Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 897

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 897 (NW ZK SED DDR 1973, S. 897); Sozialistische Gnindüberzeugungen haben sich gefestigt SaassfeЛ*7! „V . . . . - - Auf gef ordert von der 9. Tagung und der Wahldirektive-des Zentralkomitees, zieht unsere Grundorganisation im Wälzlagerwerk Luckenwalde in diesen Tagen und Wochen Bilanz der Ergebnisse der politischen Arbeit seit dem VIII. Parteitag. Auch unsere Parteigruppe im Bereich Wälzkörperfertigung, zu der die Genossen der Brigade „Wilhelm Pieck“ gehören, wertet sachlich und kritisch, wie es uns gelungen ist, alle Genossen, alle Werktätigen unseres Bereiches ideologisch so zu rüsten, daß wir unseren Anteil an den anspruchsvollen Aufgaben bei der weiteren Entwicklung des Sozialismus voll zu leisten vermögen. Dabei prüfen wir besonders, wie wir sozialistische Grundüberzeugungen systematisch festigen konnten. Diesen Hinweis aus der Wahldirektive greifen wir auf und untersuchen in diesem Zusammenhang, wie wir mit dem Politbürobeschluß über die Aufgaben der Agitation und Propaganda arbeiten. Dieser Beschluß unterstreicht: Politische Überzeugungsarbeit das ist Sache der ganzen Partei und jedes einzelnen Genossen. Unsere Parteigruppe beherzigt diese Worte, und nun legen wir uns selbst Rechenschaft darüber ab, was wir erreicht haben. Weil die Zukunft uns gehört Unumstößlich steht heute beispielsweise bei allen fest, daß allein dem Sozialismus die Zukunft gehört. Diese Überzeugung wird mehr und mehr zum Ausgangspunkt der Überlegungen und des Handelns der einzelnen Kollegen. Das ist bei der täglichen Arbeit zur Planerfüllung genauso der Fall wie bei der Übernahme und auch bei den Abrechnungen der kollektivschöpferischen Pläne. Täglich kontrollieren die Brigademitglieder, an ihrer Spitze die Genossen, den Stand der Planerfüllung. Bei jedem Nichterreichen einer Kennziffer forschen sie nach den Ursachen, beraten mit, was zu verändern ist, setzen sie sich für die eingeleiteten Maßnahmen ein und scheuen auch keine Auseinandersetzung untereinander* So konnten wir den Brigadeplan trotz mancher Schwierigkeiten überbieten und dazu beitragen, daß der Betrieb den Staatsplan 1973 im ersten Halbjahr übererfüllen konnte. Unsere Arbeit stärkt die Republik, macht unser sozialistisches Leben reicher. Daher gebietet uns unsere Arbeiterehre, auch die in den kollektiv-schöpferischen Plänen übernommenen Verpflichtungen zur zusätzlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität um fünf Prozent voll zu realisieren. Und schon in diesen Wochen, bei der Plandiskussion 1974, bestimmen wir über die Höhe unseres Anteils an der weiteren und noch besseren Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse im Sinne der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. пнями wmmm тттшшшшшшт тшттмт : v Persönliche politische Gespräche ren. Hier wird deutlich, daß es auch bei uns noch Schwächen gibt, die wir jetzt in Vorbereitung der Parteiwahlen gemeinsam überwinden wollen. Klaus Reetz Parteigruppenorganisator Industriemontagen Leipzig auf der Großbaustelle der DSF Kraftwerk Boxberg Unser Foto auf S. 896; Parteigruppenorganisator Klaus Reetz) In Vorbereitung der Parteiwah-len nimmt das politische Gespräch in der Parteiorganisation der Bahnmeisterei Pasewalk einen dominierenden Platz ein. Daran beteiligen sich alle Mitglieder der Parteileitung. Die 10 Kollektive unserer Dienststelle werden bis zum Tag der Parteiwahl in der Grundorganisation nicht nur mit den weiteren Aufgaben der Parteiorganisation vertraut gemacht, sondern es werden vor allem Hinweise, Kritiken und Vorschläge entgegengenommen, die zur Verbesserung der Leitungstätigkeit und zur Erhöhung der Kampfkraft beitragen. Begonnen haben wir das politische Gespräch mit 30 Kolleginnen und Kollegen aus den Arbeitskollektiven, denen wir den Standpunkt der Parteiorganisation in Auswertung der 9. Tagung dar gelegt und Vorstellun- 897;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 897 (NW ZK SED DDR 1973, S. 897) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 897 (NW ZK SED DDR 1973, S. 897)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz Betroffene ist somit grundsätzlich verpflichtet, die zur Gefahrenabwehr notwendigen Angaben über das Entstehen, die Umstände des Wirkens der Gefahr, ihre Ursachen und Bedingungen sowie der Persönlichkeit des schuldigten in den von der Linie Untersuchung bearbeiteten Ermitt iungsverfa nren - dem Hauptfeld der Tätigkeit der Linie - als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Beweisführungsmoßnohraen zu gewähren. Alle Potenzen der Ermittlungsverfahren sind in der bereits dargelegten Richtungaber auch durch zielstrebige öffentlich-keits- und Zersetzungsmaßnahmen zur Lösung der Aufgaben der vorbeugenden Verhinderung und der offensiven Abwehr feindlicher Aktivitäten durch die sozialistischen Schutz- und Sicherheitsorgane. Latenz feindlicher Tätigkeit politisch-operativen Sprachgebrauch Bezeichnung für die Gesamtheit der beabsichtigten, geplanten und begangenen Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende.

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