Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1009

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1009 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1009); PROLETARIER ALLER LANDER DER, VEREINIGT EUCH! NEUERWEG ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SED FÜR FRAGEN DES PARTEILEBENS Nr. 22/1974 Jugendinitiative zum 30. Jahrestag der Befreiung Von Siegfried Lorenz, Mitglied des Zentralkomitees der SED' und Leiter der Abteilung Jugend beim ZK Die Initiative der Jugend unseres Landes in Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR, die Manifestationen in den Kreisen und besonders der Fackelzug der FDJ in Berlin gestalteten sich zu eindrucksvollen Höhepunkten in der Jugendarbeit. Sie waren Ausdruck der unerschütterlichen Treue der Jugend zum Sozialismus, zum Arbeiter-und-Bauern-Staat und zur Partei der Arbeiterklasse. In ihrem Gelöbnis legten die Teilnehmer am Fackelzug ein klares Bekenntnis ab, ihr sozialistisches Vaterland und den Bruderbund mit der Sowjetunion und den anderen Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft weiterhin allseitig zu stärken, zu schützen und all ihre revolutionäre Tatkraft für ihre kommunistische Zukunft einzusetzen. Diese kämpferische Haltung junger sozialistischer Patrioten und proletarischer Internationalisten zeugt vom gewachsenen Staatsbewußtsein der Jugend der DDR und von ihrer tiefen Freundschaft und Verbundenheit zum Lande Lenins. Folgerichtig knüpft der Beschluß der 12. Tagung des Zentralrats der FDJ, zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung eine „FDJ-Freundschaftsstafette“ durchzuführen, an diesen Ergebnissen und Erfahrungen der Jugend an und orientiert auf eine kontinuierliche Wei-terführüng der Initiative der Jugend. Ein Wendepunkt Ausgehend von den vielfältigen, durch das Leben hervorgebrachten Erin der Geschichte fahrungen in der Einbeziehung der Jugend, ist die „FDJ-Freundschafts-unseres Volkes Stafette“ darauf gerichtet, durch die persönliche Tat der Jungen und Mädchen der DDR den 30. Jahrestag der Befreiung würdig vorbereiten 1009;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1009 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1009) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1009 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1009)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Erlaß eines Haftbefehls. Es hat jedoch aufgrund seiner bereits geführten Ermittlungshandlungen, der dabei sichergestellten Beweismittel zur Straftat die umfassendsten Sachkenntnisse über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Strafverfahren, die in die Zuständigkeit der Staatssicherheitsorgane fallen, qualifiziert und termingerecht zu erfüllen. Ausgehend von den wachsenden gemeinsamen Sicherheitsbedürfnissen der sozialistischen Bruderstaaten, die sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaft oder andere Verhaftete gefährden,. besonders schwerer Verbrechen Beschuldigten oder Angeklagten - Ausländern vorhanden sein. Die Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten zur Folge haben kann, von einer Trennung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzusehen.

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