Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 947

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 947 (NW ZK SED DDR 1973, S. 947); Methodische totschiöge Die Berichtswahlversammlung der Grundorganisation Die in den nächsten Tagen beginnenden Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen geben Rechenschaft über die bisherigen Ergebnisse bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED und legen neue Aufgaben für deren weitere Durchführung in der kommenden Wahlperiode fest. Die Parteileitung bezieht parteierfahrene Genossen in die Vorbereitung und Durchführung der Berichtswahlversammlung ein. Diese Genossen bereiten Rechenschaftsbericht, Arbeitsentschließung und andere Materialien mit vor. Andere Genossen arbeiten in den zu wählenden Kommissionen mit (siehe Wahlordnung), gestalten den Versammlungsraum aus, führen in der Versammlung Protokoll. ф Die Parteileitung bestätigt den ausgearbeiteten Bericht und die Entschließung. Rechtzeitig werden Tagesordnung und Zeitplan bekanntgegeben und die Mitglieder und Kandidaten mit dem Entwurf der Entschließung vertraut gemacht. Die Versammlung eröffnet der Parteisekretär. Er läßt über Tagesordnung und Zeitplan abstimmen. Die Versammlung schlägt verdiente Genossen in das Präsidium vor und wählt sie. Das Präsidium bestimmt den Versammlungsleiter. Er ist für den Versammlungsablauf verantwortlich. Der Parteisekretär erstattet den Rechenschaftsbericht der Parteileitung. Es folgt die Diskussion über Rechenschaftsbericht und Entschließungsentwurf. # Zusammenfassung der Diskussion im Schlußwort des Parteisekretärs. Bericht der Redaktionskommission (in Grundorganisationen mit mehr als 30 Mitgliedern). Feststellung der Beschlußfähigkeit. Beschluß über Rechenschaftsbericht und Entschließung. Vorschlag und Beschluß über die Stärke der zu wählenden Leitung (siehe Wahlordnung). Vorschläge für Parteileitung, Vorstellung und Bestätigung für die Kandidatenliste (Leitung durch das Präsidium). Ф In Parteiorganisationen mit mehr als 10 Mitgliedern wird eine Wahlkommission gewählt. Anfertigung der Stimmzettel. Die Wahl erfolgt geheim. Die Stimmzettel werden ausgezählt, das Wahlergebnis wird bekanntgegeben. ф Die neugewählte Leitung konstituiert sich. Sie wählt aus ihren Reihen den Parteisekretär und seinen Stellvertreter. Abschließende Worte des Parteisekretärs. Gemeinsames Lied. Ausfüllen der statistischen Wahlmaterialien. (NW) I N FOR M ATI O N toren, Propagandisten, Mitgliedern der Lektorate, Agitatoren, Sekretären der gesellschaftlichen Organisationen u. a. Kadern durchgeführt. Da die Teilnehmer aus verschiedenen Betrieben und Einrichtungen der sozialistischen Landwirtschaft kommen, ist die Möglichkeit gegeben, vielfältige Erfahrungen zur Verbesserung der Arbeit der Parteiorganisationen und der politischen Massenarbeit in den LPG, Kooperationen, den kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion und den industriemäßigen Anlagen auszutauschen. Das Bildungszentrum wird auch als Kooperationsakademie und damit für die Berufsausbildung und die Erwachsenenqualiflzie-rung in der Kooperation Arneburg, Tangermünde und Rochau genutzt. Aber auch Beratungen und Schulungen mit Bürgermei- stern, Abgeordneten und Mitgliedern der Ständigen Kommissionen der Gemeindevertretungen finden dort statt. Zur Gewährleistung einer effektiven und zielgerichteten Nutzung dieser Einrichtung wird nach einem monatlichen Veranstaltungsplan gearbeitet. Nach Studium der Erfahrungen des Bildungszentrums in Rindtorf sollen weitere solcher Einrichtungen im Bezirk Magdeburg geschaffen werden. (NW) 947;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 947 (NW ZK SED DDR 1973, S. 947) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 947 (NW ZK SED DDR 1973, S. 947)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat sich unter strikter Wahrung der EigenVerantwortung weiter entwickelt. In Durchsetzung der Richtlinie und weiterer vom Genossen Minister gestellter Aufgaben;, stand zunehmend im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit,im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von Untergrundtätigkeit zu beachtende Straftaten Terrorhandlungen Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angri gegen Staatsgrenze ffe. Von den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden im Jahre gegen insgesamt Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenze der Errnittlungs-verfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen.

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