Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 824

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1973, S. 824); die Gemeinsamkeit im Handeln! Jedes Jahr soll 3 künftig eine solche Weiterbildung für die Ge- nossen erfolgen. Eine große Hilfe für die Genossen Abgeordneten sind die vom Sekretariat der Kreisleitung in den Städten und Gemeinden durchgeführten Funktionärkonferenzen zu herangereiften Pro-1 blemen der Parteiarbeit und der gesellschaftlichen Entwicklung. Mit den Konferenzen wer- % den alle leitenden Funktionäre der jeweiligen § Stadt oder Gemeinde an einen Tisch gebracht. 1 Hier werden Hinweise auf die verantwortungsvolle Tätigkeit der Genossen Abgeordneten gegeben. Ihre Rolle wird gestärkt. Es werden Ver- bindungen zu den Betrieben hergestellt oder vertieft. Die Genossen erhalten das Rüstzeug, um politisch aufzutreten. Vor kurzem fand die dritte Konferenz dieser Art statt. Hier wurden die Genossen mit überzeugenden Argumenten ausgerüstet, damit sie einheitlich wirken und das Niveau der politischen Massenarbeit erhöhen; schließlich auch, um den Parteieinfluß in den Volksvertretungen zu verstärken. Dabei wurden unter anderem der Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 25. Oktober 1972 über die Aufgaben der leitenden Parteiorgane zur weiteren Festigung und Stärkung der örtlichen Organe der Staatsmacht bei der Durchsetzung der Beschlüsse des VIII. Parteitages sowie der Beschluß vom April 1972 zur Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens auf dem Lande zugrunde gelegt. In jedem Falle bemühen wir uns, die innen-und die außenpolitischen Aufgaben unseres sozialistischen Staates in ihren Zusammenhängen darzulegen. Zum Beispiel haben wir den Genossen nachgewiesen, daß das Friedensprogramm des XXIV. Parteitages der KPdSU zu einem Kampfprogramm der Bruderparteien und der sozialistischen Staatengemeinschaft geworden ist. Gleichzeitig haben wir ihnen erklärt, daß mit dieser Aktivität in der Außenpolitik, in deren Ergebnis sich eindeutig zeigt, wie der Sozialismus im Vormarsch ist und sich die Welt immer mehr zu seinen Gunsten verändert, auch weitere Taten zur Erfüllung und zielgerichteten Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes einhergehen müssen, damit die konsequente Friedenspolitik zugleich durch ökonomische Stärkung der sozialistischen Länder ständig an Gewicht gewinnt. Genossen erkennen Zusammenhänge In diesem Zusammenhang hat unser Sekretariat nach Abschluß des Vertrages über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der DDR und der BRD darauf hingewiesen, daß einige realistische Züge in der Außenpolitik der BRD keine Illusionen über den Charakter des Sozial- demokratismus aufkommen lassen dürfen. Bundeskanzler Brandt hat selber eingestehen müssen, daß die BRD mit einem Hauptstrom des weltpolitischen Geschehens in Konflikt geraten wäre, wenn sie sich weiter der Anerkennung der Realitäten widersetzt hätte. Deshalb kam es zu den Vertragsabschlüssen mit den sozialistischen Staaten. Dennoch ist es Tatsache für die BRD, daß Rekordsummen für den Rüstungshaushalt ausgegeben werden, enge politische und militärische Bindungen zum USA-Imperia-lismus bestehen, der kriegskranke Dollar um jeden Preis gestützt wird, sich sozialdemokratische Führer grundsätzlich zur imperialistischen Staatsordnung in der BRD bekennen, daß antikommunistische Hetze betrieben wird und nach wie vor alle fortschrittlichen Kräfte verfolgt werden. Außer einem Referentenmaterial zu derartigen Problemen erhält jeder leitende Genosse, der in einer solchen Funktionärkonferenz auftritt, weitere Materialien, die Aufschluß über die Situation im Kreis, in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde geben, damit jeder weiß: Wo steht der Kreis? Wo steht der Ort? Die Darlegungen werden ergänzt durch einen Bericht des Genossen Bürgermeisters. Er rechnet vor allem darüber ab, was seit der vorangegangenen Konferenz in Angriff genommen, gelöst, verändert wurde und was andererseits noch offenblieb. Von den Besten können alle lernen Gute Erfahrungen lassen sich aus Förderstedt verallgemeinern. Hier besteht eine feste Verbindung zwischen dem Rat, der Ortsleitung der SED, der Nationalen Front und den Betrieben. Regelmäßig finden Rundtischgespräche mit der Bevölkerung statt. Ortsbegehungen, Gespräche mit Hausgemeinschaftsleitungen werden gemeinsam durchgeführt usw. In Hecklingen, Atzendorf und Güsten sind diese Erfahrungen bereits aufgegriffen und schon wieder eigene neue Erkenntnisse daraus gewonnen worden. Beispielsweise hat die Gemeinde Hecklingen bei der Werterhaltung gute Ergebnisse erzielt. Hier hat sich eine mit Unterstützung der Genossen Abgeordneten gebildete Rentnerbrigade besonders verdient gemacht. Sie vollbrachte und vollbringt beachtliche Leistungen im Reparaturwesen sowie bei Aus- und Umbauten, unter anderem bei der Einrichtung einer neuen Kinderkrippe. In Atzendorf wiederum konnten gute Erfahrungen bei der Entfaltung eines vielfältigen geistig-kulturellen Lebens, vor allem durch rege Tätigkeit des Jugendklubs, gesammelt werden. Alle diese Erfahrungen werden im Sekretariat ausgewertet, und es werden Schlußfolgerungen 824;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1973, S. 824) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1973, S. 824)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Abteilung und der Abteilung zusammenzuwirken. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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