Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 965

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 965 (NW ZK SED DDR 1973, S. 965); Die Baustelle des Kernkraftwerkes Nord ist im Bezirk Rostock zweifellos der sichtbarste Ausdruck für das Wachstum der sozialistischen ökonomischen Integration. Sie vollzieht sich aber auch in anderen Bereichen. So gibt es weitere Schritte zur Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration mit der Sowjetunion und der Volksrepublik Polen in der Seeverkehrsund Hafenwirtschaft. Zum Beispiel wird sich die Leitung der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft unserer Republik den im Bereich der sowjetischen Schwarzmeerflotte mit Erfolg angewandten Formen und Methoden angleichen. Das führt zu einer Stärkung der konzentrierten Leitung in der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft der DDR und hat positive Rückwirkungen auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den sowjetischen Schiffahrtsbetrieben. Im Rostocker Überseehafen wurde in Vorbereitung der Parteiwahlen die in den sowjetischen Schwarzmeerhäfen Odessa und Iljitschewsk erfolgreich angewandte Methode der konzentrierten Schiffsabfertigung vorbereitet und mit ihrer Einführung begonnen. Durch diese Methode wird die Arbeitsproduktivität in der Schiffabfertigung um rund 25 Prozent steigen und die Hafenliegezeit vor allem für die Schiffe der Sowjetunion und der DDR wesentlich verkürzt. Um die Umschlagleistungen des Rostocker Hafens im Schüttgutbereich zu erhöhen und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wird gemeinsam mit der CSSR eine Rekonstruktion der Umschlageinrichtungen durchgeführt. Dadurch wird es zugleich möglich, den wachsenden Anforderungen im Transitumschlag für die CSSR besser gerecht zu werden. Gegenwärtig wird zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen ein Abkommen über die Gründung einer internationalen Wirtschaftsorganisation auf dem Gebiet der Hafenwirtschaft vorbereitet. Hauptziel der Tätigkeit der Organisation ist die gemeinsame Nutzung von Hafenkapazitäten, die koordinierte Entwicklung und Spezialisierung von Seehäfen, des Baus und Umbaus von Kaianlagen sowie die Zusammenarbeit bei umschlagtechnischen Ausrüstungen der Häfen. Der Sitz des Büros dieser Organisation wird Szczecin sein. Von hier aus wird unter anderem durch eine gemeinsame Dispatcherzentrale die Zuführung von Schiffen zu den Seehäfen der DDR bzw. zu den Häfen Szczecin und Swinoujscie gesteuert. Dadurch werden zeitweilige Uber- bzw. Unterauslastungen einzelner Häfen rationell ausgeglichen. Neben der Steigerung der Umschlagleistungen der Häfen durch bessere Nutzung der Kapazitäten wird es hierdurch vor allem möglich, noch immer notwendige Dienstleistungen nichtsozialistischer Häfen zu reduzieren. Das sind erste und unmittelbar wirksam werdende Ergebnisse. Die Verwirklichung der Zielsetzung der Organisation reicht jedoch zugleich in die Zukunft, wenn es um die koordinierte Entwicklung und Spezialisierung der Seehäfen geht. Das bedeutet Zusammenarbeit von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Durchsetzung der Rationalisierung mit höherer Effektivität. An das Niveau der politisch-ideologischen und organisatorischen Tätigkeit der Parteiorganisationen stellen sich in diesem Zusammenhang neue bedeutende Anforderungen. Was die Probleme der Forschung und Entwicklung insgesamt betrifft, so lenkte die 10. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei die Aufmerksamkeit besonders auch auf die Erfüllung der in den Plänen Wissenschaft und Technik enthaltenen Themen. Mit unserer Arbeit von Sdiwarzmeer-erfah rangen auf die Ostsee übertragen 965;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 965 (NW ZK SED DDR 1973, S. 965) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 965 (NW ZK SED DDR 1973, S. 965)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Linie der Dezernate und des Untersuchungsorgans der Zollverwaltung teilnahmen. Ausgehend davon wurden von den Leitern der beteiligten Organe auf Bezirksebene die Schwerpunkte ihres Zusammenwirkens klarer bestimmt und die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen- der Untersuchungshaftvoilzugsorduung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Dabei haben, solche Schwerpunkte im Mittelpunkt zu stehen, wie - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der - richtet sieh vor allem auf Schwerpunkte. In der Untersuchungshaft dürfen sich nur solche Personen befinden, die auf Grund eines Haftbefehls eingewiesen sind.

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