Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 997

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1973, S. 997); verschafften sich Klarheit darüber, ob in diese Pläne planmäßige Aufgaben auf genommen werden sollen oder nur zusätzliche. Im Ergebnis der Aussprache mit dem Wirtschaftssekretär der Kreisleitung sind die Genossen zu dem Standpunkt gekommen, daß es nur so sein kann, daß alle Aufgaben, die zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beitragen und meßbar sind, in die persönlichen Pläne gehören. Auch was sich ständig an Neuem ergibt, muß hinzugefügt werden, damit tatsächlich jeder hohe Anforderungen an sich selber stellt. Es entwickelte sich nach der Mitgliederversammlung eine spürbare Bewegung : Es kam zu neuen Verpflichtungen, bereits abgegebene wurden überarbeitet. Zum Zeitpunkt der Dis-kussion gab es im Fertigungsbereich VIII (Technologie) sechs persönliche Pläne und einen kollektiv-schöpferischen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Jetzt wird im APO-Bereich nach 15 persönlichen und fünf kollektiven Plänen gearbeitet. In der Berichtswahlversammlung soll darüber abgerechnet werden, wie die Genossen ihre persönlichen Pläne erfüllen. Wahlatmosphäre in jeder Brigade Wie Anleitung und Hilfe der Kreisleitung in den Grundorganisationen, bis hinunter zu den Abteilungsparteiorganisationen und den Parteigruppen, ihren Niederschlag finden, das mag wiederum an der Grundorganisation des VEB Klimatechnik sichtbar gemacht werden. Die 48 Genossen der APO I legten beispielsweise in Auswertung der 9. Tagung des Zentralkomitees fest, die auf dem Plenum behandelten politisch-ideologischen Probleme nicht etwa nur in einer zentralen Veranstaltung mit den Kollegen auszuwerten, sondern in allen 14 Kollektiven des Bereiches mehrere thema- tisch abgegrenzte Aussprachen zu führen. Am Tag der sozialistischen Kollektive findet nunmehr jeden Monat eine interessante, von den Genossen geleitete Diskussion zu einem speziellen Problem, statt, die sich oft in individuellen Gesprächen-am Arbeitsplatz fortsetzt. So sprachen die Genossen nach vorangegangener Behandlung dieser Fragen in den Mitgliederversammlungen mit. ihren Kollegen zum Beispiel darüber: Was bedeutet für unseren Betrieb die sozialistische ökonomische Integration? Woran erkennen wir, daß die Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz harter Klassenkampf ist? Selbst mit vorbildlicher Planerfüllung das Beispiel gebend, haben die Genossen erreicht, daß alle 14 Kollektive bis zur Wahlversammlung der APO den Gegenplan des Bereiches für 1973 erfüllen wollen. Das Kollektiv des Zuschnitts Wird sogar bis dahin einen beachtlichen Vorlauf für 1974 schaffen. Erhebliche Übererfüllung der Ziele im Neuererwesen, bei der Kosteneinsparung und anderen qualitativen Kennziffern sind ein weiterer beredter Ausdruck des gewachsenen Bewußtseins der Werktätigen und des einheitlichen, bewußten Handelns der Genossen dieser APO. Wenn auch noch nicht alle Grundorganisationen unseres Kreisés die gleichen Erfolge aufweisen können, so wird doch schon bis in die Parteigruppen und die Arbeitskollektive hinein sichtbar, daß es die Grundorganisationen verstehen, Erfahrungen und Hinweise, die ihnen unsere Kreisleitung vermittelt, zu beherzigen und Initiative und Aktivität bei den Mitgliedern, Kandidaten und allen Werktätigen auszulösen. Ulrich Schlaak 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Potsdam жншіштшшшшвяштитЁЁштт шш шшшпшшюшр швсж&&. шя Ein guter Genosse Wir sagen: „Er ist ein guter Genosse, unser Wolf gang Lender.“ Aber das ist eine Behauptung, die bewiesen werden muß. Wer ist Wolf gang Lender? 40 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder. Brigadier einer Tischlerbrigade im Transformatoren- тЩуМштю werk „Karl Liebknecht“ in Berlin. Seit 1959 ist er Angehöriger der Kampfgruppe der Arbeiterklasse. Unserer Partei gehört er seit 1961 an. Genosse Wolf gang Lender ist Gruppenorganisator einer unserer vier Parteigruppen im Betriebsteil Wandler- und Stufenschalterbau. In seiner Gruppe arbeiten elf Genossen aus drei Produktionsabschnitten. Er hat es von Anfang an verstanden, mit den Wirtschafts- und Gewerkschaftsfunktionären seines Bereiches eine fruchtbare Zusammenarbeit zu gestalten. Das ist nicht zufällig so. Genosse Lender war über mehrere Wahlperioden Mitglied unserer APG-Leitung und hat uns dort mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen aus seiner praktischen Arbeit im Kollektiv stets geholfen, die Leitungsarbeit zu verbessern. Seinen Parteiauftrag, als Gruppenorganisator in einem wichtigen Produktionsabschnitt zu wirken, hat Genosse Lender deshalb stets ernst genommen. Durch das Studium der Be- 997;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1973, S. 997) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1973, S. 997)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben - im Zusammenhang mit der Hcrausarböitung der Potenzen, und Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Recht im erforderlichen Umfang zu den zu bekämpfenden Erscheinungsformen des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner liegenderVorkommnisse zu, die mit der Zuführung einer relativ großen Anzahl von Dugcndlichen verbunden sind. Ferner sind die Kräfte der Linie Untersuchung kurzfristig auf die Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Feindangriffe und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten stehen. Die Änderungen und Ergänzungen des Strafrechts erfolgten nach gründlicher Analyse der erzielten Ergebnisse im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit sowie durch den Besuch von Sohulen und Lehrgängen zu entwickeln. Dazu sind die entsprechenden Festlegungen in Kaderprogrammen und -plä-nen individuell zu konkretisieren sowie planmäßig zu verwirklichen.

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