Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 98

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1973, S. 98); Gute Ergebnisse und reiche Erfahrungen nutzen Plan Wettbewerb In nahezu allen Betrieben können die Werktätigen bei der Beratung, Ausarbeitung und Beschlußfassung der Wettbewerbsziele für 1973 von den guten Ergebnissen und Erfahrungen des großen Massenwettbewerbes zur Vorbereitung des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR ausgehen, auf der dabei erzielten guten Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1972 auf bauen. Dieser Wettbewerb hat ganz entscheidend dazu beigetragen, daß das Jahr 1972 ein Jahr guten wirtschaftlichen Aufschwungs in unserer Republik wurde. Die Parteiorganisationen des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann“, Magdeburg, des Walzwerkes Ilsenburg, des Braunkohlenkombinates Bitterfeld und viele, viele andere haben im Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der UdSSR den praktischen Beweis erbracht, daß bedeutende Erfolge besonders dann erreicht werden, wenn alle Parteimitglieder und durch sie auch mehr und mehr Parteilose, entsprechend den Hinweisen der Agitations- und Propaganda-Konferenz, immer gründlicher in den theoretischen Gehalt der Hauptaufgabe ein-dringen, die Dialektik zwischen Ziel und Weg in ihrer ganzen Tiefe erfassen. Sie haben bewiesen, daß es in der ideologischen Arbeit nicht genügt, den Inhalt der Politik der Partei nur zu erklären, sondern daß es darauf ankorrgnt, die Menschen zur Aktion zu führen. Diese Erfahrungen besagen, daß sich die schöpferische Aktivität der Werktätigen im Wettbewerb um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1973 in dem Maße entwickeln wird, wie das Bewußtsein wächst, daß jede erfolgreiche Tat ein Baustein zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik ist. In den Beschlüssen des VIII. Parteitages, in der Rede des Ersten Sekre*-tärs des ZK unserer Partei, Genossen Erich Honecker, auf der 8. Tagung des ZK und im Volkswirtschaftsplan 1973 haben alle Partei- und Gewerkschaftsorganisationen eine klare Richtschnur für die Organisierung und Führung des sozialistischen Wettbewerbes in diesem Jahr. Die ersten Beschlüsse von Vert rauensleutevoll Versammlungen namens ihrer Kollektive zur Weiterführung des Wettbewerbes im Jahre 1973 zeigen, daß die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen dieser Betriebe die Kette beim richtigen Glied gepackt haben, daß sie ihre reichen Erfahrungen nutzen, um die werktätigen Menschen zur Lösung der Hauptaufgabe zu mobilisieren. Sie orientieren die Werktätigen auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Intensivierung der Produktion vor allem durch die sozialistische Rationalisierung , auf die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, die Sicherung der Versorgung der Bevölkerung, besonders durch die schnelle Steigerung der Produktion von Konsumgütern, sowie auf die qualitäts- und vertragsgerechte Erfüllung aller Exportverpflichtungen. Durch die Anwendung der Erkenntnisse der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation sollen alle Reserven aufgespürt und genutzt, soll ein beachtlicher Aufschwung der sozialistischen Arbeitskultur erreicht werden. So haben die Werktätigen des VEB Herrenmode Dresden auf ihrer Vertrauensleutevollversammlung beschlossen, die im Plan vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität von 8,3 Prozent um 2,1 Prozent zu überbieten, also 1973 gegenüber 1972 die Arbeitsproduktivität auf 110,4 Prozent zu steigern. Dadurch wollen sie mehr Erzeugnisse für 98;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1973, S. 98) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1973, S. 98)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit. Zur Qualität der Auswertung und Durchsetzung der Parteibeschlüsse, der gesetzlichen Bestimmungen sowie der Befehle, Weisungen und Orientierungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit wesentlicher Bestandteil der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung von operativen Ausgangsmaterialien, der Durchführung von Operativen Personenkontrollen bei der Aufklärung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen sowie der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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