Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 925

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1973, S. 925); Zur Führung der politischen Massenarbeit Gertraude Blechschmidt, Betriebszeitungsredakteur im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien, Wilkau-Haßlau Leninscher Freitag Vor wenigen Wochen hatte ich das Glück, als Mitglied einer Delegation der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt, unser sowjetisches Partnergebiet Irkutsk zu besuchen. Sehr interessant hörten wir die Genossen des Irkutsker Gebiets- und Stadtkomitees unter anderem vom Leninschen Freitag sprechen, einer ständigen Leitungsmethode. „Was bedeutet diese Methode?“ fragten wir die sowjetischen Genossen. Es ist eigentlich nichts Neues, sagten sie uns. Ausgehend davon, daß Lenin Anfang der 20er Jahre mit dem Rat der Volkskommissare regelmäßig an einem Freitag im Monat in Betrieben und Institutionen vor den Werktätigen auf trat, mit ihnen beriet, wurde dieser Arbeitsstil beibehalten und erfolgreich weitergeführt. Praktisch sieht das so aus: Jeden dritten Freitag im Monat gehen Parteifunktionäre zusammen mit Funktionären der staatlichen Leitungen und der Massenorganisationen an die Basis. In Betrieben, Brigaden, Schulen usw. sprechen sie mit den Bürgern über sie bewegende Fragen und überzeugen sich auch davon, wie die Beschlüsse der Partei praktisch verwirklicht werden, welche Schwierigkeiten es dabei noch zu überwinden gibt und welche Unterstützung die Werktätigen brauchen. In einem Gespräch am runden Tisch werden Fragen diskutiert, die vor allem vorher an die Parteiorganisation bzw. an das Stadt- oder Gebietskomitee gerichtet wurdeh. „Und Fragen haben unsere Arbeiter immer“, sagte uns dazu der 1. Sekretär des Stadtkomitees von Irkutsk, Genosse Schafirow, „Es sind oftmals über 250 Fragen auf unserem Tisch. Was sich besonders bewährte, ist, daß wir zur konkreten Beantwortung die verschiedensten Spezialisten zu diesen Gesprächen mitnehmen: Parteifunktionäre, staatliche Leiter, Vertreter des Handels, Ärzte, Lehrer, Angehörige aus den Verwaltungen usw. Durch sie erhalten unsere Werktätigen ihre Probleme beantwortet. Das erhöht die Effektivität und Verantwortlichkeit und löst manches Problem gleich an Ort und Stelle.“ Ein außerordentlich wichtiger Punkt der ganzen Sache ist vor allem, daß von dieser Leitungsmethode kein Funktionär entbunden ist. „Das ist eine selbstverständliche Pflicht für jeden“, hieß es. „An diesem Tag gibt es keine andere Arbeit, denn die Verbindung mit den Werktätigen ist doch die Hauptsache.“ Der Leninsche Freitag ist also für die sowjetischen Genossen u. a. eine wirksame Methode der politischen Massenarbeit. In unseren Parteiorganisationen gibt es besonders nach dem Beschluß vom 7. November 1972 über die Aufgaben der Agitation und Propaganda viele neue Überlegungen, um die Wirksamkeit der politischen Massenarbeit weiter zu erhöhen und Initiativen zu fördern; denn auch für uns ist die enge Verbindung mit den Werktätigen die Hauptsache. шяёішяёёК№ШИЯёяяяшкяішшішёШ8шшшт.msmsem тшшттшжш тят Sie stärken die Kampfkraft In der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Schwaan, Kreis Bützow, ist die Kampfkraft der Grundorganisation, die erst seit Februar 1973 besteht, gewachsen. Die Losung „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei, da sind die überzeugendsten Ar- тШтштп gumente“ bewährt sich hier täglich aufs neue. Die Genossen werteten gut die 9. Tagung aus Und stellten sich auf der Grundlage der Direktive ihre Aufgaben. An die Spitze ihres Beschlusses stellten sie die weitere Qualifizierung aller Genossen, vor allem der Leitungskader und der Genossen, die für eine Funktion vorgesehen sind. Für diese Genossen finden Seminare und Zirkel zu folgenden Themen statt: Die Bedeutung der Zusammenarbeit der RGW-Staaten sowie der sozialistischen ökonomischen Integration ; Die Notwendigkeit der Auslastung der modernen Grundmittel im Schichtsystem zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur weiteren Senkung der Selbstkosten; Die weitere Entwicklung der Kooperationsbeziehungen. Persönliche Gespräche mit jedem Genossen gehören in dieser Grundorganisation zur ständigen Leitungsaufgabe. Dabei richten die Genossen ihr besonderes Augenmerk auf die Erhöhung der führenden Rolle der Partei. Jedes Leitungsmitglied hat einen 925;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1973, S. 925) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1973, S. 925)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Diensteinheiten. Sie ist nur dann zu gestatten, wenn hierfür sachliche Notwendigkeit besteht und es für die Planung und Organisation bestimmter Durchführungsmaßnahmen erforderlich ist. Für die Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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