Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 963

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1973, S. 963); Gemeinsame Anstrengungen unserer sowie sowjetischer, polnischer und tschechoslowakischer Werktätigen und Experten der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft aelten der Erprobung und Einführung sowjetischer Methoden des Güterumschlages aus den sowjetischen Schwarzmeerhäfen. Foto: ADN-ZB/Sindermann tive verfügembereits über eigene Erfahrungen in der Anwendung der Bassow-Methode oder des Saratower Systems der Qualitätssicherung. Auf der Baustelle des Kernkraftwerkes Nord kann man jeden Tag erleben, wie die sozialistische ökonomische Integration durch die Menschen in den Parteigruppen und APO, in den Produktionskollektiven ohne daß man darüber große Worte verliert verwirklicht wird. Kollektive der Baustelle des Kernkraftwerkes Nord waren es auch, die, im Bezirk Rostock mit als erste, dem Beispiel des Moskauer Drehers Smirnow folgend, nach persönlich-schöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität arbeiteten. So wirkt sich die sozialistische ökonomische Integration unmittelbar an den Arbeitsplätzen auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität aus, hilft sie uns allen gemeinsam bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Von wesentlicher Bedeutung für die Erfüllung der zu lösenden komplizierten Aufgaben bei der Errichtung des ersten großen Kernkraftwerkes unserer Republik ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Leitungen der Grundorganisation unserer Partei und des Parteibüros der KPdSU auf der Baustelle. So wurde eine Gruppe der gemeinsamen Parteikontrolle aus jeweils vier Genossen der beiden Grundorganisationen gebildet. Durch sie wurden viele Arbeiter und Genossen in die ehrenamtliche Kontrolle und Beratung der Probleme der Bau- und Montagearbeiten einbezogen. Das wirkt sich auf die Arbeit der staatlichen Leitung aus. Die politische und fachliche Arbeit vor allem der sowjetischen Genossen, ihr ständiges Wirken als sozialistische Internationalisten, der sachliche Und beharrliche Kampf um die Meisterung der Aufgaben, die vielen persönlichen Kontakte und Verbindungen nehmen einen starken Einfluß ац£ die Herausbildung sozialistischer Denk- und Verhaltensweisen. Besonders dort, wo sowjetische Spezialisten und die Montagekollektive der DDR gemeinsam arbeiten, wächst der Reifegrad der Bewußtheit, bestimmt die Freundschaft und Verbundenheit unserer Länder den Herzschlag des Lebens, In Auswertung des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 11. Juli 1973 über Schlußfolgerungen aus den Erfahrungen in der Parteiarbeit Bemeinsamheit der Partei- der KPdSU und der SED 963;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1973, S. 963) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1973, S. 963)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung nicht bestätigt. Gerade dieses stets einzukalkulierende Ergebnis der strafprozessualen Verdachtshinweisprüfung begründet in höchstem Maße die Anforderung, die Rechtsstellung des Verdächtigen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herauszuarbeiten. Möglich!:eiten der politisch-operativ effektiven Nutzung der Regelungen des für die Ingangsetzung eines Prüfunnsverfahrens durch die Untersuchunosoroane Staatssicherheit. Die Durchführung eines strafprozessuslen Prüfuncisverfahrar. durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in Ermittlungsverfahren mit Haft bearbeiteten Personen hat eine, wenn auch differenzierte, so doch aber feindlieh-negative Einstellung. Diese feindlich-negative Einstellung richtet sich gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch vorliegt - als Ordnungswidrigkeit zügig und mit angemessener Ordnungsstrafe verfolgt werden. Nach wie vor werden die entsprechenden Genehmigungen durch das Ministerium des Innern, die Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der Abteilung. Der Leiter hat sich vor der Vorführung von Inhaftierten zu Arztvorstellungen und medizinischen Behandlungen mit der Untersuchungsabteilung zu konsultieren.

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