Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 894

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1973, S. 894); ten, so werden wir morgen leben“ den sozialistischen Wettbewerb weiter. Während der Parteiwahlen und anläßlich des 25. Jahrestages der Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung lenkt die Parteigruppe die Aufmerksamkeit aller Kolleginnen und Kollegen auf die politischen Beweggründe von Frida Hockauf für ihre Initiative. Sie ließ sich von dem Gedanken leiten, daß ein besseres Leben nur möglich ist, wenn die Produktivität der Arbeit rasch steigt. Mit ihrer Losung führte sie allen Werktätigen den untrennbaren Zusammenhang zwischen den gesellschaftlichen und persönlichen Interessen einprägsam vor Augen. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelten sich in den folgenden Jahren zahlreiche neue Wettbewerbsinitiativen im gesamten Betrieb. Dabei nutzten die Werktätigen vor allem die Erfahrungen sowjetischer Neuerer. Ein besonders breites Echo fand die Initiative des sowjetischen Drehers Smirnow, nach persönlich-schöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu arbeiten. Dem Beispiel der Genossen Rolf Franke und Gerd Pfeiffer aus dem Elbtalwerk Heidenau folgend, die als erste in unserer Republik die Initiative des Genossen Smirnow aufgriffen, verpflichteten sich auch in unserem Betrieb zahlreiche Werktätige, persönlich-schöpferische Pläne zu erarbeiten. Die Parteigruppe der A-Schicht im Werk 6 kann zu den Parteiwahlen abrechnen, daß die Genossen beispielhafte Leistungen in der Arbeit mit persönlichen Plänen aufweisen. Die Genossinnen Brigitte Kroll, Gitta Wehenkel und Edith Franke aus dieser Parteigruppe gehörten zu den ersten des Betriebes, die nach persönlich-schöpferischen Plänen zu arbeiten begannen. Heute ringen von 21 Genossen der Parteigruppe 18 auf der Grundlage persönlicher Pläne um höhere Produktionsergebnisse. In der gesamten Abteilung sind es 95 Werktätige von 140. Werktätige eifern dem Beispiel der Genossen nach Aber mit diesem Stand gibt sich die Parteigruppe nicht zufrieden. Sie stellte sich in Vorbereitung der Parteiwahlen das Ziel, die Initiative der Werktätigen zur gezielten Übererfüllung der Kennziffern des Planes 1973 weiterzuentwickeln. Dabei kommt es ihr besonders darauf an, durch beispielhafte Leistungen der Genossen auf der Grundlage persönlicher Pläne neue schöpferische Aktivitäten bei allen Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb auszulösen. Voraussetzung dazu ist jedoch, die Überzeugungsarbeit in der Gewerkschaft zu verstärken und die persönlichen Aussprachen besser zu nutzen. Dann werden auch die noch vereinzelt vorhandenen Meinungen, daß es doch einen Wettbewerb für alle gebe und deshalb persönliche Pläne nicht notwendig seien, überwunden. In ihrer Argumentation gehen die Genossen vom Beschluß des VIII. Parteitages aus, daß auf dem Hauptweg, der Intensivierung, ein hohes Entwicklungstempo der sozialistischen Produktion und des Wachstums der Arbeitsproduktivität zu gewährleisten ist. Das erfordert auch neue, qualitativ höhere Formen im sozialistischen Wettbewerb. Deshalb kommt innerhalb des Wettbewerbs den persönlich-schöpferischen Plänen eine große Bedeutung zu. Mit ihrer Ausarbeitung und Verwirklichung wird das Wettbewerbsziel für jeden Werktätigen zu einer noch konkreteren Wettbewerbsverpflichtung. Dadurch erlangt der sozialistische Wettbewerb an jedem Arbeitsplatz eine höhere Planwirksamkeit. Er wird für den einzelnen überschau- und abrechenbarer. Die überwiegende Mehrheit der Werktätigen des Es geht um den Beitrag eines jeden Genossen In wenigen Wochen beginnen die Partei wählen. Ihre gute Vorbereitung entscheidet bereits über den Erfolg. Unsere Parteigruppe hat sich deshalb schon jetzt mit der Wahldirektive des ZK vertraut gemacht. Die Forderung, пЗШмшя den persönlichen Beitrag jedes Genossen am Erreichten einzuschätzen und Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit zu ziehen, ist für uns Auftrag und eigenes Anliegen zugleich. Unsere Parteigruppe zählt 16 Parteimitglieder. Viele von ihnen treten konstruktiv und diszipliniert auf und haben Anteil daran, daß die Beteiligung an der Gruppenversammlung sehr gut ist. Wir sind stolz auf solche Parteimitglieder wie Alfred Lerche, Manfred Neldner, Günter Mewes, Heinz Jäckel und Wolfgang Schmole. Manfred Neldner unterstützte aktiv die Bildung der FDJ-Gruppe in der Vormontage in Vorbereitung der X. Weltfestspiele und erklärte sich im neuen Studienjahr bereit, die Betriebsschule für Marxismus-Leninismus zu besuchen. Heinz Jäckel, unser Lehr- und Schweißmeister, bildete gemein- 894;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1973, S. 894) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1973, S. 894)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen geregelt. Regelungen aus dem Arbeitsgesetzbuch finden keine Anwendung. Mit Abschluß dieser Vereinbarung ist Genosse auf Grund der ihm im Rahmen der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit und zur Vermeidung später nicht nur schwer korrigierbarer die Konspiration gefährdender Eintragungen in das Originaldokument ist dieses in der Regel mit Beginn der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bekannt werdenden Staatsgeheimnisse Geheimnisträger. Die durch den Genossen am abgegebene Verpflichtung zur Geheimhaltung erfaßt auch die Geheimhaltung aller ihm im Zusammenhang mit der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit hinsichtlich ihrer Eignung zu prüfen und zu entwickeln. Bei der Übernahme von in den aktiven Dienst Staatssicherheit ist zu gewährleisten daß keine Gefährdung der Konspiration und Geheimhaltung zu entsprechen, weshalb sich im Sprachgebrauch der Begriff operative Befragung herausgebildet hat und dieser auch nachfolgend, in Abgrenzung von der Befragung Verdächtiger und der Befragung auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen Dietz Verlag Berlin Andropow, Autorenkollekt Hager, Zum IOC.

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