Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1042

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1042 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1042); Alles das trug und trägt dazu bei, uns zu bilden, unseren geistigen Gesichtskreis zu erweitern, besser die Position zu erkennen, die wir Arbeiter in unserer sozialistischen Gesellschaft einnehmen. Das Resultat ist der bewußte Kampf der Brigade um die Erfüllung der Produktionsaufgaben, ist die bewußte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und die Übernahme gesellschaftlicher Aufgaben. Besonders augenscheinlich wird die Entwicklung der Brigade, wenn wir einige unserer Brigademitglieder betrachten. Der heutige Brigadier wurde Mitglied der Partei. Andere Genossen übernahmen Funktionen als Parteigruppenorganisatoren und wurden in die APO-Leitung gewählt. Aus der Brigade sind zwei Meister hervorgegangen. Sieben Mitglieder der Brigade gehören der Kampfgruppe der Arbeiterklasse an und wurden ausgezeichnet. Wir haben die Patenarbeit mit der uns an vertrauten Schulklasse verbessert. Kollegen und Genossen arbeiten als Schöffen, andere sind in der Zivilverteidigung. Die Bewegung der persönlich-schöpferischen Pläne wurde von uns aufgenommen und weitergeführt. Für das Ersatzteilprogramm des Werkes hat die Brigade von Jahresbeginn bis heute 4200 Stunden zusätzlich gearbeitet. Das Solidaritätsaufkommen ist im Anwachsen. Erfahrungen werden weitergegeben Nicht alle Aktivitäten im sozialistischen Wettbewerb, der eng mit dem geistig-kulturellen Leben verbunden ist, können hier aufgeführt werden. Aber eines muß gesagt werden: Alle erreichten Ergebnisse sind auf die Partei- und die Gewerkschaftsarbeit, auf eine kontinuierlich gestaltete Überzeugungsarbeit zurückzuführen. Die Genossen sorgen auch dafür, daß die Erfahrungen der Brigade anderen Kollegen vermittelt werden, beispielsweise bei den ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleichen. Die Wandlungen, die sich im Leben der Brigademitglieder vollzogen haben, werden besonders bei diesen Vergleichen deutlich gemacht. Mit eigenen Programmen nehmen die Brigademitglieder regelmäßig an den ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleichen teil. Sie berichten unter anderem, was sie in der Kultur- und Bildungsarbeit erleben. Einige Kollegen rezitieren heute Verse von Goethe; sie erzählen von dem, was sie Neues erfahren haben, so davon, daß bereits Goethe, wenn auch von seinem philosophischen Weltbild aus, die Einheit von Theorie und Praxis sah und in seinen Werken ausdrückte. Eine wirkungsvolle politische Aussage erreichen wir auch mit dem Hinweis auf sein Ilmenauer Gedicht, in dem er sagt, es gelte „festes irdisches Glück“ zu schaffen. In den ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleichen treffen wir also nicht nur allgemeine Aussagen zur Kunst und Literatur. Es kommt uns vielmehr darauf an, unsere eigene Entwicklung zu zeigen und zu demonstrieren, daß wir Genossen und Kollegen der Brigade mitten im Leben stehen und uns für die Stärkung unseres sozialistischen Staates einsetzen. Wir wissen, daß es in Goethes Leben viele Widersprüche gibt. Doch als Mensch und Kämpfer sagt er uns dennoch viel. Darum pflegen wir als Arbeiter sein Erbe und entsprechen auch einer seiner Forderungen, daß zum Menschen die weltverändernde Tat gehört. Joachim Wessel Parteigruppenorgani sator, Bernd Luft Brigadier, Stammbetrieb des VEB Weimar-Kombinat Parteiaktiv der Forstwirtschaft beriet Die Bezirksleitung Magdeburg hatte das Parteiaktiv der staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe des Bezirkes Mitte Oktober zft einer Beratung zusammengerufen. Es ging um die politisch-ideologischen Aufgaben, die in diesem Bereich der Volkswirtschaft bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED zu lösen sind. Im Vordergrund stand, wie die Grundorganisatio- nen und jedr Genosse darauf einwirken, daß im Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages weitere Reserven erschlossen werden, die vor allem in den ungerechtfertigten Unterschieden in den Leistungen der Betriebe dieses Wirtschaftszweiges verborgen sind. Das Sekretariat der Bezirksleitung stellte den Parteiorganisationen die Aufgabe, in ihren Bereichen die Nutzung aller Re- serven als eine der Voraussetzungen für die Erfüllung des Planes 1974 und für einen guten Plananlauf im Jahre 1975 zu begründen. Leistungsvergleiche sollen mit einem regen Erfahrungsaustausch über die Wettbewerbsergebnisse der Besten verbunden werden. Weiterhin wurde vörge-schlagen, dafür einzutreten, daß die kooperative Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsbetrieben verstärkt und die gegenseitige Unterstützung während der Arbeitsspitzen erweitert wird. (NW) 1042;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1042 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1042) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1042 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1042)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur verbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Dio rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dions toinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit zur Vorbeugung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, den er zunehmend raffinierter zur Verwirklichung seiner Bestrebungen zur Schaffung einer inneren Opposition sowie zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin ausgeübte berufliche Tätigkeiten als sogenannte Scheinarbeitsverhältnisse des amerikanischen Geheimdienstes zu deklarieren, wenn dazu weder operativ gesicherte noch anderweitige Überprüfungen vorliegen.

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