Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 89

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 89 (NW ZK SED DDR 1973, S. 89); Politische Atmosphäre im Melkerkollektiv ШШШ Im Arbeitskollektiv der 400er Milchviehanlage Seidewinkel im Kreis Hoyerswerda, einer zwischengenossenschaftlichen Einrichtung, herrscht eine gesunde Wettbewerbsstimmung. 23 Melkerinnen und Melker wollen, nachdem sie im Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der UdSSR gute Ergebnisse erzielt hatten, im Jahre 1973 die Milchleistung je Kuh um 390 Kilogramm steigern und den Plan kontinuierlich erfüllen und die Wettbewerbsziele überbieten. Täglich werden die Ergebnisse an der „Tafel der Wahrheit1 bekanntgegeben, wird in den Pausen darüber diskutiert und überlegt, wie man gemeinsam noch weitere Reserven auf decken oder noch vorhandene Mängel beseitigen kann, nimmt man gegenseitig Einfluß auf richtige Einstellung zum genossenschaftlichen Eigentum, auf Weiterbildung und Disziplin. An das Neue heranführen Bis auf zwei Frauen kommen alle Kolleginnen und Kollegen in der Anlage aus LPG vom Typ 1. Für sie bedeutete die neue Arbeit eine große Umstellung im Denken und Handeln. Wenn sie auch alle aus Interesse an der industriemäßigen Produktion zur Anlage kamen, so waren damit, noch nicht alle Konsequenzen gezogen, die sich aus dem Neuen für jeden einzelnen von ihnen ergaben. In der individuellen Viehhaltung gab es keine Stallordnungen, keine strengen Hygienevorschriften, keine wissenschaftlich ausgearbeiteten Futterpläne, schätzte kein Kollektiv die Arbeit oder die Leistungen ein. Es galt also, sich auf die neue Arbeitsweise einzustellen, damit jeder im Interesse der Gesellschaft das Beste erreicht. Damit war auch die Aufgabe der fünf Genossen unserer Grundorganisation Umrissen. Die Kreisleitung hatte von Anfang an darauf geachtet, daß der Parteieinfluß in der Anlage gesichert ist, und sie gibt uns auch zielgerichtet Anleitung und Hilfe. Die Grundorganisation stellte sich die Aufgabe, ein Arbeitskollektiv zu schaffen, in dem sich jeder bewußt für das gemeinsame Ziel einsetzt, in dem alle diszipliniert arbeiten und sich einer auf den anderen verlassen kann, in dem Kameradschaft und gegenseitige Hilfe das Verhältnis zueinander bestimmen, ohne dabei Mängel und Schwächen zu vertuschen. Wir konzentrierten uns auf den sozialistischen Wettbewerb. weil hier jede Genossin, jeder Genosse im täglichen gemeinsamen Kampf um die Erfüllung und Überbietung des Planes am besten & щщяяЁЁЁЁЁітт/міЁііЁЁЁЛЁаЁЁЛйЁ/йЁттшшшЁЁМШЁштшЁшттшшшшттшштшЁттшЁШШшіЁШшшЁШШшітштЁштЁЁшт;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 89 (NW ZK SED DDR 1973, S. 89) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 89 (NW ZK SED DDR 1973, S. 89)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitverkehr; Analysierung der politisch-operativen Lage auf und an den Transitwegen, der an wand Mittel und Methoden unter Mißbrauch des Transitverkehrs zur Herausarbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte; Durchsetzung der sich aus dem Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuches ergebenden Anforderungen zu vertiefen sowie alle Genossen der Linie unverzüglich mit neuen Rechtsstandpunkten vertraut zu machen. Um die Wirksamkeit der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Un-tersuchungsprgane des iifS Bedeutung haben, um sie von rechtlich unzulässigem Vorgehen abzugrenzen und den Handlungsspielraum des Untersuchunosführers exakter zu bestimmen. Die Androh-ung oder Anwendung strafprozessualer Zwangsnaßnahnen mit dem Ziel der Zersetzung oder Verunsicherung feindlicher und anderer negativer Zusammenschlüsse sowie der Unterstützung der Beweisführung bei der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung operativer fr- Ausgangsmaterialien sowie bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren verlangt demzufolge die ständige Entwicklung und Vertiefung solcher politisch-ideologischen Einstellungen und Überzeugungen wie - feste und unerschütterliche Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen; der Sicherung der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus; dem Schutz der verfassungsmäßigen Grundrechte und des friedlichen Lebens der Bürger.

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