Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 103

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1974, S. 103); Den Pia ш t Ш Ш Щ Ш ШЩ £& 8 В 4? i i fll liilll m 0ЩЩШ ух m Wettbewerbsinitiative in der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft зчшттттштштмmmmmumm ш/щшіяяткЁЁашшЁШвшя/ЁтякЁЁішшатЁШвяавймтшю- ■ * Von Christoph Ostmann, stellv. Leiter der Abteilung Landwirtschaft beim ZK der SED An der erfolgreichen Bilanz der Entwicklung unserer Volkswirtschaft im Jahre 1973 haben auch die Genossenschaftsbauern und die Arbeiter der volkseigenen Betriebe der Land-, Forst- und Nahrungsgüt erwirtschaft bedeutenden Anteil. Die 11. Tagung des ZK konnte eine beträchtliche Übererfüllung des Planes in der Produktion von Nahrungsmitteln feststellen. Etwa 110 000 t Schlachtvieh, 576 000 t Milch und 173 Millionen Stück Eier wurden im Jahre 1973 über den Plan des staatlichen Aufkommens hinaus produziert und verarbeitet. Für die guten Fortschritte sprechen solche'Ergebnisse wie 51,2 dt Getreide je Hektar auf 1500 ha Anbaufläche in der Kooperativen Pflanzenproduktion Grünlichtenberg, Kreis Hainichen, ein Hektarertrag von 251 dt Kartoffeln in der Kooperativen 'Abteilung Pflanzenproduktion Reichenbach, Kreis Görlitz, 330 dt Schlachtschwein über den Plan in der ZBE Schweinemast Gladau, Kreis Genthin, oder die Jahresleistung von 5080 kg Milch je Kuh in der kooperativen 2000er Milchviehanlage in Dedelow. Große Leistungen vollbrachten die Forstarbeiter unserer Republik, die durch die" Windbruchschäden vor komplizierte zusätzliche Aufgaben gestellt waren. Mit diesen Ergebnissen im sozialistischen Wettbewerb, durch die Erfüllung und Überbietung des Planes wurden gute Ausgangspositionen für 1974 geschaffen. Die Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen unserer Partei haben die Erfahrungen des vorigen Jahres ausgewertet. Zugleich haben sie Schlußfolgerungen für den Kampf um eine hohe und effektive Produktion im Jahre 1974 gezogen. Sie stellten viele Überlegungen an, wie der Plan noch wirksamer zu einer Arbeitsgrundlage der Parteiorganisation gemacht werden kann. Um die Erfüllung und Überbietung der Pläne zu wetteifern, hat der Erste Sekretär des ZK, Genosse Erich Honecker, in seinem Interview zu den Parteiwahlen als die erste und wichtigste Aufgabe bezeichnet. Sie gilt für jede LPG und GPG, für jeden volkseigenen Land- I wirtschaftsbetrieb und jede kooperative Ein-j richtung. Sie verlangt die größte Aufmerksamkeit jeder Parteiorganisation. Anspruchsvoller Plan Der Volkswirtschaftsplan 1974 stellt für die Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft große Aufgaben. Worin bestehen sie vor allem? Es ist eine bedeutende Erhöhung der pflanzlichen und tierischen Produktion vorgesehen. Allein in der Pflanzenproduktion soll eine Stei-I gerung von 39 auf 43 dt Getreideeinheiten je Hektar erreicht werden. Die Schlachtviehproduktion soll 1974 um etwa 100 000 Tonnen an-wachsen. Das wird in Anbetracht des hohen j Intensitätsgrades unserer Tierproduktion und S der hohen Bestände große Anstrengungen erfordern. Es müssen mehr Milch, Eier, Gemüse und Obst produziert werden. Den Beschlüssen des VIII. Parteitages entsprechend wird die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion fortgesetzt. Weitere Schritte beim Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden auf dem Wege der Kooperation werden getan. Weitere Chemisierung, komplexe Mechanisierung und Melioration, vor allem die Bewässerung, sind wichtige Maßnahmen, um die notwendige Ertragssteigerung zu erzielen. Die Zuführung von über 10 300 Traktoren, 1350 Mähdreschern und 2220 neuen LKW bringt eine weitere Verbesserung der j technischen Ausrüstung, wenn sie auch noch nicht alle Wünsche der Genossenschaftsbauern erfüllen wird. Der höheren Auslastung aller verfügbaren Technik durch kluge Ausnutzung der Möglichkeiten der Kooperation kommt die größte Bedeutung zu. Von den Betrieben der Nahrungsgüterwirtschaft wird eine effektivere Verarbeitung der Produkte zu Erzeugnissen hoher Qualität bei geringsten Verlusten erwartet. Das wird nur durch maximale Auslastung der Kapazitäten und weitere Rationalisierung der Produktion zu verwirklichen sein. „Grundsatz ist“, so heißt es im Gesetz über den Volkswirtschaftsplan 1974, „die Versorgung der 103;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1974, S. 103) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1974, S. 103)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen fprozessuale Verdachtshinweisp rüfungen im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat Ausgewählte Probleme der Offizialisierung inoffizieller Beweismittel im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen. Zur Durchführung spezifischer operativ-technischer Aufgaben in den Untersuchungshaftanstalten ist eine enge Zusammenarbeit unerläßlich, um neue operativ-technische Mittel zur Erhöhung von Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Volkswirtschaft; alle Straftaten aufzudecken und aufzuklären; die gesetzlichen Möglichkeiten, für eine differenzierte Anwendung der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Auswahl der Sachverständigen stets zu beachten, daß die auszuwählende Person nicht selbst an der Straftat beteiligt ist oder als möglicher Verantwortlicher für im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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