Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1015

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1015 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1015); Das Leninsche Prinzip der Kollektivität янвяяяювштшяеж&іттшшттттттвишттвттттанттяЁтщітяштшж Von Hans-Joachim Böhme, 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Halle Die großartigen Leistungen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen in 25 Jahren DDR, insbesondere seit dem VIII. Parteitag, bestätigen eindrucksvoll: All unsere Erfolge werden von der ständigen Erhöhung der Kampfkraft der Partei bestimmt. Wie die SED ihrer Rolle als politischer Führer der Gesellschaft gerecht wird, hängt wesentlich von der Festigkeit ihrer Reihen, der immer vollkommeneren Anwendung der Leninschen Normen des Parteilebens, der Effektivität ihrer politischen und organisatorischen Tätigkeit ab. Indem die Partei strikt das Prinzip des demokratischen Zentralismus wahrt, verbindet sie die Anerkennung dér Autorität der gewählten Organe, das einheitliche, disziplinierte Handeln bei der Verwirklichung der Beschlüsse mit der breiten innerparteilichen Demokratie, der schöpferischen, beispielhaften Aktivität der Kommunisten. Genosse Erich Honecker hat auf dem VIII. Parteitag der SED die Kollektivität als den höchsten Grundsatz der Arbeit aller gewählten Leitungen bezeichnet. *,Wladimir Iljitsch Lenin, der Führungsstil der KPdSU und unsere eigenen Erfahrungen lehren uns: Kollektivität ist eine unerläßliche Bedingung für realistisches und sachliches Herangehen, gerade an neue und komplizierte Probleme.“ Die Bezirksleitung Halle unternimmt große Anstrengungen, den vom VIII. Parteitag und unserem Zentralkomitee praktizierten Leninschen Arbeitsstil in der eigenen Führungstätigkeit durchzusetzen und zum Anliegen aller gewählten Organe zu machen. Die Kollektivität der Leitung ergibt sich unmittelbar aus dem Wesen der marxistisch-leninistischen Partei, die ein freiwilliger Bund Gleichgesinnter ist, geeint durch das gemeinsame Ziel und durch die gemeinsame Verantwortung. Durch das gesetzmäßige Wachsen der führenden Rolle der Partei unter den Bedingungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft im Inneren des Landes und durch die höhere Verantwortung für die Weiterentwicklung des revolutionären Weltprozesses erhöht sich die Bedeutung der Kollektivität der Leitung. Sie ist die wichtigste Quelle, um die auf der 12. Tagung des ZK charakterisierte höhere Qualität der Parteiarbeit zu erreichen. Wir richten deshalb unser Augenmerk vor allem auf die effektivere Arbeit der gewählten Organe der Partei, in deren Tätigkeit sich die Kollektivität der Leitung verkörpert. Ihre Aktivität und Ausstrahlungskraft sind entscheidend für die Mobilisierung de gesamten Bezirksparteiorganisation zur Durchsetzung der Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Zentralkomitees. Konsequent erfolgt die Anleitung von gewähltem Organ zu gewähltem Organ. Sie ist auf die jeweiligen Schwerpunkte und eine harmonische Entwicklung aller gesellschaftlichen Bereiche des Bezirkes gerichtet. Die Mitglieder der Bezirksleitung und ihres Sekretariats üben einen unmittelbaren Einfluß auf die politisch-ideologische und organisatorische Tätigkeit der Kreisleitungen aus, indem sie aktiv am Parteileben in den Kreisen teilnehmen, Mitgliederversammlungen besuchen und operativ helfen. Drei Grundsätze der Kollektivität So werden die besten Erfahrungen direkt übertragen und die vorhandenen Niveauunterschiede schneller überwunden. Das beweisen auch die in Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR erzielten Fortschritte in der Arbeit vieler Kreisparteiorganisationen, unter anderem der des Chemischen Kombinates Buna, des Chemischen Kombinates Bitterfeld und des Mansfeld-Kombinates „Wilhelm Pieck“. Bei allen Unterschieden in der Arbeit und in den Methoden ist für diese Kreisleitungen typisch, daß sie sich erfolgreich bemühen, sinnvoll die Leninschen Grundsätze der kollektiven Leitung anzuwenden: Erstens ist ihre Arbeitsweise durch das gründliche kollektive Beraten und Herausarbeiten der Aufgaben und Maßnahmen zur Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees gekennzeichnet. Zweitens gibt es eine eindeutige persönliche Verantwortung für die Lösung langfristiger wie auch kurzfristiger Aufgaben. Drittens sichern sie durch gut vorbereitete Mitgliederversammlungen und eine 1015;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1015 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1015) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1015 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1015)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sowie ihre Bürger negative Folgen hervorrufen. Zu den wichtigsten Erscheinungsformen des Mißbrauchs gehören Spionageangriffe gegen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die Verbreitung subversiver Propaganda, die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Straftaten im Zusammenhang mit ungesetzlichen Bestrebungen zum Verlassen der Potsdam, Ouristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur Gewinnung der benötigten Beweismittel erfoüerlich sind und - in welcher Richtung ihr Einsatz erfolgen muß. Schließlich ist der Gegenstand der Beweisfühfung ein entscheidendes Kriterium für die Einschätzung der Zusammensetzung, ihrer Qualität und operativen Zweckmäßigkeit sind die konkreten politisch-operativen Arbeitsergebnisse der ihr konkreter Anteil am inoffiziellen Informationsaufkommen der Diensteinheit.

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