Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1000

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1000); Die Ortsleitung erkannte auch ihre Verantwortung für das Gesundheitswesen im Territorium. Sie kontrollierte, ob schon alle Möglichkeiten für eine weitere Verbesserung der medizinischen Betreuung der Bürger erschlossen werden. In Zusammenarbeit mit den staatlichen Organen und den BPO schuf sie die Voraussetzung dafür, daß die modern ausgestattete Betriebs-Zahnstation im Kombinat VERO im September mit einem Zahnarzt besetzt werden konnte. Sie steht nun auch für die Bevölkerung mit zur Verfügung. Im VEB Blechwalzwerk wird ebenfalls die gesamte medizinische Einrichtung (Bäder, Bestrahlungsräume usw.) von den Einwohnern des Wohngebietes mit genutzt. Das brachte spürbare Verbesserungen für die Werktätigen und ihre Familien mit sich. Lange Wartezeiten fielen weg. Die Jugend fand die Lösung Nicht immer ist es leicht, ein Problem zu lösen. Da ist beispielsweise das Pflegeheim in Olbernhau. 40 Betten waren dort bislang ungenutzt; denn es mangelte an Pflegepersonal. Die Ortsleitung erinnerte sich der Einsatzbereitschaft der Jugend in Vorbereitung und Auswertung der X. Weltfestspiele. Sollten die jungen Menschep heute weniger aktiv sein? Es fanden individuelle Gespräche mit Lehrlingen aus dem Gesundheitswesen statt. Fünf Lehrlinge erklärten sich bereit, nach Abschluß ihrer Ausbildung in der stillgelegten Abteilung zu arbeiten. Sie baten den staatlichen Leiter darum, ihnen diese Abteilung bei Wiedereröffnung in eigene Verantwortung zu übergeben. Außerdem wollten sie weitere Jugendliche für die Tätigkeit im Pflegeheim gewinnen. Es sind aber auch die Bedingungen dafür zu schaffen, daß sich Tatendrang entfalten kann. I Aus diesem Grunde untersuchten Genossen der Ortsleitung in vier VEB, wie das Jugendgesetz verwirklicht wird. Sie bezogen auch hierbei Parteiaktivisten ein. Es erwies sich, daß es gute Fortschritte gibt. Beteiligten sich in der Vergangenheit Jungen und Mädchen aus zwölf Betrieben an der МММ, so verdoppelte sich deren Zahl im letzten Jahr. Die staatlichen Leiter übergaben den Jugendlichen weitere Jugendobjekte. So entwickelten junge Menschen im Fahrzeugwerk Olbernhau in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Leipzig ein neues Verfahren zur Heilung von Knochenbrüchen. Man muß der Ortsleitung Olbernhau bescheinigen, daß sie darum ringt, das Herzstück der Parteiarbeit die politisch-ideologische Arbeit ständig zu vervollkommnen. Sie nutzt dazu vielfältige Mittel und Möglichkeiten, auch 20 Dia-Ton-Vorträge, die die Bildungsstätte der Kreisleitung zur Verfügung stellt. Solche Anschauungsmittel unterstützen die Überzeugungsarbeit beweiskräftig. Die BPO und die elf WPO Olbernhaus machen davon regen Gebrauch. Am meisten verwenden sie Vorträge über die Sowjetunion, die sozialistische Rationalisierung und den objektiven Prozeß der Abgrenzung zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD. So kämpft die Ortsleitung Olbernhau mit vielfältigen Methoden um die Verwirklichung der vom VIII. Parteitag gestellten Hauptaufgabe. Ihr Ziel ist es, weitere Reserven zu erschließen und neue Initiativen auszulösen, damit ihre Stadt zum 30. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee wiederum eine gute Bilanz ziehen kann. Anneliese Müller Sekretär der Kreisleitung der SED Marienberg имвидяииіичівшаиштеяшимшммияиияювшіживииявив In vorderster Linie Im Moskauer Automobilwerk „I. A. Lichatschow“ wurden zur Hebung des politischen Niveaus der Kommunisten 42 Elementar-Politschulen, 158 Schulen „Grundlagen des Marxismus-Leninismus“ und auf höherer Ebene 73 Seminare gebildet, in denen die Hörer unsere marxistisch-leninistische Theorie studieren. Diese Kenntnisse helfen den Kommunisten in ihrer aufopferungsvollen Arbeit zur Erfüllung des neunten Fünf jahrplanes. Sie stehen in vorderster Linie. Jahr für Jahr erkämpft das Automobilwerk den ersten Platz im sozialistischen Wettbewerb der Betriebe des Maschinenbaus. Dafür wurde das Kollektiv mit der roten Wanderfahne des Ministeriums der Automobilindustrie und des ZK der Gewerkschaften der Arbeiter des Maschinenbaus ausgezeichnet. Der Umtausch der Parteidokumente verlangt von jedem Kommunisten höhere Pflichten gegenüber der Sowjetunion, erhöht die Verantwortung der Mitglieder der KPdSU für die produktive Tätigkeit, das politische Studium, für die Einhaltung der Leninschen Normen und Prinzipien des Parteilebens. Die Kommunisten im Automobilwerk sind deshalb bemüht, tief in die Produktionsprozesse einzudringen. Sie gehen beispielgebend voran, um das Kollektiv der Arbeiter zu entwickeln und es zu selbstloser Arbeit für den Aufbau des Kommunismus und für die Sache des Friedens zu begeistern. Andrej Petrowitsch А 1 p а t о w , Moskau 1000;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1000) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1000)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und Ordnung zu läsen. Eine wesentliche operative Voraussetzung für die Durchsetzung und Sicherung desUntersuchungshaftvollzuges kommt der jeierzeit zuverlässigen Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit störendes Verhalten. Bei normgerechtem Verhalten zusätzliche Anerkennungen erhalten kann, die ihn stimulieren, auch künftig die Verhaltensnormen in der Untersuchungshaftanstalt einzuhalten.

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