Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 993

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1973, S. 993); land gewaltigen Nutzen, da den sozialistischen Ländern oftmals das unnötige Suchen nach bereits gefundenen Lösungen erspart bleibt. Wie für alle Gebiete trifft das auch für Wissenschaft und Technik zu. Die in der Sowjetunion gewonnenen Erkenntnisse aus zehnjähriger Erprobung von 660-Volt-Anlagen waren für uns ein solcher Erfahrungsschatz. Es ist sicher verständlich, daß uns gerade dieses Beispiel in der politisch-ideologischen Arbeit geholfen hat. Grundsätzlich diskutierten wir in diesem Zusammenhang über die Pionierrolle der Sowjetunion und führten als ein Argument die eigene Praxis an. Dadurch vertiefte sich die Bereitschaft zum Studium und zur Anwendung sowjetischer Erfahrungen. Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit über Ländergrenzen hinweg wurde als entscheidender Vorzug des Sozialismus erkannt. In den Prozeß der Erläuterung wichtiger politischer Grundfragen bezogen wir auch das Parteilehrjahr mit ein. Das in der APO Wissenschaft und Technik durchgeführte Seminar zum Studium der Geschichte der KPdSU bietet dazu viele Möglichkeiten. Deutsch-sowjetische Freundschaft festigen Da das Lernen von der Sowjetunion zu einem ständigen Arbeitsprinzip aller Werktätigen werden soll, muß unsere Parteiorganisation auch den Gedanken der deutsch-sowjetischen Freundschaft bei allen Werktätigen weiter festigen. Deshalb mißt unsere Parteileitung der Arbeit der Betriebsgruppe der DSF stets große Bedeutung bei und beeinflußt über die Genossen deren Arbeit. (Siehe auch Seiten 992 und 993 unten) Der Kampf um den Titel „Kollektiv der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ wurde zu einer breiten Bewegung in unserem Betrieb. Die zum Titelkampf erarbeiteten Verpflichtungen aktivieren das geistig-kulturelle Leben in den Arbeitskollektiven. Auf diese Weise erweitern die Betriebsangehörigen ihr Wissen über die Sowjetunion, über ihren Kampf für den Frieden, gegen den Imperialismus und für den Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft. Der zielgerichtete Einsatz der Genossen und Kollegen, die zu Montagen, Konsultationen oder auch als Touristen in der Sowjetunion weilten, erweist sich gleichfalls als Weg, um sowohl den Freundschaftsgedanken zu fördern als auch praktische Erfahrungen unserer sowjetischen Freunde zu vermitteln. Als wichtig in der ideologischen Arbeit betrachten wir auch die Beschäftigung mit Werken der sowjetischen Kunst und Literatur. Dadurch fördert die Parteiorganisation das Verständnis für das Leben und Schaffen in der Sowjetunion, die Werktätigen lernen ihre sowjetischen Klassenbrüder besser kennen und verstehen. Dauerhafte Erfolge beim Studieren und Anwenden sowjetischer Erfahrungen, so schlußfolgerten wir zu den Parteiwahlen in unserer BPO, können nicht auf administrativem Wege, durch Anordnungen staatlicher Leiter erreicht werden. Sie verlangen politische Arbeit, die unter Führung der Parteiorganisation auf die Herausbildung von Grundüberzeugungen bei den Werktätigen gerichtet sein muß. Dr. Horst Baunack Parteisekretär der BPO Leipzig des VEB Kombinat Starkstrom-Anlagenbau Leipzig Halle ЯЮШМШММІИІД1Р тткшятшішіжж ж ~ ян Im VEB Kombinat Starkstrom-Anlagenbau in Leipzig arbeitet die sowjetische Diplomingenieurin Olga Simon. Sie übersetzt sowjetische Dokumentationen, wertet sowjetische Fachzeitschriften aus und gibt Hilfe bei Konsultationen mit Betrieben und Instituten in der Sowjetunion. Geschätzt wird sie außerdem als Leiter von Zirkeln der russischen Sprache.- 993 Foto: H. Schwarz;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1973, S. 993) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1973, S. 993)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen die vom Feind vorgetragenen Angriffe auf die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Die Bekämpfung umfaßt die Gesamtheit des Vorgehens des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

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