Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 979

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 979 (NW ZK SED DDR 1973, S. 979); gründlicher die Ingenieure, Technologen und Konstrukteure sich mit den Produktionsarbeitern über deren Einführung beraten und die Vorschläge und Hinweise der Arbeiter dabei berücksichtigen. Aus diesem Grund haben wir auch bei der Parteikontrolle besonders darauf geachtet, daß die Werktätigen von den Leitern über Maßnahmen aus dem Plan Wissenschaft und Technik umfassend informiert werden. Eine bedeutende Rolle in der politischen Tätigkeit spielte während der Vorbereitung und Durchführung der Plandiskussion 1974 die Information der Werktätigen durch die Leiter. Die Werktätigen erhielten nicht nur durch die monatliche Rechenschaftslegung des Betriebsdirektors und durch die monatliche Produktionsberatung Informationen, sondern jeder Fertigungsbereich bekam mit der Konzeption zur Führung der Plandiskussion auch die Unterlagen über die im Bereich zu lösenden Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik überreicht. Frage: Wie nimmt die Parteiorganisation ideologisch darauf Einfluß, daß wissenschaftlich-technische Erkenntnisse schnell produk-tionswirksam werden? Antwort: Ich möchte davon ausgehen, daß die Durchsetzung der Beschlüsse der Partei entscheidend von der Aktivität der Parteigruppen abhängt. In den Parteigruppen können und werden die Aufgaben, die sich aus den Beschlüssen ergeben, für das Kollektiv und für jeden einzelnen Genossen konkret formuliert und auch abgerechnet. Als Beispiel will ich hier die Parteigruppe „Ab-jchneiderei“ nennen. In Auswertung der 9. und 10. Tagung des ZK beschäftigte sie sich eingehend mit den Problemen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Intensivierung durch die sozialistische Rationalisierung. Dabei tauchte bei einigen Genossen die Meinung auf, warum dabei so großer Wert auf den Einsatz neuer Technik gelegt wird; denn durch sie gibt es viele persönliche Probleme, wie Schichtarbeit, Qualifizierung u. a. In der Diskussion über diese Probleme gingen die Genossen davon aus, daß die Hauptaufgabe des VIII. Parteitages auf der Grundlage einer sich harmonisch entwickelnden, ökonomisch starken Volkswirtschaft gelöst wird. Vor allem die Wissenschaft, Forschung und Technik beeinflussen dabei entscheidend das Wachstum, die Struktur und die Leistung unserer Volkswirtschaft. Eine ökonomisch starke Volkswirtschaft ist jedoch das sichere Fundament für die weitere Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration und die Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft unter Führung der Sowjetunion. Die Genossen wiesen in ihrer Diskussion an vielen Beispielen nach, daß Wissenschaft und Technik und die Anwendung ihrer schöpferischen geistigen Resultate in der Praxis aber nicht nur ökonomische Bedeutung haben. Im Prozeß der wissenschaftlich-technischen Revolution spielen sie eine große Rolle in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Das stellt, so schlußfolgerten die Genossen, nicht nur an die Mitglieder der Partei, sondern an alle Werktätigen hohe Anforderungen, wozu auch die Qualifizierung und das ständige Lernen gehören. Diese Diskussion war der Ausgangspunkt dafür, im Bereich der Parteigruppe „Abschneiderei“ durch die Eigenfertigung von Rationalisierungsmitteln die Voraussetzungen zu schaffen, unter besseren Arbeitsbedingungen und mit weniger Arbeitskräften eine höhere Arbeitspro- die Partei in unserem Staat die führende Kraft darstellt. Für jedes Parteimitglied ergibt sich daraus die Pflicht, aktiv am Parteileben teilzunehmen, stets klassenbewußt aufzutreten und in seinem Arbeitsbereich erzieherisch zu wirken. Um das Ansehen der Partei in den Brigaden weiter zu erhöhen, wird mit dem Genossen beraten, wie er тЩйМШШѴі nach der Losung handelt „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei“. 2. Wie ist deine Beteiligung an Mitgliederversammlungen und am Parteilehrjahr? Die Anwesenheitslisten zeigen uns, daß wir mit der Teilnahme der Genossen an den Mitgliederversammlungen und am Parteilehrjahr nicht zufrieden sein können. Aussprachen bewirkten bereits eine bessere Teilnahme. Gespräche darüber werden wir verstärkt -führen. 3. Wie schätzt du deine Mitarbeit ein, und wie stellst du dir deine weitere Qualifizierung vor? Mit dieser Frage werden die Genossen zu einer selbstkritischen Einschätzung veranlaßt. Sie entwickeln aber auch ihre Vorstellungen über die weitere Aktivierung des Parteilebens und über ihren eigenen Beitrag zur Erhöhung der Kampfkraft. Unsere APO-Lei-tung arbeitet eng mit der Parteikommission für Kaderentwicklung zusammen. Es ist unser Ziel, langfristige Pläne für 979;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 979 (NW ZK SED DDR 1973, S. 979) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 979 (NW ZK SED DDR 1973, S. 979)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der hierzu bestehenden gesetzlichen Bestimmung erfolgen sollte, damit die politisch-operative Ziestellung erreicht wird. Bei Entscheidungen über die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der Kollegium für Strafrecht Militärkollegium. zur Anwendung des Absatz des Gesetzes über den Wehrdienst in der Wissenschaftliche Arbeiten AUTORENKOLLEKTIV: Grundlegende Abforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der muß mit entscheidend dazu beitragen daß den perspektivischen Anforderungen an die Erhöhung der Sicherheit, Qualität und Effektivität der Transporte entsprochen wird. Dazu ist es erforderlich, das System der Außensicherung, die Dislozierung der Posten, so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden, die Kräfte der AuBensicherung der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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