Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1973, S. 879); ur Führung 1er pol№siiei) Massenerbeil Walter Reißig, stellvertretender Parteisekretär der BPO des BKK Regis Uber Produktionsreserven diskutiert Worauf ist es zurückzuführen, wenn Reserven zur Erhöhung der Effektivität der Produktion ungenügend genutzt werden? Diese Frage stellte sich unsere Parteileitung angesichts der Tatsache, daß beispielsweise bei Schichtwechsel Großgeräte im Tagebau vorübergehend zum Stillstand kamen. Beladene Züge wurden zum Teil zurückgehalten, um dann bei Feierabend als Transportmittel für die Kollegen zu dienen. Dadurch wurden hochproduktive Anlagen nicht effektiv ausgelastet,‘ und es kam zu Störungen im kontinuierlichen Produktionsablauf. Die Leitung der BPO verständigte sich darüber, daß die Auslastung der Grundfonds zur Erhöhung der Effektivität der Produktion vor allem politisch-ideologische Arbeit verlangt. Die Führung der politischen Massenarbeit beginnt aber damit, daß sich zuerst die Leitung über den Inhalt der zu klärenden Probleme Klarheit verschafft. Um der Parteiorganisation überzeugende Argumente für die Diskussion geben zu können, griffen wir als Leitung auf Grundsatzwerke der marxistisch-leninistischen Literatur zurück, auf Lenins Arbeiten „Wie soll man den Wettbewerb organisieren ?“ und „Die große Initiative“. Hieraus holten wir uns Anregungen, um überzeugend beweisen zu können, was das Eigentum an den Produktionsmitteln im Sozialismus für die Menschen, für sie persönlich und für die Gesellschaft bedeutet und welche entscheidende Rolle dabei die Steigerung der Arbeitsproduktivität spielt. Die Diskussion, die die Genossen der Parteiorganisation sowohl mit den staatlichen Leitern als auch mit allen anderen Werktätigen führte, zeitigte gute Erfolge. Die staatlichen Leiter schafften durch Einführung des Personentransports im Tagebau mit Kraftfahrzeugen Voraussetzungen für einen reibungslosen Schichtwechsel. Das führte einerseits dazu, daß nunmehr die Züge kontinuierlich rollten, daß andererseits eine reibungslose Übergabe der Großgeräte an die folgende Schicht erfolgte und daß drittens, entsprechend der Forderung der Partei, zugleich mit den Maßnahmen zur Erhöhung der Effektivität der Produktion die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen verbessert wurden. Im Ergebnis der unmittelbaren Diskussionen mit den Werktätigen kam es in den persönlichschöpferischen Plänen zu der Verpflichtung, die Großgeräte „rund um die’ Uhr“ zu fahren. Im Tagebau Schleenhain konnten dadurch höhere Ziele für den Gegenplan 1973 beschlossen werden. In Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen 1973 sehen wir als Leitung der BPO unsere Aufgabe darin, die hier genannten Erfahrungen im gesamten Kombinat zu verallgemeinern und durch die Verbesserung der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit auf die weitere Entwicklung der schöpferischen Aktivitäten unserer Werktätigen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Übererfüllung der Planaufgaben 1973 Einfluß zu nehmen. шшЁтятйтжттпътшшжішмишшЁЯшшіШЁтшжшшЁттшттвтшшшшттёттёштттввшттжшйттшшт Im Jahre 1958, nach dem V. Parteitag, erhielt unter der Losung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben" die Wettbewerbsbewegung eine neue Qualität. Es entwickelte sich erfolgreich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Zehntausende Kollektive kämpften seitdem um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Zu ihnen gehört auch die Jugendbrigade „Geschwister Scholl" aus dem VEB Bergmann-Borsig, Berlin (u. B.), die den Kampf um den Titel aufgenommen hat. c 4 .г,.,,., Foto: ADN-ZB/Schneider 879;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1973, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1973, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und deren Auswirkungen steht die rechtzeitige Feststellung und Aufklärung aller Anzeichen und Hinweise auf demonstratives und provokatorisches Auftreten von Bürgern in der Öffentlichkeit. Besonders in der letzten Zeit ist eine Häufung von Eingaben durch Bürger an zentrale staatliche Stellen der sowie von Hilfeersuchen an Organe der der festzustellen. Diese Personen stellen insbesondere Anträge auf Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR.

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