Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1003

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1003 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1003); konnten wir die Industrieproduktion wesentlich erhöhen. So betrug der Zuwachs 1971 5,6, 1972 6,3 und 1973 6,8 Prozent. Heute produzieren wir in der DDR in sechs Wochen soviel wie im ganzen Jahr 1949. Und wenn der Plan 1974 erfüllt sein wird so erklärte Genosse Erich Honecker auf der Festveranstaltung zum 25. Jahrestag der Gründung der DDR , dann haben wir bereits im Zuwachs der Industrieproduktion annähernd Im Mittelpunkt aller Volkswirtschaftspläne steht die Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen. Es wird alles zum Wohle des Menschen, für das Glück des Volkes und für die Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen getan. Die erreichten wirtschaftlichen Erfolge sind die Grundlage für die konsequente Verwirklichung des sozialpolitischen Programms des VIII. Parteitages, das die materiellen und geistig-kulturellen Lebensbedingungen der Menschen ständig verbessert. Das drückt sich u. a. in niedrigen und stabilen Preisen für Lebensmittel und Dienstleistungen sowie in niedrigen Wohnraummieten aus. Die Vorzüge unseres sozialistischen Bildungssystems und des Gesundheitswesens sind unumstritten. Große Aufmerksamkeit schenken unsere Partei und Regierung der materiellen und moralischen Unterstützung kinderreicher Familien, der Hilfe für Invaliden und Veteranen der Arbeit sowie für junge Ehen. Wir ringen darum, das Bedürfnis nach Bildung und Körperkultur, nach Kunstgenuß wie auch nach schönen, sauberen Städten und Gemeinden immer besser zu befriedigen. 80 Prozent dessen erreicht, was die Direktive des VIII. Parteitages zum Fünf jahrplan fordert. Das Nationaleinkommen, das 1970 109 Milliarden Mark betrug, ist bis 1973 auf 127 Milliarden Mark angestiegen. Insgesamt wurde ein beachtlicher Aufschwung der Wirtschaft und der sozialistischen ökonomischen Integration erzielt sowie eine enge, dem Wesen des Sozialismus entsprechende Verbindung von Produktion und Konsumtion hergestellt. Ein erstrangiges Problem ist die weitere Verbesserung der Wohnverhältnisse; das Wohnungsbauprogramm ist die größte sozialpolitische Aufgabe. Im Zeitraum von 1971 bis 1973 wurden über 387 000 Wohnungen gebaut beziehungsweise modernisiert. Damit haben sich für 1 160 000 Bürger die Wohnverhältnisse verbessert. An alledem wird deutlich, daß sich die fleißige Arbeit der Werktätigen lohnt. Das zeigt sich nicht zuletzt auch im wachsenden Realeinkommen, das in den drei Jahren nach dem VIII. Parteitag je Kopf der Bevölkerung um den glei- Die Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus wird heute vor allem auf ökonomischem Gebiet ausgetragen!. In dem Maße, wie die um die Sowjetunion brüderlich zusammengeschlossenen sozialistischen Staaten ihre Wirtschaft entwickeln, wie sie dadurch die Basis für weitere Erfolge auf allen anderen gesellschaftlichen Gebieten schaffen, beweisen sie zunehmend die Überlegenheit der sozialistischen gegenüber der kapitalistischen Ordnung. Das Bei- chen Betrag zugenommen hat wie in den fünf Jahren von 1966 bis 1970. „Überall in unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit verzeichnen wir wesentliche Fortschritte“, sagte Genosse Erich Honecker auf der Bezirksdelegiertenkonferenz der SED in Berlin. „Sie sind im Alltag der Menschen ebenso spürbar wie im Rhythmus der Wirtschaft und in der Entfaltung des geistig-kulturellen Lebens.“2) Die Notwendigkeit, die Hauptaufgabe zu lösen und damit die sozialistische Wirtschaft zu entwickeln und den Volkswohlstand zu heben, wird aber nicht nur durch die inneren, sondern auch durch die internationalen Bedingungen bestimmt. Die Erfolge des Sozialismus auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens das trifft sowohl auf die gesamte sozialistische Staatengemeinschaft als auch auf jedes einzelne sozialistische Land zu sind in der weltweiten Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von größter Bedeutung. Sie stärken die sozialistische Gemeinschaft und haben damit entscheidenden Einfluß auf die Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt zugunsten des Sozialismus. spiel des Sozialismus gibt dem Kampf der Arbeiterklasse der kapitalistischen Länder und der fortschrittlichen Kräfte in den national befreiten Staaten Auftrieb und Richtung. Das sind wichtige Faktoren für weitere Fortschritte im revolutionären* Weltprozeß. Unsere Partei erarbeitet ihre realistische Politik ausgehend von den ökonomischen Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten. Sie leitet das gesamte Leben der Gesellschaft, vereint, Hauptaufgabe dient dem Wohl des Volkes der DDR Hauptaufgabe fördert Schöpfertum und Initiative 1003;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1003 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1003) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1003 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1003)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung aller beabsichtigten Fahnenfluchten mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetzlichen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die politisch-operativen Interessen Staatssicherheit ausreichend und perspektivisch zu berücksichtigen sowie die Pflichten und Rechte der hauptamtlichen herauszuarbeiten voll zu wahren.

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