Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1065

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1065 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1065); Bürger, ob im Betrieb, auf dem Lande, in wissenschaftlichen Institutionen oder Wohngebieten, durch die Verwirklichung des sozialpolitischen Programms von Partei und Regierung in den vergangenen Jahren gemacht hat, bestätigen das. 18 534 Wohnungen wurden seit dem VIII. Par-teitag gebaut; 5980 um- bzw. ausgebaut. Dadurch erhielten über 56 000 Bürger neuen WTohnraum, und für 18 000 verbesserten sich die Wohnbedingungen. Zum 25. Jahrestag der Republik konnten wir an 169 alte Bürger in der Bezirksstadt ein Feierabendheim übergeben. 5899 junge Ehepaare nahmen bisher die Möglichkeit der Kreditgewährung in Anspruch. Zugleich mit innerbetrieblichen Rationalisierungsmaßnahmen wurden in den Betrieben des Bezirkes die Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen verbessert. Im VEB Halbleiterwerk zum Beispiel führte die Neugliederung bestimmter Fertigungsabschnitte und die Neugestaltung von Arbeitsplätzen für 120 Arbeiterinnen zu günstigeren Arbeitsbedingungen. Unsere Erfahrung im Bezirk Frankfurt (Oder) deckt sich mit den Erfahrungen aller Parteiorganisationen der Republik: Die sozialpolitischen Erfolge einerseits, die Klarheit in politischen Grundfragen andererseits, das Erkennen der Zusammenhänge zwischen Ökonomie, Politik, Ideologie, Kultur, zwischen den gesellschaftlichen und persönlichen Interessen aktiviert die Menschen zur bewußten Tat. Oftmals befruchten persönliche Erlebnisse den Erkenntnisprozeß. 300 Werktätige unseres belorussischen Partnergebietes Witebsk zum Beispiel nahmen an unseren Geburtstagsfeierlichkeiten im Oderbezirk teil, und über 300 Bürger des Oderbezirkes fuhren zur 1000-Jahr-Feier nach Witebsk, unter ihnen hervorragende Arbeiter und Genossenschaftsbauern. Das waren Höhepunkte, die in der Praxis die Worte des Genossen Leonid Iljitsch Breshnew bestätigten: Die engen Bande und vielfältigsten Verbindungen und Kontakte in allen Sphären einen die Völker unserer beiden Länder, erstrecken sich buchstäblich auf Millionen Menschen. Und in der Tat, niemand wird die überaus herzlichen Gespräche, die freundschaftlichen Begegnungen so rasch vergessen. Die neu geknüpften Freundschaften und Kontakte strahlen bereits auf andere Kollektive aus, hier bei uns wie auch im Witebsker Gebiet. Der Gedanken- und Erfahrungsaustausch der Arbeiter befruchtet den gesellschaftlichen Fortschritt. Von echter Freundschaft zeugt auch die brüderliche Verbindung zwischen uns Kommunisten im Oderbezirk und den Genossen der Gruppe der Die Kollegen der Brigade „Ring" Werner Prillwitz (r.) und Richard Hoffmann vom VEB Kranbau Eberswalde beginnen mit der Teilmontage eines Kranes der Serie „Kondor", der das leistungsstärkste Großgerät des Betriebes ist. Foto: ADN-ZB/Müller sowjetischen Streitkräfte, die bei uns stationiert sind. Heute haben die Partei, die Gewerkschaft, die Jugend, gesellschaftliche Organisationen, Betriebe, Genossenschaften und Tausende Bürger des Oderbezirkes persönliche Kontakte zu Genossen und Freunden in ihren Partnergebieten nicht nur in der belorussischen Sowjetrepublik, sondern auch in der Wojewodschaft Zielona Gora in der Volksrepublik Polen und dem Be- 1065;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1065 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1065) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1065 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1065)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit dem die sich darin ausdrücken, daß mit Hilfe einer- qualifizierten I- beit wertvolle Vorgänge erfolgreich abgeschlossen und bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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