Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 983

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1973, S. 983); Die Laborantinnen Bärbel Przygodda (links), Roswitha Olschewsky (vorn) und Marina Acker* mann (rechts) aus dem Bereich Forschung des VEB Werk für Fernseh* elektronik Berlin bei mikroskopischen Untersuchungen eines Halbleiter-Bauelementes. Foto: Schwarz ratungen durchzuführen und Informationen auszutauschen. Das ist eine wesentliche Grundlage für ein einheitliches Vorgehen Die Kraft mehrerer Kollektiv wird somit planmäßig auf die Lösung bestimmter volkswirtschaftlich wichtiger Aufgaben der Forschung und Entwicklung konzentriert eingesetzt. Die Methode, politisch darauf einzuwirken, daß Aufgaben der Forschung und Entwicklung gemeinsam und konzentriert gemeistert werden, hat dazu geführt, die erreichten Leistungen objektiv und kritisch zu beurteilen. Damit werden zugleich die Anforderungen an die politische Verantwortung eines jeden Genossen und Leiters weiter erhöht. Unsere Parteileitung geht davon aus, daß jeder Schritt zur Verwirklichung der Beschlüsse des eigenem Ermessen durchführen zu können. Die Parteileitung setzte sich dafür ein, daß in der Industrieforschung nicht nur das gesamte Thema, sondern jedes einzelne Teilthema planmäßig auf das zukünftige Erzeugnis ausgerich-tet wird. Dadurch ist es möglich, jedem Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung am Beispiel der eigenen Arbeit die Einheit von Wissenschaft, Plan und Produktion praktisch vor Augen zu führen. Eine Voraussetzung dafür ist jedoch und das haben wir in den vielen politischen persönlichen und kollektiven Gesprächen immer wieder hervor geh oben , zwischen den einzelnen APO-Leitungen und Parteikollektiven aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Technik sowie Produktion regelmäßig gemeinsame Be- INFORMATION Ein „Lexikon“ sowjetischer Erfahrungen Regelmäßig werden in der Betriebszeitung „Antrieb“ des VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff“ in Magdeburg sowjetische Neuerermethoden veröffentlicht. Unter der Überschrift „Lexikon sowjetischer Erfahrungen“ wird jeweils eine Seite gestaltet, auf der bekannte Neuerermethoden sowjetischer Rationalisatoren und Neuerer näher erläutert werden. So unterstützt die Betriebszeitung die systematische Arbeit der BPO zur Vertiefung der Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. Dabei bleibt sie keinesfalls bei der Erörterung sowjetischer Erfahrungen und der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit unserer beiden Länder stehen, son- dern sie nimmt mit Einfluß darauf, die direkten brüderlichen Beziehungen der Dimitroffwer-ker mit ihren Kollegen in der Maschinenfabrik No wogor lowka, Gebiet Donezk, ständig zu festigen. Der dritte Freundschaftsvertrag ist in diesem Jahr zwischen beiden Betriebskollektiven abgeschlossen worden. Zielstrebige Überzeugungsarbeit der Grundorganisation führte dazu, daß dem Betrieb zum 24. Jahrestag der DDR die Goldene Ehrennadel der DSF verliehen werden konnte. (NW) 983;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1973, S. 983) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1973, S. 983)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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