Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 957

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 957 (NW ZK SED DDR 1973, S. 957); Aus den Erfahrungen der j j§ Je§ % pm да?*., ÿ*& J I Die Voraussetzung für die stetige Erhöhung der führenden Rolle jeder marxistischen Partei bei der Verwirklichung ihrer Politik ist die konse-quénte Anwendung des Prinzips des demokratischen Zentralismus. Dabei beachten wir die Leninsche Lehre von dem unlöslichen Zusammenhang und der Wechselwirkung des demokratischen Zentralismus und der innerparteilichen Demokratie. Das bedeutet in der praktischen Parteiarbeit, den konsequenten Kampf um die Durchführung und die Kontrolle der Parteibeschlüsse zu führen und gleichzeitig die Meinungen und Hinweise der Parteimitglieder und der anderen Werktätigen zu beachten, die ihren Niederschlag in den entsprechenden Entscheidungen finden müssen. In unserem Betrieb, der Maschinenfabrik Diösgyör, einer der größten Werkzeugmaschinenfabriken des Landes, sind wir bemüht, diese wichtigen Prinzipien anzuwenden. Die auf dem X. Parteitag der USAP gefaßten Beschlüsse zur Verbesserung der Leitung der Wirtschaft gaben auch unserem Betrieb größere Verantwortung und erhöhten zugleich die Verantwortung jedes einzelnen. Parteiarbeit zur Erfüllung der Planziele Ohne etwa die unmittelbare fachliche Leitung der Wirtschaftsorgane zu übernehmen, richtet sich die Parteiarbeit in unserepi Betrieb auf die Verstärkung der Selbständigkeit der wirtschaftlichen Leitung bei gleichzeitiger Erhöhung der Einzelleitung; wir achten darauf, daß die Entscheidungen auf wirtschaftlichem Ge- Demokratische Mitarbeit der Werktätigen -erstes Anliegen unserer Parteiorganisation Von Antal Mönus, Parteisekretär in der Maschinenfabrik Diösgyör, Ungarische Volksrepublik Уі'Ѵ : ; ' . felf; ) f vj да;. -- -l -Щ biet den staatlichen und betrieblichen Interessen entsprechen und daß sie nicht zuletzt auf die Förderung der Effektivität der Produktion und auf die bessere Befriedigung der gesellschaftlichen Bedürfnisse gerichtet sind. Ein Beispiel: Die Leitung un- serer Betriebsparteiorganisation und unsere Grundorganisationen achten bereits während äer Vorbereitung des jeweiligen betrieblichen Planes darauf, daß in den Diskussionen mit den Werktätigen die realen Ziele klar herausgearbeitet werden, damit sie verstanden und die Meinungen des Kollektivs bei der Planung entsprechend berücksichtigt werden. Mit welchen Methoden gewährleistet unsere Parteileitung die konsequente Durchführung der Beschlüsse bei gleichzeitiger Wahrung der Wechselwirkung von demokratischem Zentralismus und innerparteilicher Demokratie ? Die Leitung und das Sekretariat der Parteiorganisation unseres Großbetriebes kontrollieren systematisch und aufmerksam die Durchführung der Parteibeschlüsse. Sie lassen die wirtschaftlichen Leiter über den Stand ihrer Durchführung berichten. Von Zeit zu Zeit führen die zentrale Parteileitung und ihr Sekretariat an Ort und Stelle im Werk bzw. in einem Betriebsteil Beratungen durch, in denen jeweils die politische und wirtschaftliche Tätigkeit einer größeren Produktionseinheit behandelt wird. Dabei leistet die bei der Leitung der Betriebsparteiorganisation tätige wirtschaftspolitische Kommission eine wesentliche Hilfe. Sie begutachtet regelmäßig die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebes und die Probleme der Organisation der Produktion, unterbreitet der Parteileitung Vorschläge für praktische Maßnahmen zur Verstärkung der innerbetrieblichen Demokratie sowie der Produktionskontrolle durch die Partei und nimmt teil an der Vorbereitung der Entscheidungen der gewählten Parteiorgane (Parteileitung, Sekretariat). Die Leitung der Betriebsparteiorganisation hat aktiven Anteil an der Kaderarbeit; das schließt nicht nur die Mitsprache bei der Auswahl der Wirtschaftsleiter ein, sondern 957;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 957 (NW ZK SED DDR 1973, S. 957) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 957 (NW ZK SED DDR 1973, S. 957)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Unter-gruadtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die Untersuchungsergebnisse des Berichtszeitraumes widerspiegeln in hohem Maße die anhaltenden Bestrebungen;des Gegners zur Schaffung einer Inneren Opposition und zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus für die Gewinnung von Erkenntnissen ist und die wesentlichsten Erkenntnisse mung erarbeitet werden. Es lassen sich Verfahren auffinden, stufe entsprechen. Hinsichtlich der Beschuldigtenaussag Bild.

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