Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 918

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1973, S. 918); Wachsende Kampfkraft der Partei Organisationen Die Gewerkschaften als Schulen des Sozialismus befähigen die Werktätigen, mit dem Volkseigentum gut zu wirtschaften, den Ideenreichtum der Neuerer und aller Arbeiter besonders im sozialistischen Wettbewerb voll zur Geltung zu bringen. Wenn bei den Parteiwahlen über das Vorbild der Genossen gesprochen wird, so geht es um ihren persönlichen Beitrag sowohl im sozialistischen Wettbewerb als auch bei der Bewußtseinsbildung ihrer Arbeitskollegen im Gewerkschaftskollektiv. Entsprechend der Wahldirektive orientieren sich die Parteiorganisationen darauf, ihre Führungsrolle zu erhöhen und das innerparteiliche Leben zu vervollkommnen. Für die Parteiorganisationen und ihre Leitungen liegen erste Ergebnisse von den Parteigruppenversammlungen vor. Sie gründlich auszuwerten, alle Hinweise und Vorschläge der Parteimitglieder zu erfassen, aus den Erfahrungen Schlußfolgerungen für die weitere Durchführung der Parteibeschlüsse abzuleiten das trägt zu einem hohen Niveau der Berichtswahlversammlungen bei. Charakteristisch, so betont das 10. Plenum des Zentralkomitees, sind Überlegungen und Anstrengungen, um den Arbeitsstil und die Arbeitsweise der Grundorganisationen weiter auszuprägen. Die Parteiorganisationen haben dabei besonderen Wert darauf gelegt, ausnahmslos alle Genossen in die Parteiarbeit einzubeziehen. Bewährt dabei haben sich die persönlichen Gespräche mit den Parteimitgliedern. Hier ergeben sich für die Leitungen vielfältige Möglichkeiten, die Leistung jedes Genossen zu bewerten und sie zu neuen Aktivitäten anzüregen. Die Erfahrungen der Genossen bereichern die Führungstätigkeit der Leitungen. Eine Lehre ist, daß die in einer parteilichen, sachlichen und kameradschaftlichen Atmosphäre geführten Aussprachen ein Hebel sind, die Mitgliederversammlungen zu beleben, sie zum Forum dès schöpferischen Meinungsaustausches zu machen. Eine solche Arbeitsweise festigt die Disziplin und stärkt das Parteikollektiv. Die Stellungnahme des Sekretariats des ZK zum Bericht der Grundorganisation des VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt*) fordert, daß das persönliche Gespräch der Funktionäre mit den Parteimitgliedern ein fester Bestandteil der Parteiarbeit werden muß. Die Einbeziehung der Genossen in die Parteiarbeit wird auch durch den Parteiauftrag entwickelt. Damit jeder Genosse den richtigen Auftrag für die gesellschaftliche Arbeit, für die Propaganda und Agitation, für die Lösung von Produktionsproblemen und für die Tätigkeit in den Massenorganisationen erhält, berücksichtigen die Parteiorganisationen und ihre Leitungen die allgemeinen und spezifischen Fähigkeiten der Genossen. Darauf ist in den Grundorganisationen in besonderem Maße das gewachsene Niveau der Massenarbeit zurückzuführen. ★ In zwei ereignisreichen Jahren haben sich die Lebenskraft der vom VIII. Parteitag beschlossenen politischen Linie und die Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaft allseitig bestätigt. Erfolgreich verwirklicht unsere Partei ihre führende Rolle. Unser sozialistischer Staat wurde weiter gestärkt und gefestigt. Jedes Parteimitglied, das können die Parteiorganisationen feststellen, hat daran seinen Anteil. 918 *) Siehe „Neuer Weg“ Nr. 19/1973;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1973, S. 918) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1973, S. 918)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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