Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 855

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1973, S. 855); tischer Neuerermethoden bei uns für Lehren vermittelt, wie dadurch nicht nur ein Beitrag zum weiteren Erstarken unserer Republik, sondern der sozialistischen Staatengemeinschaft insgesamt geleistet wird. Es gab nicht wenige junge Arbeiter, die aus der Erörterung so grundsätzlicher Probleme neue Erkenntnisse gewannen und richtige Konsequenzen ableiteten. Sie führen heute einen entschiedenen Kampf um die Verwirklichung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik, um die Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung, die Verbesserung der Arbeitsorganisation und "der Arbeits- und Lebensbedingungen. Kurz nach den erlebnisreichen Tagen der X.Welt-festspiele erklärten junge Genossinnen, daß sie ihre wichtigste Aufgabe darin sehen, die Verpflichtung, 100 000 m2 Voltex-Gewebe über den Plan zu produzieren, unbedingt zu erfüllen. Im Kfz.-Betrieb „Ernst Grube“, Werdau, stellten sich junge Arbeiter an die Spitze im Ringen um die Kostensenkung. Resultat guter Überzeugungsarbeit war es schließlich auch, daß 46 neue Jugendobjekte übergeben und 16 Jugendbrigaden gebildet werden konnten. Außerdem ging die Jugend zahlreiche neue Verpflichtungen zur sozialistischen Intensivierung der Produktion ein. Біп inhaltsreicher Tag Für die Gestaltung des Tages des jungen Arbeiters gibt es kein festes Schema. An diesem Tage danken die leitenden Kader der Partei, der staatlichen Organe und der Massenorganisationen den jungen Arbeitern in den Betrieben für ihre guten Taten. Die Besten erhalten staatliche Auszeichnungen oder Auszeichnungen des Jugendverbandes. Pioniergruppen der Patenschulen treten als Gratulanten auf. Die Leitungen der FDJ legten bei dieser Gelegenheit vor den Parteileitungen Rechenschaft über die Ergebnisse bei der Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten ab. Sie berichteten über weitere Vorhaben zum Beispiel auf geistig-kulturellem Gebiet, für die Messe der Meister von morgen, zur marxistisch-leninistischen Weiterbildung usw. Gleichermaßen legten die staatlichen Leiter vor den Jugendlichen Rechenschaft über die Verwirklichung der Jugendförderungspläne ab. 142 junge Arbeiter konnten an dem Tage feierlich in die FDJ aufgenommen werden. 14 Mitglieder des Jugendverbandes stellten den Antrag zur Aufnahme als Kandidat in die SED. Zum Ausklang des Tages des jungen Arbeiters fanden vielfältige kulturelle und Tanzveranstaltungen statt. Auch hierbei wurden die herzlichen Kontakte der Jugend zu den Funktionären und Vertretern der älteren Arbeitergeneration vertieft. Eine solche Form des Wirkens unter der Arbeiterjugend 'findet die Zustimmung der Jugendlichen. Auch viele ältere Arbeiter und Funktionäre der Partei halten es für eine gute Methode, die Jugend in alle Entscheidungen einzubeziehen, ihr Vertrauen entgegenzubringen, Verantwortung zu übertragen, ihre Leistungen zu würdigen, sie zu fördern und zu fordern. An einem solchen Tage wird besonders sichtbar, daß die politische Arbeit, die die Grundorganisationen der Partei sowie die Massenorganisationen und die wirtschaftsleitenden Kader tagtäglich in den Jugendkollektiven, unter der Jugend leisten, die Voraussetzung dafür schafft, daß sich die Arbeiterjugend als Kampfreserve der Partei bewähren kann. Martin Markert 2. Sekretär der Kreisleitung der SED Werdau Jugendfreund Peter Kößling (Mitte) gehörte zur Festivaidelegation des VEB Stahl- und Walzwerk Gröditz. Bei seiner Rückkehr von Berlin bat er um Aufnahme als Kandidat in die Partei. Unser Bild zeigt ihn im Gespräch mit den Festivalteilnehmern Evelin Hofmann und Joachim Weinert. Foto: Schneider 855;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1973, S. 855) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1973, S. 855)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden eine Schlüsselfräge in unserer gesamten politisch-operativen Arbeit ist und bleibt. Die Leiter tragen deshalb eine große Verantwortung dafür, daß es immer besser gelingt, die so zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit und zu den Ursachen und Bedingungen von Rückständen, Schwächen und Mängel in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen.

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