Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 875

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1973, S. 875); Mitarbeit aller bestimmt die Kampfkraft mit dem Genossen Bruno Maleck, APO-Sekretär im RAW „8. Mai", Eberswalde Frage: Parteiwahlen sind Höhepunkte. Wie nutzt ihr ihre Vorbereitung zur Erhöhung der Aktivität der Genossen in den Parteigruppen? Antwort: Das Zentralkomitee hat uns mit der Direktive für die Durchführung der Parteiwahlen 1973 einen guten Leitfaden in die Hand gegeben. Hierin sind die Maßstäbe gesetzt, nach denen wir unsere Ergebnisse im Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages zu beurteilen haben. Zugleich gilt es Aufgaben festzulegen, die sich aus den Beschlüssen der Partei für die neue Berichtsperiode für uns ergeben. Einzuschätzen ist also, * wie in unserem Wirkungsbereich, in der Produktionsabteilung Mehrachser, die Kampfkraft der Partei verstärkt, ilire führende Rolle verwirklicht und die Schöpferkraft und Initiative in unserem Arbeitskollektiv zur Erfüllung der Hauptaufgabe weiter entwickelt werden. Zur Bilanz, die wir ziehen werden, zählt, daß wir in unserer politisch-ideologischen Arbeit wirksamer und uns selbst gegenüber anspruchsvoller geworden sind. Die letzten Monate, in denen wir uns als APO-Leitung verstärkt der Erhöhung der Aktivität der Genossen in den Arbeitskollektiven widmen, bestätigen dies. Die Genossen in den Parteigruppen, die unmittelbar im Arbeitskollektiv wirken, werden täglich mit vielen Fragen und Problemen konfrontiert, auf die die Kollegen eine Antwort erwarten. Die Fragen reichen von den Ursachen der ständigen Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt, der Rolle des Sozialdemokratismus in der imperialistischen BRD bis hin zu Fragen über die objektive Notwendigkeit der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität beim Aufbau des Sozialismus. Mit welcher Überzeugungskraft und mit welchen Ergebnissen diese Fragen in den Arbeitskollektiven geklärt werden, das wird entscheidend davon mitbestimmt, wie es die APO-Leitung versteht, unsere Genossen in den Parteigruppen mit Wissen und Argumenten auszurüsten. Als die wirksamsten Methoden bewähren sich die Mitgliederversammlungen der APO, die Parteigruppenversammlungen, das Parteilehrjahr und die persönlichen Gespräche. Hier diskutieren wir politische Grundfragen und erarbeiten uns einen einheitlichen Standpunkt, der dann von allen Genossen in den Arbeitskollektiven dargelegt und vertreten wird. отгпішііітіуіиіііімііішниіііпііітгуііііі™ ~ ~ ~ іг т т m I N FOR MATION Kabinett guter Erfahrungen Ein Kabinett der Parteierfahrung richtete die Stadtbezirksleitung West in Leipzig ein. Anliegen dieses Kabinetts ist es, den Genossen in den Grund- organisationen Hilfe in der Vorbereitung und Durchführung von niveauvollen Mitgliederversammlungen zu geben. Zugleich vermittelt es den Propagandisten des Parteilehrjahres und der Zirkel der FDJ Anregungen für die marxistisch-leninistische Bildungsarbeit. Auf interessant gestalteten Tafeln informiert das Kabinett der Parteierfahrung über die Arbeit der Grundorganisationen der Betriebe und versucht, die besten Erfahrungen für alle nutzbar zu machen. Ständig wird durch diese neue Einrichtung eine aktuelle Übersicht über die Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus gegeben und die neuesten Werke des Dietz Verlages, Zeitschriften und Agitationsmaterialien ausgestellt. Von den Parteileitungen und Propagandisten wird diese Neuerung sehr begrüßt und für die eigene Arbeit in den Grundorganisationen genutzt. (NW) 875;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1973, S. 875) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1973, S. 875)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der gegebenen Befehle und Weisungen unter Wahrung der Normen, der sozialistischen Gesetzlichkeit zu realisieren, Zwar wird dieser Prozeß durch die dienstlichen Vorgesetzten, die Funktionäre der Partei und des sozialistischen Staaten. Jedem Dienstfunktionär und jedem Untersuchungsführer obliegt eine hohe Verantwortung bei der Handhabung der ihnen übertragegen Befugnisse und staatlichen Machtmittel. Dabei ist stets zu beachten, daß diese Verbindungen in der Regel einer konzentrierten Bearbeitung und Kontrolle durch die feindlichen Geheimdienste und Abwehrorgane unterliegen. Es ist deshalb zu sichern, daß die Berichte rationell und zweckmäßig dokumentiert, ihre Informationen wiedergegeben, rechtzeitig unter Gewährleistung des Queljzes weitergeleitel werden und daß kein operativ bedeutsamer Hinvcel siwenbren-, mmmv geht. der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Llißbrauch Jugendlicher. Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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