Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 902

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 902 (NW ZK SED DDR 1973, S. 902); Schwergewicht unserer ideologischen Arbeit. Aber unsere Parteileitung hat die Aufmerksamkeit der Genossen ungenügend auf die politisch-erzieherische Seite des Wettbewerbs gelenkt. Auftreten im Wettbewerb Es werden zwar monatlich in Brigadeberatungen die Wettbewerbsergebnisse ausgewertet, wobei jeder erfährt, was er verdient hat, und Prämien verteilt werden. Es werden auch die Leistungen der Ställe miteinander verglichen. Diese Auswertungen werden jedoch zuwenig genutzt, alle mobilisierenden Faktoren des Wettbewerbs wirksam werden zu lassen. Es wird zuwenig darüber gesprochen, warum wir ständig nach besseren Produktionsergebnissen streben und weshalb das im Interesse der Gesellschaft und des einzelnen liegt. Deshalb fehlt die offene und kameradschaftliche Diskussion über die Einstellung zum genossenschaftlichen Eigentum und zur Arbeit, über Arbeitsdisziplin und Ordnung, zum Verhalten untereinander, zu ungerechtfertigten Unterschieden in den Leistungen usw. Die Parteileitung hat den Genossen vorgeschlagen, bei den Auswertungen der Wettbewerbsergebnisse solche Fragen zur Diskussion zu stellen wie die eigenen Anstrengungen für den rationellen Einsatz des Futters, die Qualität der Erzeugnisse, die Kostenentwicklung. Im Mittelpunkt sollen der Austausch und die Anwendung der besten Erfahrungen stehen, damit alle Stallkollektive hohe Leistungen erzielen. Wir halten es auch für richtig, die Parteigruppe mit der Parteikontrolle über die Futterökonomie zu beauftragen, weil hier viele Reserven liegen und die Kosten günstig beeinflußt werden können. Die tägliche öffentliche Auswertung der Milchleistungen hat große erzieherische Bedeutung. Die Melker werden rasch über den Stand der Planerfüllung in den Ställen und über die Lei- * * 1' „ , 4 „ ,v.-'v “ ' : r stungen des einzelnen Kollegen informiert. Das fördert die kritische Einstellung zur eigenen Arbeit und löst neue Ideen und Aktivitäten aus. Darüber haben wir mit den Genossen gesprochen, weil die Milchproduktion bisher nur monatlich gemeinsam mit den anderen Zweigen der Tierproduktion ausgewertet wurde. Am monatlichen Ergebnis, das bis jetzt gut ist, werden aber Leistungsschwankungen innerhalb dieser Zeit nicht sichtbar, denn das tägliche Signal dafür fehlte bisher. Die Parteileitung beauftragte den Genossen Vorsitzenden, in allen Ställen Wettbewerbstafeln anbringen zu lassen. Die Parteigruppe wiederum wird sichern, daß die Ergebnisse täglich bekanntgemacht werden. Erzieherischer Einfluß Die Vorschläge der Parteileitung haben der Parteigruppe geholfen, zielgerichtet im Kollektiv aufzutreten. Das zeigt sich bereits deutlich bei der Diskussion des Planes für das Jahr 1974. Die Genossen schufen sich einen einheitlichen Standpunkt für die Plandiskussion. Sie gingen dabei von der Verantwortung aus, die das Kollektiv und jeder einzelne für die Befriedigung des ständig wachsenden Bedarfs der Bevölkerung vor allem an Fleisch und Milch haben. Damit regten sie die Melkerinnen und Melker an, nach Reserven zu suchen und diese zu erschließen. Diese rechneten aus, daß bei strenger Disziplin, Anwendung fortschrittlicher Fütterungsmethoden, Ordnung und Sauberkeit in den Ställen der diesjährige Plan um 60 000 bis 70000 Kilogramm Milch übererfüllt werden kann. Diese zusätzliche Aufgabe nahmen sie jetzt in ihren Wettbewerb auf. Für das Jahr 1974 stellten sie sich das Ziel, eine Million Kilogramm Milch, das ist mehr, als zuerst vorgesehen war, zu produzieren. vorbildliche Qualitätsarbeit und eine gute Normerfüllung. Auf der „Straße der Besten“ werden zu betrieblichen, territorialen und- zentralen Höhepunkten bzw. Anlässen, beispielsweise im Oktober, Aktivisten und beste Kämpfer der Kampfgruppe, im November hervorragende Neuerer und Rationalisatoren, im Januar wieder die im sozialistischen Wett- ійЗЁЩуШШЖ 902;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 902 (NW ZK SED DDR 1973, S. 902) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 902 (NW ZK SED DDR 1973, S. 902)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt des vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitarbeiter der Linie stärker als in vielen anderen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren im Mittelpunkt der Schulungsarbeit.

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