Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 856

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1973, S. 856); Wp-ffà- Information ■ кгійшва® Instrument der Führung Ein wichtiger Grundsatz der Arbeit der Kreisleitung Wismar ist, die Parteiinformation als Führungsinstrument weiter zu vervollkommnen und in alle Leitungsprozesse einfließen zu lassen. Wir sind bemüht, Erscheinungen ressortmäßiger, technisch-organisatorischer Enge in der Informationstätigkeit überall zy überwinden. Die richtige und rechtzeitige Information der Grundorganisationen über alle Beschlüsse der Partei sichert das einheitliche Handeln aller Parteimitglieder bei der Leitung der gesellschaftlichen Entwicklung im Kreis. Im folgenden wollen wir uns im Zusammenhang mit der allseitigen Information auf Methoden, Ergebnisse und Erfahrungen der unmittelbaren Zusammenarbeit des Sekretariats mit den Grundorganisationen beschränken. Die Kreisleitung Wismar und ihr Sekretariat bemühen sich, die Grundorganisationen umfassend mit den Parteibeschlüssen vertraut zu machen, ihnen gleichzeitig Wege zu deren Verwirklichung zu weisen, dabei gesammelte Erfahrungen rasch aufzugreifen und zu verallgemeinern. Dazu nutzen wir den Tag des Parteiarbeiters ebenso wie die monatliche schriftliche Berichterstattung und nicht zuletzt die unmittelbare Zusammenarbeit mit den Grundorganisationen. Die ständige Teilnahme der Mitglieder der Kreisleitung und ihres Sekretariats, der Genos- sen des Partei- und Staatsapparates sowie bewährter Parteiaktivisten an Mitgliederversammlungen, am Parteilehrjahr und an Aussprachen mit Arbeitern, Genossenschaftsbauern, Jugendlichen, ja mit allen Schichten der Bevölkerung schafft eine Voraussetzung dafür, die Politik der Partei umfassend zu erläutern. Dem wachsenden Informationsbedürfnis der Werktätigen wird damit besser Rechnung getragen. Gleichzeitig ist das eine Methode, um Informationen über die Meinung der Werktätigen zu den Parteibeschlüssen und über die Probleme, die sich bei deren Verwirklichung ergeben, zu gewinnen. Unser Sekretariat weiß über die Lage in den Grundorganisationen gut Bescheid. Die Führungstätigkeit wird dadurch konkreter, praxisbezogener und massenwirksamer. Von Monat zu Monat legt es fest, in welchen Grundorganisationen die Sekretariatsmitglieder auftreten und welche Probleme sie dort behandeln. Das ist eine wirkungsvolle Form unmittelbarer Anleitung der Grundorganisationen, vor allem in den volkswirtschaftlich bedeutungsvollsten Betrieben unseres Kreises. In bestimmten Grundorganisationen studiert das gesamte Sekretariat gründlich die Lage. In einer abschließenden Beratung vermittelt es der Parteileitung und den leitenden Genossen des Betriebes Erfahrungen und empfiehlt Maßnahmen für das einheitliche politische IW FORMATION Sichttafeln regen zum Vergleich an Seit nunmehr zwei Jahren finden im Kabinett für Parteiarbeit bei der Kreisleitung der SED Burg vielfältige Parteiveranstaltungen statt, die von den Sitzungen des Sekretariats der Kreisleitung über die monatlichen Anleitungen der Partei- kader bis hin zu Schulungen und Beratungen verschiedenster Art gehen. Das im Kabinett vorhandene Anschauungsmaterial wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Gegenwärtig legen die Genossen großen Wert darauf, einen Teil der Sichttafeln vergleichbar zu gestalten. So weisen Klapptafeln zum Beispiel übersichtlich aus, wie die Genossen der einzelnen Grundorganisationen des Kreises an den Mitgliederversammlungen und am Parteilehrjahr teilnehmen. Aufschlußreich sind Vergleiche des Organisierungsgra- des der Werktätigen der einzelnen Industriebetriebe in den Massenorganisationen, so im FDGB, in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und in der FDJ. Eine weitere Sichttafel vermittelt eine Übersicht über Teilnahme an der Neuererbewegung und ihre Ergebnisse in den einzelnen Betrieben. Diese Sichttafeln sollen insbesondere bei den Anleitungen der Genossen aus den Grundorganisationen zum Vergleich und zu notwendigen Schlußfolgerungen anregen. (NW) 856;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1973, S. 856) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1973, S. 856)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und bei der Verwirklichung von Strafen mit Freiheitsentzug sowie zur Sicherung der Rechte der Inhaftierten und Strafgefangenen ergebenen Aufgaben zu gewährleisten.

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