Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 859

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 859 (NW ZK SED DDR 1973, S. 859); In Gesprächen mit Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Dorf Mecklenburg hat sich das Sekretariat davon überzeugt, daß die Mitglieder dieser Abteilung gut über ihre Perspektive informiert waren, die Konzeption der Kreisleitung kennen und sich aus Überzeugung mit ihr identifizieren. Daraus leitet das Sekretariat, ausgehend von der 9. Tagung des Zentralkomitees, weitere Maßnahmen für die Förderung des gesetzmäßigen Entwicklungsprozesses auf dem Lande ab. Es orientierte die Grundorganisationen darauf, die Akkumulation zu erhöhen, die Investitionen weiter zu konzentrieren und die sozialistische Betriebswirtschaft in allen LPG anzuwenden. Es beschloß Maßnahmen für die Vertiefung der innergenossenschaftlichen Demokratie und das Heranführen zurückgebliebener Genossenschaften an das Niveau der fortgeschrittenen. Eine erfolgreiche Methode der ständigen Information der Werktätigen ist ferner das wöchentliche Gespräch in den Arbeitskollektiven über aktuelle Fragen der Innen- und Außenpolitik der Partei. In der Mathias-Thesen-Werft diskutieren die Genossen regelmäßig mit den Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz über Entwicklungstendenzen unserer Epoche, in denen das Friedensprogramm des XXIV. Parteitages der KPdSU und das gemeinsame Vorgehen der sozialistischen Staatengemeinschaft zur Durchsetzung der Leninschen Prinzipien der friedlichen Koexistenz ihren Niederschlag finden. Information ohne Zeitverlust In der letzten Zeit gewinnt die Information der Kollektive in den Schulen der sozialistischen Arbeit sowie durch Informations- und Argu- mentationsblätter, die die Kreisleitung herausgibt, an Bedeutung das vor allem in den Großbetrieben. Neben dem Auftreten führender Funktionäre des Kreises in den Parteikollektiven trägt die Berichterstattung einzelner Grundorganisationen vor dem Sekretariat der Kreisleitung zur besseren beiderseitigen Information und gleichzeitigen direkten Anleitung der Parteileitungen bei. Solche' Berichterstattungen sind außerdem für alle Beteiligten ein wertvoller Erfahrungsaustausch. Sie werden im Arbeitsplan des Sekretariats langfristig festgelegt. Nach einer Beratung im Sekretariat der Kreisleitung Wismar über die Durchsetzung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation, die in der Grundorganisation der Mathias-Thesen-Werft ausgewertet wurde, sprachen die Genossen im Bereich Schiffsausrüstungen mit den Arbeitern und Ingenieuren darüber. Sie verlangten von der Leitung, daß alle Vorschläge der Arbeiter zur wissenschaftlichen Arbeitsorganisation, das heißt zur besseren Vorbereitung und Organisation sowie zur Sicherung der Kontinuität der ' Produktion, aufgegriffen, geprüft und schnell verwirklicht und dadurch Schwierigkeiten bei der Planerfüllung unverzüglich überwunden werden. Im Ergebnis der Aussprache wird jetzt in der Werft mit größerer Intensität an der Durchsetzung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation gearbeitet. Dieses Beispiel veranschaulicht, daß die Information der Grundorganisationen als Teil des Leitungsprozesses maßgeblichen Anteil daran hat, die Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Zentralkomitees mit guten Ergebnissen durchzuführen. Karl-Heinz Kalusche 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Wismar György Aczél: Mit der Kraft unserer Idee. Reden und Aufsätze zur Kulturpolitik der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei. Aus dem Ungarischen. 240 Seiten. 5,- M Der Autor, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der USAP, behandelt aus den Jahren 1969 bis 1971 ideologische Fragen des kulturellen Lebens sowie Aspekte der Kunst-, Wissenschafts- und Bildungspolitik. „Man weiß, daß eine solche Sammlung mehr ist als nur die Summe der darin enthaltenen Schriften Der Band gibt im Grunde Rechenschaft über die Kulturpolitik der ganzen Periode nach 1956.“ („Nepszabadsag", 7. 2. 1971) A. Leruma: Fünfzig Jahre Kampf der Südafrikanischen Kommunistischen Partei 1921 bis 1971. Aus dem Englischen von Klaus Capek. 408 Seiten. 8,50 M Die Südafrikanische Kommunistische Partei war die erste kommunistische Partei auf dem afrikanischen Kontinent. Das Buch vermittelt ein eindrucksvolles Bild der Entwicklung dieser Bruderpartei, die trotz härtester Verfolgungen einen heldenhaften Kampf für die nationale Befreiung, gegen Kolonialismus, Ausbeutung, Rechtlosigkeit und die berüchtigte Apartheidpolitik führte. Der Band wird bereichert durch historische Dokumente. 859;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 859 (NW ZK SED DDR 1973, S. 859) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 859 (NW ZK SED DDR 1973, S. 859)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundenen unumgänglichen Einschränkungen seiner Rechte und seine damit entstehenden Pflichten und Verhaltensanforderungen im Untersuchungshaftvollzug kennenzulernen, als Voraussetzung für ihre Einhaltung.

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