Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 834

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1973, S. 834); Abteilungsleiter des Folienwalzwerkes alle Werktätigen des Betriebes auf, dieser Initiative zu folgen und Kurs auf das Jahr 1974 zu nehmen. Alle Hauptabteilungen unseres Betriebes haben sich diesem Aufruf angeschlossen. Unter der Losung „Wir nehmen Kurs auf 1974“ arbeiten sie bereits jetzt nach den Kennziffern des Jahres 1974. Frage: Du erwähntest die persönlich- und kollektiv-schöpferischen Pläne. Wie entwickeln in Vorbereitung der Parteiwahlen die Parteigruppen mit Hilfe der Leitungen der Grundorganisation und der APO die Initiative der Werktätigen weiter, nach diesen Plänen zu arbeiten? Antwort: Zur Zeit arbeiten 383 Werktätige des Betriebes, davon 94 Genossen, nach persönlich-bzw. kollektiv-schöpferischen Plänen. Sie enthalten unter anderem solche Verpflichtungen wie die weitere Erhöhung der Qualität, die bessere Auslastung der Arbeitszeit, das pausenlose Walzen, die Mehrkokillenbedienung, Veränderungen bei einigen Technologien, die Verbesserung der Arbeitsorganisation und eine höhere Auslastung der Grundfonds. Monatlich werden die Verpflichtungen aus diesen Plänen mit den anderen Ergebnissen im sozialistischen Wettbewerb vor den staatlichen Leitern und Vertretern der Gewerkschaft der einzelnen Produktionsbereiche abgerechnet. Diese Form der Arbeit mit den persönlichschöpferischen Plänen und ihre allgemeine Abrechnung ohne gründliche Schlußfolgerungen für die politische Arbeit der Grundorganisation hat zu einer gewissen Stagnation in der Entwicklung der Arbeit mit diesen Plänen geführt. Selbstkritisch müssen wir einschätzen, daß die Parteileitung es bisher versäumt hat, die Initiative der Werktätigen, die nach einem persönli- chen bzw. kollektiven Plan arbeiten, durch eine gezielte politisch-ideologische Arbeit auf andere zu übertragen. Noch ist es nicht so, daß die Parteileitungen und Parteigruppen zum Beispiel den Arbeitskollektiven helfen, regelmäßig darüber zu beraten, wie die Werktätigen, die nach einem persönlichen Plan arbeiten, ihre Verpflichtungen erfüllen, welche Probleme sie dabei zu lösen haben und welche Hilfe sie benötigen. Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, daß gerade solche kollektiven Beratungen mit dazu beitragen, weitere Genossen und Kollegen anzuregen, nach einem persönlichen Plan zu arbeiten. Dabei sind wir weit davon entfernt, die Initiative der Werktätigen auf diesem Gebiet allein an der Anzahl der Pläne zu messen. Aber die bisher vorliegenden 383 Verpflichtungen, nach einem persönlich- bzw. kollektiv-schöpferischen Plan zu arbeiten, entsprechen bei weitem noch nicht unseren Möglichkeiten. Hier gibt es Reserven, die es in Vorbereitung der Parteiwahlen zu erschließen gilt. Die Parteileitung der Grundorganisation wird deshalb gemeinsam mit den APO-Leitungen den Parteigruppen helfen, in allen Arbeitskollektiven die gemeinschaftliche Unterstützung für die Werktätigen, die nach einem persönlichen Plan arbeiten, zu fördern. Dazu werden wir nicht nur die Tage des Parteigruppenorganisators nutzen, sondern auch alle anderen Methoden der Anleitung und Hilfe. Wichtig dabei ist, daß die Mitglieder der gewählten Leitungen den Parteigruppen unmittelbar mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die unmittelbare und direkte Hilfe für die Parteigruppen durch die Parteileitung und die APO-Leitungen wird in Vorbereitung der Parteiwahlen und selbstverständlich auch über diese Etappe hinaus eine der wichtigsten Leitungsmethoden sein. Wandzeitungen wichtiges Mittel der Massenarbeit. Für den Agitator unentbehrlich. Das Arbeitskollektiv Hauptfeld unserer Agitation und Propaganda. Massenwirksamkeit der sozialistischen Presse. Statistische Angaben über die gesellschaftliche Entwicklung des Kreises. Sinn und Zweck dieser kleinen Ausstellung ist es, die Genossen шЗЩшшш der Kreisparteiorganisation über die vielfältigen Möglichkeiten der Agitationsarbeit zu informieren und ihnen Gelegenheit zu geben, Schlußfolgerungen für die Agitationsarbeit in ihren Grundorganisationen zu ziehen. Die Entwicklung der Agitationsarbeit zur Förderung des gesellschaftlichen Fortschritts in sieben Dörfern darzustellen, in denen Genossenschaftsbauern und Arbeiter von zwei volkseigenen Gütern gemeinsam in einer kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion arbeiten, lag uns ebenfalls am Herzen. Unsere Abteilung stellte eine Arbeitsgruppe zusammen mit dem Ziel, nach und nach einen Konsultationsstützpunkt in diesem Gebiet zu schaffen. Neben der Bereitstellung von technischen Geräten mußten Anschauungsmaterialien angefertigt werden, die dem Betrachter übersichtlich und eindrucksvoll die Probleme der kommenden Aufgaben vermitteln. Genossen des Instituts für Grünland- und Moorforschung Pàu-linenaue stellten dafür eine wis- 834;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1973, S. 834) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1973, S. 834)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen. Diese Aufgabe beinhaltet die in der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit gewährleisten. Im Zusammenhang damitlistzzu sichern, daß Entscheidungen über die Durchführung operativer Maßnahmen stets auf der Grundlage einer exakten Analyse der Sicherheitslage ilMyorgang getroffen werden.

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