Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1120

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1120 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1120); 30. Jahrestag der ■ШѴИМЯІЖМ0ЮШЯІ8Й5ідеЭТ0!іаЖ id К Pd .жшшиязшнииаідіийіій Isst verbunden teiliteratur und der Presse der Sowjetunion auch direkt den großen Erfahrungsschatz der KPdSU. Hinzu kommt, daß sich unsere sowjetischen Partner bereit erklärten, auch gelegentlich als Referenten zu wirken bzw. Fragen zu beantworten. Zweifellos werden wir gerade vor dem 30. Jahrestag davon Gebrauch machen. Ein ebenfalls für sich sprechendes Beispiel sind Subbotniks in der volkswirtschaftlichen Masseninitiative, wo sowjetische Soldaten mit uns Bauarbeitern gemeinsam Werte schaffen, die allen Bürgern von Eberswalde zugute kommen. All diese persönlichen Begegnungen bei der gemeinsamen Arbeit trugen mit dazu bei, daß sich die Mitgliederzahl der Betriebsgruppe der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in unserem Betrieb seit 1972 verdoppelte. Die nicht immer meßbare vielfältige politische Kleinarbeit der BPO auf den verschiedensten Gebieten liefert so auch einige Bausteine zum festen Fundament der sozialistischen Staatengemeinschaft unter Führung der Sowjetunion. Erhard Pankratz, Mitglied der Parteileitung im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Neustrelitz Arbeitskoi lekti ve werden ausgetauscht Ш&іШІШШ' яйь. „Vor Freunden gibt es keine Geheimnisse.“ Dieser Satz taucht immer dort auf, wo Werktätige über ihre Erlebnisse und Begegnungen mit Information Sowjetbürgern berichten. Wie zutreffend er ist, habe ich selbst erlebt. Es war vor drei Jahren. Ich nahm an einer Parteidelegation teil, die sich unter anderem in der Karelischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in der Forstwirtschaft informierte. Mir war natürlich bekannt, daß für die Sowjetunion als eines der holzreichsten Länder der Erde die Holzgewinnung ein wichtiger Wirtschaftszweig ist. Was mich besonders beeindruckte, waren die modernen Verfahren der Holzgewinnung und die Bemühungen, diesen wertvollen Rohstoff möglichst gut auszunutzen. Die Parteiorganisation der KPdSU im Forstbetrieb Tschalna bei Petrosawodsk zum Beispiel kämpft entschieden für eine hohe Arbeitsproduktivität und gegen die Vergeudung von Holz. Ich habe gehört und gesehen, wie die Genossen selbst Vorbild sind in der Arbeitsdisziplin und im Umgang mit dem sozialistischen Eigentum. Als Forstfacharbeiter interessierte ich mich sehr für die Technik. Die Genossen in Tschalna führten mir ihre Technik vor, weihten mich in ihre Geheimnisse ein und machten mich auch mit Neuentwicklungen bekannt. Ich wollte alles genau kennenlernen, zumal ich wußte, daß es damals in unserem Betrieb Vorbehalte gegenüber den sowjetischen Maschinen gab. Der Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Forstwirtschaft verlangte dringend die Einführung leistungsfähiger Technik. Seit diesem Besuch in Karelien bin ich ein begeisterter Agitator für die Einführung der sowjetischen Forsttechnik. Bald erhielten wir FDJ-Gruppe organisierte Lernkonferenz Auf der Wahlversammlung des Elternaktivs der Klasse 8 b an der 25. Oberschule Berlin-Friedrichshain regten Genossen die FDJ-Gruppe an, recht bald eine Lernkonferenz durchzuführen, denn, das Lernen sei doch die Hauptaufgabe des Schülers. Die Leitung der FDJ-Gruppe bereitete unterstützt von der Genossin Klassenleiterin eine solche Konferenz vor und lud dazu die Eltern ein. Mitglieder der FDJ hatten die Aufgabe, kurz über einige Probleme des Lernens zu sprechen. Anschließend wurde darüber diskutiert. Solche Punkte waren: Was heißt heute im Leninschen Sinne lernen? Soll der Schüler einen Tagesplan auf stellen? Wie mache ich Hausaufgaben? Was ist lernen? Was heißt, kameradschaftlich zu sein? Wie lerne ich Mathematik, wie Russisch? Nach einer offenen, ehrlichen Aussprache faßte die FDJ-Gruppe einen Beschluß. über ehrliches Lernen und korrektes Erledigen der Hausaufgaben. Er soll im Mittelpunkt des FDJ-Schuljahresaufträges stehen und in den nächsten Mitgliederversammlungen kontrolliert werden. (NW) 1120;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1120 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1120) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1120 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1120)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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