Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 842

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1973, S. 842); (Fortsetzung von Seite 839) Werk „Das Kapital“ herausgearbeitet wurden. Gleichzeitig wiesen wir nach, welche Beziehungen zwischen einer hohen Arbeitsproduktivität, der Erhöhung der Wirtschaftskraft der DDR und der sozialistischen Staatengemeinschaft sowie der Sicherung des Friedens bestehen. Im Zusammenhang damit wurde immer wieder die Bedeutung der persönlich-schöpferischen Pläne für eine hohe Effektivität der Produktion dargelegt. Über diese Fragen wurde im Plenum der Stadtbezirksleitung, auf Parteiaktivtagungen, bei den Tagungen der Parteisekretäre und Propagandisten, in Parteileitungssitzungen, Mitgliederversammlungen und Parteigruppenberatungen gesprochen. Diese intensiven Aussprachen führten dazu, daß viele Genossen die Initiative ergriffen und persönlich-schöpferische Pläne aufstellten. Die Initiative weiter fördern Der Anfang war gemacht. Damit diese neu entstandene Initiative noch größere Kreise erfaßt, führte das Sekretariat eine ganztägige Beratung mit Parteisekretären, Kombinats- und Werkdirektoren, FDJ-Sekretären sowie BGL-Vorsitzenden über sowjetische Erfahrungen bei der Arbeit mit persönlich-schöpferischen Plänen durch. Ziel dieser Aussprache war, diese Genossen zu befähigen, die Bedeutung der persönlichschöpferischen Pläne auch den Werktätigen in ihren Betrieben mit politischer Weitsicht, ohne Formalismus und Schematismus zu erklären. Wir betonten, daß es bei dieser qualitativ neuen Form des sozialistischen Wettbewerbs nicht um Zahlenhascherei gehen darf. Nicht die Vielzahl der Pläne ist entscheidend. Es kommt vielmehr darauf an, daß die Werktätigen, die nach persönlich-schöpferischen Plänen arbeiten, auch wissen, warum sie ей tun, und daß diese Pläne bezogen auf die eigene Arbeit abrechenbar sind. Das Sekretariat empfahl allen Parteiorganisationen, dafür zu sorgen, daß in den Parteigruppen darüber diskutiert wird, was jeder Genosse an seinem Arbeitsplatz bzw. in seinem Kollektiv zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Erhöhung der Effektivität durch Aufdeckung eigener Reserven tun kann. Persönliche Pläne auch in Forschung und Entwicklung Eine gute Arbeit leisteten zum Beispiel die Genossen der Parteiorganisation im Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus Karl-Marx-Stadt. Sie begannen, die in der Produktion gewonnenen Erfahrungen in der Arbeit mit persönlich-schöpferischen Plänen auf die Bereiche Forschung und Entwicklung zu übertragen. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität durch Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion, so sagten sie, ist Aufgabe aller Bereiche des Produktions- und Reproduktionsprozesses. Aber nicht nur das. Forschung und Entwicklung beeinflussen entscheidend das Wachstum der Produktion. Die im Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaues gesammelten Erfahrungen in der Arbeit mit persönlich-schöpferischen Plänen auch auf andere Forschungseinrichtungen und Ingenieurbüros zu übertragen, betrachtet das Sekretariat als eine wichtige Aufgabe. Zeichnet sich doch hier eine weitere Möglichkeit ab, mit den vorhandenen Kräften und Mitteln ein höheres Niveau in der wissenschaftlich-technischen Arbeit zu erreichen. Können dadurch doch weitere Reserven für die Intensivierung :Г'Гѵ - , . ?■ : . , mm (Fortsetzung von Seite 839) 21 Neuerer Vorschläge gemacht, können wir in diesem Jahr bereits 45 Neuerervorschläge verbuchen. Besonders die Breitenarbeit im Neuererwesen wurde verbessert. Die in der Wettbewerbskonzeption für das Jahr 1Ô73 vorgesehene Beteiligung von 28 Prozent zu den Gesamtbeschäftigten hat die Niederlassung Halberstadt bereits erreicht. Die Genossen haben sich in Vor- wETMmmm bereitung der Parteiwahlen das Ziel gestellt, diese Vorgabe wesentlich zu überbieten. Auch der Anteil der Frauen und Jugendlichen konnte gegenüber den Zielen der Wettbewerbsverpflich-tung bereits überboten werden. Analysiert man die Neuerervorschläge, so ist zu erkennen, daß auch hier die Genossen mit an der Spitze der Bemühungen stehen. Jeder dritte Neuerervor-schlag kommt von einem Mitglied unserer Partei. Ein wesentliches Merkmal in diesem Jahr ist auch, daß der Anteil der kol- lektiv eingereichten Neuerervorschläge größer geworden ist. Und gerade sie bringen meistens einen höheren ökonomischen Nutzen. Die klugen Gedanken zur weiteren Rationalisierung des Betriebes kamen erfreulicherweise aus allen Bereichen des Betriebes. Sie betrafen die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, die Verringerung der schweren körperlichen Arbeit sowie die Ordnung und Sicherheit. Nicht wenige Vorschläge sind auch überbetrieblich nutzbar. 842;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1973, S. 842) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1973, S. 842)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl, zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie für den relativ schnellen Übergang zu staatsfeindlichen Handlungen aus, wie Terror- und Gewaltakte gegen die Staatsgrenze der DDR.

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