Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 971

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1973, S. 971); Drei solche Hallen mit insgesamt 11 520 Mastplätzen gehören zur Anlage der Fleischschweinproduktion Seifersbach, Kreis Hainichen. 24 LPG beteiligen sich daran. Die Schweinefleischproduktion des Kreises steigt um £5 Prozent. Foto: Kasten Diese revolutionären Umwälzungen, die sich vor allem im Denken vollzogen haben, kommen immier stärker darin zum Ausdruck, daß die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern ihre gesellschaftlichen Entwicklungsfragen offen stellen und bewußt an der Lösung dieser herangereiften Prozesse teilnehmen. So gesehen, trägt die Kooperation bewußtseinsbildenden Charakter und ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Schule für die industriemäßige Produktion. Aufbauend auf dieser kontinuierlichen Entwicklung in der Pflanzenproduktion, verstärkten sich in vielen Kreisen des Bezirkes die Bestrebungen der Mitglieder der LPG, nächste, gut durchdachte Schritte in der Tierproduktion zur Einführung industriemäßiger Produktionsmethoden zu unternehmen. Im Ergebnis vieler Diskussionen in den Grundorganisationen unserer Partei und in den LPG, VEG sowie deren kooperativen Einrichtungen reifte in einigen Vogtland-Kreisen die Erkenntnis, daß die Errichtung einer großen industriemäßigen Schweinezucht- und -mastanlage auf kooperativer Basis mit gemeinsamen Investitionen von ausschlaggebender Bedeutung für die weitere gesellschaftliche Entwicklung ist. In der Pflanzenproduktion kommen in allen LPG und VEG und ihren kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion moderne Maschinensysteme und fortgeschrittene Technologien zur Anwendung, bilden sich Formen der indu- striemäßigen Produktion heraus. Aber in der Viehwirtschaft herrschen teilweise noch Produktionsmethoden vor, die sich nicht wesentlich von der einzelbäuerlichen Wirtschaftsweise unterscheiden. Treffend sagte die Genossin Beate Kluge, Sekretär der Grundorganisation der FDJ in der LPG Unterhainsdorf, Kreis Reichenbach: „Daß wir in den letzten Jahren in der Pflanzenproduktion gut vorangekommen sind und immer mehr industriemäßig produzieren, ist auch uns Viehpflegern nicht entgangen. Aber in der Tierproduktion ist nichts da. Wir Jugendlichen möchten auch gern in einer modernen Anlage arbeiten und durch Schichtarbeit eine geregelte Arbeitszeit haben.“ Bauten für die Zukunft In Parteiversammlungen wurden von den Genossinnen und Genossen viele Fragen erörtert und Meinungen vertreten, die von großem Weit- 1 blick zeugen. Zum Beispiel: Baut jeder Kreis seine eigene Anlage, oder erfordert der Stand der Produktivkräfte jetzt Größenordnungen, die die Kraft und das Vermögen eines Kreises überschreiten? Geht es darum, mit diesen Investitionen nur die Gegenwartsprobleme zu lösen, oder bauen wir schon für das Jahr 2000, also für die Zukunft? In der LPG „VIII. Parteitag“ in Droßdorf, Kreis Oelsnitz, hat die Parteiorganisation darüber diskutiert, wie in der Perspektive die wachsenden Anforderungen an die Fleischproduktion als wichtige gesellschaftliche Aufgabe 971;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1973, S. 971) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1973, S. 971)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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