Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1012

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1012); Methoden, die der Jugend eigen sind Das zentrale Jugendobjekt Orenburg ruft rergeist und ihrem Arbeitseifer mit dazu beitragen, die Aufgaben der Pläne Wissenschaft und Technik zu erfüllen. Sie wird helfen, die Materialökonomie weiter zu verbessern und die planmäßige Durchführung der Investitionen zu sichern. Ihr Augenmerk wird sie darauf richten, daß die Exportverpflichtungen exakt erfüllt werden und die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Konsumgütern gewährleistet ist. In der Landwirtschaft wendet sich die Jugend der vorbildlichen Bedienung der modernen Technik, insbesondere der sowjetischen Landtechnik, zu. Darüber hinaus beteiligen sich die jungen Genossenschaftsbauern aktiv am Aufbau und an der Bedienung industriemäßiger Anlagen in der Tierproduktion. In den Wintermonaten werden in allen Bezirken Konferenzen junger Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Landwirtschaft durchgeführt, auf denen die besten Erfahrungen verallgemeinert und neue Vorhaben der Landjugend beraten werden. In den Grundorganisationen der FDJ haben heute solche spezifischen Methoden der Einbeziehung der Jugend in den Wettbewerb wie die Bewegung „Messe der Meister von morgen“, die FDJ-Aktion „Materialökonomie“, Kontrollpostenaktionen, Jugendobjekte „Freundschaft“, Wettstreit um den Besten im Beruf längst ihren festen Platz gefunden und ihre Bewährungsprobe bestanden. Diese guten Methoden werden durch die Grundorganisationen der Partei zielstrebig gefördert, weil durch sie neue Reserven für die sozialistische Intensivierung zu erschließen sind. Annähernd eine halbe Million junger Arbeiter ringen gegenwärtig darum, ihre persönlichen und kollektiv-schöpferischen Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität gewissenhaft zu erfüllen. Nicht wenige Jugendbrigaden in der Industrie arbeiten bereits nach den Kennziffern des Planes 1975. Fast jeder dritte Jugendliche in der Industrie und im Bauwesen beteiligt sich heute an der Neuererbewegung. An den Messen der Meister von morgen nehmen in diesem Jahr 200 000 junge Menschen mehr als im vergangenen Jahr teil. Wie die Erfahrungen zeigen, kommt es darauf an, durch die Leitungen der Grundorganisationen der Partei und alle Kommunisten in jedem Betrieb, jeder Genossenschaft die richtigen Voraussetzungen und Bedingungen für die Entwicklung der Aktivitäten der Jugend zu schaffen. Die Grundlage dafür, insbesondere auch für die Ausarbeitung der Jugendförderungspläne 1975, ist allen Leitungen mit dem Jugendgesetz gegeben. Noch gibt es aber in manchen Betrieben eine große Kluft zwischen der vorhandenen Bereitschaft der Jugend zur schöpferischen Mitarbeit und den Aufgaben, die ihr tatsächlich übertragen werden. Die spezifischen Initiativen der FDJ sind gerade darauf gerichtet, immer mehr jungen Arbeitern konkrete Verantwortung zu übertragen. Es ist völlig richtig, wenn sie, wie im VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt, im Beschluß der Vertrauensleutevollversammlung der Gewerkschaft ihren Niederschlag findet. Das betrifft auch die Teilnahme der Lehrlinge am sozialistischen Berufswettbewerb, der mit Beginn des Planjahres 1975 erstmalig auch in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Wettbewerb aller Werktätigen geführt wird. Mit dem auf Vorschlag des Politbüros des Zentralkomitees der SED übernommenen Bau des DDR-Abschnittes der „Erdgasleitung Orenburg Westgrenze der UdSSR“ als zentrales Jugendobjekt hat der sozialistische Jugend verband erneut eine hervorragende Möglichkeit, sich als Helfer der Partei der Arbeiterklasse an einem Brennpunkt des soziali- 1012;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1012) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1012)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Peind gewonnen wurden und daß die Standpunkte und Schlußfolgerungen zu den behandelten Prägen übereinstimmten. Vorgangsbezogen wurde mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane erneut bei der Bekämpfung des Feindes. Die Funktionen und die Spezifik der verschiedenen Arten der inoffiziellen Mitarbeiter Geheime Verschlußsache Staatssicherheit. Die Rolle moralischer Faktoren im Verhalten der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfolgt nach den gleichen Grundsätzen und auf den gleichen rechtlichen Grundlagen wie der Untersuchungshaftvollzug in der außerhalb Staatssicherheit . Die aufgeführten Besonderheiten im Regime des Vollzuges der Untersuchungshaft treten jedoch vielfältige Situationen auf, die es im operativen Interesse des gebieten, in bestimmten Fällen von TrennungsW grundsätzen abzuweichen. In bestimmten Situationen, die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft ergeben. Die Komplexität der Aufgabenstellung in Realisierung des Un-tersuchungshaftvollzuges stellt hohe Anforderungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und während des gesamten Vollzuges der Untersuchungshaft im HfS durch die praktische Umsetzung des Dargelegten geleistet werden.

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