Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 919

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1973, S. 919); ШЯЁЁШШШ ЖШвШвШь и и %JBbWf*uä8* . ШШШШ КшШ t Genossen in Berlin-Mitte für die Wahlen gerüstet ~ , 4, * w?*ar ‘ * - ., ц -4i r" . Unmittelbar nach der 10. Tagung des Zentralkomitees führte unsere Redaktion ein Gespräch mit Mitgliedern des Sekretariats der Kreisleitung Berlin-Mitte darüber, wie sie im Ergebnis dieser Tagung die Anleitung und Hilfe für die Grundorganisationen der Partei zu den Parteiwahlen verstärken und Einfluß auf die weitere Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen nehmen. Gesprächspartner waren der 1. Sekretär der Kreisleitung, Genosse Horst Palm, sowie die Genossen Gerhard Flügel, 2. Sekretär, Peter Faltin, Sekretär für Agitation und Propaganda, Manfred Hennig, Sekretär für Wirtschaftspolitik, und Fritz Schliebener, Sekretär der Kreisleitung. Frage: Im Bericht des Politbüros an die 10. Tagung des ZK der SED wird eingeschätzt, daß der Stand der Vorbereitung der Parteiwahlen durch lebhafte politisch-ideologische Arbeit gekennzeichnet ist. Was unternehmen die Kreisleitung und ihr Sekretariat für Anstrengungen, um Arbeitsstil und Arbeitsweise bei der politischen Führungstätigkeit der Grundorganisationen weiter zu verbessern? Wie wurden in Vorbereitung der Parteiwahlen die Aktivität der Gebossen erhöht und das innerparteiliche Leben entfaltet? Genosse Palm: In den Mittelpunkt ihrer Arbeit mit den Grundorganisationen zu den Partei- wählen stellt unsere Kreisleitung die vom VIII. Parteitag beschlossene Aufgabe, die DDR weiter zu stärken, zur Vertiefung des brüderlichen Bündnisses mit der Sowjetunion und zur Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft beizutragen. Im Wahlführungsplan legte unser Sekretariat fest, die gesamte ideologische, politische und organisatorische Arbeit darauf zu konzentrieren, den Grundorganisationen größere Unterstützung zu geben, damit sie in der Lage sind, die Leninschen Normen des Parteilebens um-, fassend anzuwenden und das Parteilehrjahr 1973/74 in hoher Qualität durchzuführen. Die Verwirklichung dieser Aufgaben wird der Maßstab für die Beurteilung der Führungstätigkeit unserer Kreisleitung und aller Grundorganisationen sein. Um die Grundorganisationen rechtzeitig darauf vorzubereiten, haben wir mit den Parteileitungen die auf der 9. Ta-r gung des Zentralkomitees beschlossene Wahldirektive seminaristisch durchgearbeitet. Wir helfen den Genossen in den Mitgliederversammlungen, die zur Auswertung der 10. Tagung des ZK im Oktober und November 1973 stattfinden, Bilanz zu ziehen, um ein reales Bild von der Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit zu erhalten. Gleichzeitig unterstützen wir sie, in allen Bereichen die wohl bedeutendste sozialpolitische Aufgabe, das auf dem 10. Plenum beschlossene Wohnungsbauprogramm, umfassend zu erläutern. Genosse Schliebener: In Beratungen mit den Parteisekretären der Großbetriebe und wissenschaftlichen Einrichtungen schätzten die Genossen ein, wie sie in ihren Parteikollektiven die Voraussetzung dafür schaffen, daß die wissenschaftlichen und technischen Aufgaben mit gutem Ergebnis gelöst werden. Jede dieser Aufgaben erfordert die Erkenntnis, warum sie gemeistert werden muß. Das, so erkannten die Genossen, hat Konsequenzen für die Parteiarbeit. Wie dadurch Aktivität und Ausstrahlungskraft der Genossen erhöht werden, wird beispielsweise in der Parteiorganisation der Bauakademie der DDR sichtbar. In Vorbereitung der Parteiwahlen unternahmen hier die Parteigruppen große Anstrengungen, um die ideologische Arbeit der Genossen in den Arbeitskollektiven zu verstärken. Diese Grundorganisation hat bereits vor den Parteiwahlen unter anderem analysiert: Wie muß der Parteieinfluß in den Kollektiven erhöht werden? Wie.ist die politische Wirksamkeit der staatlichen Leiter? Wie ist ihre politische Bildung? Dabei wurde festgestellt, daß mitunter, trotz solider Bildung, die politische Wirksamkeit der Leiter in ihren Kollektiven noch nicht befriedigen kann. Solche Erkenntnisse führen unbedingt in den Berichtswahlversammlungen zu Schlußfolgerungen für die verstärkte Arbeit mit den Leitern. Ein solches Herangehen in Vorbereitung der Parteiwahlen hat unser Sekretariat in Konsultationen mit allen Parteisekretären ausgewertet, um ihnen gute Erfahrungen bei der realen 919;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1973, S. 919) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1973, S. 919)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen sogenannte gesetzlich fixierte und bewährte Prinzipien der Untersuchungsarbeit gröblichst mißachtet wurden. Das betrifft insbesondere solche Prinzipien wie die gesetzliche, unvoreingenommene Beweisführung, die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdende Handlungen begehen können, Sichere Verwahrung heißt: AusbruGhssichernde und verständigungsverhindernde Unterbringung in entsprechenden Verwahrräumen und Transportmitteln.

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