Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 853

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1973, S. 853); sehr aktuelle Anknüpfungspunkte anbieten. Das Freundschaftstreffen der Führer der kommunistischen und Arbeiterparteien sozialistischer Länder, das Ende Juli auf der Krim stattfand, gilt es beispielsweise in das Studium und die Diskussionen einzubeziehen. Dort ging es doch um wichtige Grundfragen der politischen, ökonomischen und ideologischen Zusammenarbeit zwischen den Bruderparteien und -ländern. Die Genossen der Parteileitung sowie die Freunde und jungen Genossen der FDJ-Leitung kamen zu der Meinung, daß der dort geführte Beweis zum wachsenden Einfluß der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft auf die Entwicklung in der Welt mit Fragen der eigenen Verantwortung in Verbindung zu bringen ist. Unser Betriebskollektiv hat sich beispielsweise für 1974 die Aufgabe gestellt, die Warenproduktion nicht, wie ursprünglich vorgesehen, um 12,3 Prozent, sondern um 14,4 Prozent zu erhöhen. Das verlangt eine beträchtliche Steigerung der Arbeitsproduktivität, die nur auf dem Weg der weiteren Intensivierung der Produktion zu erreichen ist. Die Jugendlichen tragen dem u. a. in der Bewegung der Messe der Meister von morgen Rechnung. Ihre Beteiligung stieg von 35 Prozent 1972 auf 72 Prozent in diesem Jahr. Die Diskussionen in den Zirkeln sind besonders dann fruchtbar, wenn sie die Jugendfreunde anregen, tatkräftig an der ökonomischen Entwicklung des eigenen Landes und der sozialistischen Bruderländer und damit an der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus teilzunehmen. Wir beziehen in die vorbereitenden Gespräche zum FDJ-Studienjahr auch die Tatsache mit ein, daß im Herbst mit dem Friedenstreffen in Moskau die Offensive zur Erhaltung des Friedens in der Welt fortgesetzt wird. Das Treffen selbst und genauso die Ergebnisse bieten Stoff für den Meinungsaustausch, zur Verbindung von Theorie und Praxis. Dieses inhaltliche und methodische Herangehen an das FDJ-Studienjahr hilft unseres Erachtens gleichzeitig, die Wahlen im Jugend verband vorzubereiten und durchzuführen. Uber das Studienjahr hinaus wirken Das FDJ-Studienjahr und dessen Unterstützung durch die Parteiorganisation ist für die Parteileitung ein Teil der Verwirklichung des Politbürobeschlusses vom 7. November 1972. Dort ist unter anderem die Aufgabe gestellt, die zutiefst lebendige Lehre des Marxismus-Leninismus lebensnah, praxisverbunden und parteilich, beweiskräftig und leidenschaftlich zu vermitteln, so daß sie auf Verstand und Gefühl der Menschen wirkt. Beweiskräftiges Material hierfür entnehmen wir mannigfaltigen Veröffentlichungen, so auch den im „Neuen Weg“ veröffentlichten „Antworten auf aktuelle Fragen“, den Konsultationen und den „Tatsachen zum Imperialismus“. Das FDJ-Studienjahr soll über die Zirkel hinaus wirken, zu Diskussionen in den Jugendkollektiven führen und Klarheit in Grundfragen vermitteln. Das Auftreten auch unserer FDJler vor und während des Festivals gerade in dieser Zeit ersuchten aus ihren Reihen 20 um Aufnahme als Kandidaten in die Partei , ihre Aktivitäten in der Produktion über die Hälfte der Jugendlichen arbeitet nach persönlichschöpferischen Plänen unterstreichen, wie wichtig und wie richtig die Unterstützung der Parteiorganisation ist. Sigrid Hergesell Leiterin der Bildungsstätte im VEB Bergmann-Borsig, Berlin I N FORMATION Im engen Zusammenhang hiermit wertet die Betriebsparteiorganisation den persönlichen Anteil, den die Genossen in ihren Arbeitskollektiven bei der Erfüllung der Produktions- und Forschungsaufgaben des Jahres 1973 leisten und mit welcher Aktivität sie sich an die Spitze der Masseninitiative im sozialistischen Wettbewerb stellen. Die Abteilungsparteiorganisation Forschung II beschloß in ihrer Mitgliederversammlung im August als erste ein Arbeitsprogramm zu den Parteiwahlen. Nach persönlichen Gesprächen, die von der APO-Leitung mit jedem Genossen geführt werden, sollen sie konkrete und abrechenbare Parteiaufträge erhalten. Diese beinhalten den persönlichen Beitrag der Genossen zur schnellen Überführung von Forschungsergebnissen in die Produktion, zur Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik und zur Verbesserung der Ar-beits- und Lebensbedingungen. Eine Reihe von Genossen wird in Kommissionen der Betriebsparteiorganisation arbeiten, die noch vor der Berichtswahlversammlung ihre Tätigkeit aufnehmen. Sowjetische Erfahrungen ausnutzend, werden sie Fragen der Führung der politischen Massenarbeit, des sozialistischen Wettbewerbs, der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts u. a. untersuchen und sich hieraus ergebende Führungsfragen für die Parteileitung der Betriebsparteiorganisation ableiten. (NW) 853;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1973, S. 853) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1973, S. 853)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher. Sie stellen zugleich eine Verletzung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Prozeß der Beweisführung dar. Die aktionsbezogene Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die ständige, objelctive und kritische Erforschung und Beurteilung des Einsatzes und der konkreten Wirksamkeit der operativen Kräfte, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs des Einreiseverkehrs aus nichtsozialistischen Staaten Gebieten des Transitverkehrs durch das Hoheitsgebiet der DDR. In der politisch-operativen Arbeit sind vor allem die operativ bedeutsamen herauszuarbeiten und differenziert unter Kontrolle zu stellen. Rückversicherungsmotive Viedergutmachungsmotive Rückzugslegende ungerechtfertigte Bezeichnung für Ausweichlegende.

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