Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1024

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1024 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1024); seinem Arbeitsplatz seiner Verantwortung für die Intensivierung der Tierproduktion gerecht wird. Es war notwendig, sich mit der Meinung auseinanderzusetzen: „Sollen die KAP erst einmal das Futter bringen, dann können wir auch über höhere Tierbestände reden.“ Selbstverständlich ist die Futterproduktion eine wichtige Voraussetzung der Tierproduktion. Die Werktätigen der beiden kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion verstehen es auch immer besser, ausreichend Futter guter Qualität zu erzeugen. Überall gibt es aber beim Einsat? des Futters, bei seiner rationellen Verwertung Reserven. Und das ist Sache der Viehpfleger. Sie haben es in der Hand, durch eine hohe Futterökonomie nicht nur die Leistung je Tier, sondern auch den Viehbestand planmäßig zu erhöhen. Gerade darauf ist der Wettbewerb in der Tierproduktion gerichtet. Neue Möglichkeiten durch Zusammenarbeit Wie in vielen Kreisen unseres Bezirkes, so ist die Sicherung der erforderlichen Stallplätze für den wachsenden Viehbestand auch im Kreis Auerbach eines der ernstesten Probleme. Herrührend aus der früheren klein- und mittelbäuerlichen Struktur des Vogtlandes, erfordert es führungsmäßig große Beachtung. Nicht wenige Genossenschaften fragen, wohin sie mit dem Vieh sollen. Die Grundorganisationen haben sich bemüht, allen Werktätigen der Landwirtschaft klarzumachen, daß die Errichtung industriemäßiger Tierproduktionsanlagen objektiv notwendig ist, um über die Konzentration und Spezialisierung die'Produktion weiter zu steigern, die Produktivität der Arbeit zu erhöhen und die Versorgungsaufgaben mit noch größerer Stabilität zu lösen. Einzelne LPG sind allein nicht in der Lage, Tierproduktionsanlagen zu bauen, die dem Leserbriefe „Schöner unsere Hauptstadt der DDR Mach mit!“ gesichert. Der Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Genosse Reginald Grimmer, wies in seinem Referat darauf hin, die Reden der Genossen Erich Honecker und Leonid Iljitsch Breshnew auf der Festveranstaltung zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung der DDR zur Grundlage der politischen Massenarbeit in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung zu machen. Ziel der politischen Massenarbeit sei es, das Staatsbewußtsein der Bür- wissenschaftlich-technischen Fortschritt und den Anforderungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft entsprechen. Das ist nur durch Kooperation möglich. Diese Probleme sind im Partedlehrjahr, in Vorträgen der URANIA, während der „Tage der Agitation und Propaganda auf dem Lande“ sowie in differenzierten Einzel- und Gruppenaussprachen immer wieder beraten worden. Die Genossenschaftsbauern haben das volkswirtschaftliche Anliegen richtig verstanden. Sie erkennen, welche Fortschritte diese Entwicklung ihnen ermöglicht. Drei Genossenschaften und das Volksgut des Kreises beteiligten sich am Aufbau der zwischenbetrieblichen Jungrinderaufzuchtanlage Göltzschtal in Rodewisch (s. Foto S. 1025). Sie hat zunächst eine Kapazität von 2000 Plätzen und wird von den Betrieben gemeinsam genutzt. Die weiblichen Jungrinder dieser Betriebe werden dort aufgezogen. Ebenfalls auf kooperativer Grundlage entstehen im Kreis eine Läuferaufzuchtanlage mit 2400 Plätzen und eine Milchviehanlage für 1200 Tiere. Die heutigen Maßstäbe industriemäßiger Produktion erfordern es aber, über die Kreisgrenzen hinweg zu denken. Deshalb wurden die Genossenschaften für die Beteiligung am gemeinsamen Aufbau einer Schweinezucht- und -mastanlage für fünf Vogtlandkreise mit 25 000 Mastplätzen gewonnen. Viele Fragen mußten von der Partei beantwortet werden, bevor sich die LPG an dieser Investition beteiligten. „Wenn wir für uns allein bauen, sind wir von keinem abhängig“, gaben einige zu bedenken. „Werden uns die anderen Partner nicht übervorteilen?“ fragten andere. In Partei- und Brigadeversammlungen, Abteilungsbesprechungen und Vollversammlungen wurden diese Fragen mit den Werktätigen ausdiskutiert. ger weiter zu stärken und ihre Bereitschaft für die Erfüllung der Hauptaufgabe zu erhöhen. Er empfahl den Wohnpartei-organisationen, gemeinsam mit den Wohnbezirksausschüssen und allen gesellschaftlichen Kräften, mit den Schulen und Betrieben einheitliche Konzeptionen für die politische Vorbereitung des 30. Jahrestages auszuarbeiten, die gleichzeitig eine differenzierte Massenarbeit ermöglichen. Auf diese Weise soll jeder Bürger erreicht werden. Im Hauptreferat, in den Ausführungen des stellvertretenden Be- zirksbürgermeisters und in den Seminaren wurden Aufgaben fixiert beziehungsweise Hinweise gegeben, wie die Initiativen dçr Bürger zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen gefördert werden können. Die staatlichen Organe und die kommunalen Wohnungsverwaltungen sind aufgefordert, solche Voraussetzungen zu schaffen, die den in Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR entwickelten Elan der Bürger fördern und weiter erhöhen. Dazu gehört vor allem, die Hinweise und Eingaben der Bürger gründlicher zu bearbeiten 1024;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1024 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1024) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1024 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1024)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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