Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1030

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1030); 30- Jahrestag -1er Befreiung S rekt am Bau beteiligten und den nach der In-betriebnahme an dieser Anlage tätigen Arbeits-kol'lektiven besonders erläutert werden sollten, und bereitete entspsechende Argumentationen vor. Die Parteileitung beriet darüber und rüstete die Parteiorganisation dann mit der Argumentation aus. Daraus ging unter anderem hervor, um wieviel Prozent die Produktion jährlich gesteigert werden und wie die Qualität gegenüber den bisherigen klassischen Verfahren verbessert werden kann. Eine stabile Versorgung der Bevölkerung und der Ostseeurlauber wird insbesondere in der Sommersaison möglich. Die neue Anlage ermöglicht, den spezifischen Beitrag unseres Betriebes zur Erfüllung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe wirksamer zu leisten. Monatlich einmal berichtet der Leiter der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe vor der Parteileitung. Er legt dar, wie sich das politische Gespräch entwickelt, welche Schwerpunkte auf-treten und wo Hilfe einsetzen müßte. Davon ausgehend kann die Parteileitung exakte Maßnahmen festlegen, deren Erfüllung sie streng kontrolliert. So werden Leitungsmitglieder beauftragt, an den Parteigruppenversammlungen teilzunehmen, dort den Standpunkt der Leitung zu bestimmten Fragen darzuiegen und die Genossen anzuregen, in der nächsten Mitgliederversammlung ihre Gedanken vorzutragen. Ebenso erhalten Genossen den Auftrag, Aussprachen in den Arbeitskoilektiven zu führen oder kritischen Hinweisen nachzugehen. Aus den Erfahrungen der KPdSU lernen bedeutet für uns, die Parteiarbeit zielstrebiger zu führen. Werner Seibt, Agitator und Montagemeister im VEB Baukombinat Dresden Arbeiter verstehen sich sofort жшшашшш ішшшшшшшш % m Vor Freunden gibt es keine Geheimnisse. Das bestätigt sich seit Jahren in unseren freundschaftlichen Beziehungen zur Sowjetunion. Es zeigt sich auch in der Partnerschaft des Bau* kombinates Dresden mit dem 2. Häuserbaukombinat Leningrads. Zum langjährigen Erfahrungsaustausch unserer beiden Kombinate kommt nun der unmittelbare Arbeiteraustausch hinzu. Während beispielsweise im August sechs Maler aus Leningrad in der Brigade Mehnert, Taktstraße 7, arbeiteten, waren Dresdner Baumonteure vier Wochen lang auf einer Baustelle in der Stadt an der Newa tätig. Ich gehörte zu ihnen. Wir wurden sehr herzlich in eine Brigade aufgenommen und fühlten uns bald wie zu Hause, spürten sofort die Gemeinsamkeit, die uns verbindet. Treffend die Worte unseres Leningrader Montagebrigadiers: „Arbeiter verstehen sich in der Produktion und im täglichen Leben sofort.“ Wir haben uns von der guten Produktionsorganisation überzeugen können, von den sich ständig verbessernden Arbeits- und Lebensbedingungen und dem inhaltsreichen gesellschaftlichen Leben unserer sowjetischen Freunde. In Leningrad erhielten wir erst einmal eine Noch in diesem Jahr wollen die Werktätigen des VEB Fernmeldewerk Ludwigslust den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit" erringen. Zu ihnen gehören Meisterin Elli Thiel (links) und Justiererin Helga Rakowski, die ihr Bestes geben, um für unsere Volkswirtschaft Bauelemente für die Nachrichtentechnik zu liefern, die in ihrer technischen Beschaffenheit, Zuverlässigkeit und Ökonomie jedem Vergleich standhalten. 1030 Foto: ADN-ZB/Ihde';
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1030) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1030)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung einschließlich der Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Rechts verfügen. Deshalb ist im Rahmen der Vorbereitung der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen und hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit bekannt gewordenen geheimzuhaltenden Dokumente Gegenstände Informationen und anderen geheimzuhaltenden Tatsachen bleibt unabhängig von der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bei der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit außerhalb des die erforderliche Hilfe und Unterstützung zu geben. Vor cer Been ufjcj der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit ein Wendepunkt im Leben der eintritt. Dieser ist unter anderem auch dadurch gekennzeichnet, daß sie sich nunmehr den veränderten Bedingungen anpassen müssen, die sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungahaftanstalt stören oder beeinträchtigen würden, Daraus folgt: Die Kategorie Beweismittel wird er Arbeit weiter gefaßt als in der Strafprozeßordnung.

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