Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 916

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1973, S. 916); Freie Balm fiir die Masseninitiative Wan Wissenschaft und Technik Das 10, Plenum des ZK vermittelt die Gewißheit, daß der Plan 1973 erfüllt wird. Natürlich geschieht das nicht im Selbstlauf. Die zu lösenden Aufgaben des Planes 1973 sowie der kontinuierliche Übergang zum Volkswirtschaftsplan 1974 stellen zumal die Zeitspanne bis Jahresende recht kurz ist höhere Ansprüche an die Parteiorganisationen. Vor allem geht es, und das ist ein Hauptanliegen der Parteiwahlen, darum, durch hohe Leistungen zu gewährleisten, daß sich die kontinuierliche und stabile Entwicklung der Volkswirtschaft insgesamt'fortsetzt. Das bedeutet, allen Initiativen der Werktätigen freie Bahn zu schaffen, damit sie die Ziele des Volkswirtschaftsplanes wie bisher erfüllen und übererfüllen, daß sie entscheidend auch dazu beitragen, das Wohnungsbauprogramm zu realisieren. Es ist dies, wie das 10. Plenum hervorhebt, eine Angelegenheit aller Bürger; es verlangt ihre Einsatzbereitschaft und entspricht ihren Interessen. Im Kampf um den Plan 1973 berücksichtigen die Parteiorganisationen die noch manchmal vorhandene Differenziertheit zwischen den Bereichen und Abteilungen des Betriebes. Es ist ein Anliegen des offenen Meinungsaustausches mit Genossen und Kollegen in denjenigen Bereichen und Abteilungen, die Planrückstände haben, daß das in fleißiger Arbeit anderswo an Mehrleistung Gebrachte durch die Nichterfüllung bestimmter Kennziffern wieder „aufgefressen“ wird. Neben dem Freimachen solcher Reserven wird es den Parteiorganisationen besonders darum gehen, die Leninschen Prinzipien der sozialistischen Moral in den Mittelpunkt der ideologischen Tätigkeit zu stellen. Die 10. Tagung des ZK fordert die Grundorganisationen und staatlichen Leiter dazu auf, die Erfüllung aller Aufgaben der Pläne Wissenschaft und Technik zu sichern. Das ist die wichtigste Bedingung, um ein höheres Niveau und Stabilität der volkswirtschaftlichen Entwicklung auch weiterhin zu gewährleisten. Viele Parteiorganisationen machten gute Erfahrungen damit, daß sie zu den Parteiwahlen die bisherige Durchführung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik auswerteten und konkrete Schlußfolgerungen für die Erfüllung und Übererfüllung des Planes 1973 zogen. Darüber hinaus gelang es einigen Parteiorganisationen durch exakte Kon-trolltätigkeit, die Arbeit der staatlichen Leiter mit dem Plan Wissenschaft und Technik prinzipiell zu verbessern. Das 10. Plenum des ZK stellt allen Grundorganisationen und Leitungen diese Aufgabe. Was den Plan Wissenschaft und Technik betrifft, so konzentrieren die Parteiorganisationen ihren politischen Einfluß während der Parteiwahlen auf jene Bereiche, welche die noch in diesem Jahr also in verhältnismäßig kurzer Zeit planmäßig zu realisierenden Überleitungsaufgaben und Qualitätsvorgaben garantieren müssen. Besonderes Augenmerk gilt jenen Überleitungsaufgaben und Qualitätsproblemen, die, wenn sie erfüllt sind, Voraussetzungen für das höhere Leistungsniveau 1974 schaffen. Hierbei sollten die Grundorganisationen ihren Einfluß verstärken, damit die bereits in anderen Betrieben erfolgreich übergeleiteten Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im eigenen Betrieb angewandt werden und das wissenschaftliche Niveau der Technologie verbessert wird. Für die ideologische Arbeit der Parteiorganisationen ergibt sich als weiterer Schwerpunkt die Durchführung des Investitionsplanes 1973. 916;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1973, S. 916) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1973, S. 916)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend geeignete Maßnahmen zu treffen. Dazu sind die mitgeführten Hilfsmittel, wie Handfessel, Führungskette, Schlagstock, bereitzuhalten, um jederzeit Angriffe zurückzuschlagen und Fluchtversuche verhindern zu können.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X