Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 814

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 814 (NW ZK SED DDR 1973, S. 814); Aus den Erfahrungen der Zwischen unseren beiden sozialistischen Staaten, der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik, bestehen seit langem auf allen Gebieten des politischen, ökonomischen und kulturellen Lebens enge Verbindungen, die sich auch auf die Republiken der Sowjetunion und Bezirke der DDR ausgedehnt haben. Eine solch enge Verbindung besteht zum Beispiel zwischen der Baschkirischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik und dem Bezirk Halle in der Deutschen Demokratischen Republik bzw. ihren Parteiorganisationen. Erfahrungen aus Freundesland Als Mitglieder von Delegationen besonders zum Studium der Parteiarbeit kamen in unsere Hauptstadt Ufa Sekretäre von Bezirks-, Stadt- und Kreisleitungen sowie von Grundorganisationen. Sie machten sich mit den Erfahrungen der Parteiarbeit bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages bekannt und erhielten Einblick in die Probleme der Leitung, vor allem der chemischen Industrie Baschkiriens ; im Vordergrund steht dabei die Tätigkeit der Parteiorganisationen im Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität, bei der Verwirklichung des technischen Fortschritts, der Erhöhung der Rentabilität der Betriebe u. a. m. Einen besonders regen Erfahrungsaustausch gibt es zwischen den Genossen aus dem chemischen Kombinat Bitterfeld und dem Ufaer Chemischen Werk. Delegationen aus den Betrieben beider Werke studieren die Vielseitige Aktivitäten für Freundschaft und Zusammenarbeit Von Masgut Chalikow, Vorsitzender der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR in Ufa und Mitglied des Zentralvorstandes * Produktionsprozesse, die Erfahrungen bei der Schulungsarbeit der Partei und bei der Freizeitgestaltung ihrer Belegschaften. Ein bedeutender Faktor bei der internationalistischen Erziehung der Werktätigen unserer Länder sind auch Ausstellungen, die unsere Werktätigen mit bestimmten Spezialproblemen des befreundeten Landes bekannt machen. So fand in Ufa eine Ausstellung von optischen Geräten des VEB Carl Zeiss Jena statt, die im Laufe von 12 Tagen von rund 10 000 Menschen besucht wurde. Besonderes Interesse fanden dabei Vorlesungen zu wissenschaftlich-technischen Themen, die von in der Ausstellung tätigen Ingenieuren gehalten wurden. Ein ebenso großer Erfolg war im vergangenen Jahr eine Ausstellung der Werkzeugmaschinenbauindustrie der DDR, die von Arbeitern, Ingenieuren, Studenten, Lehrern, Kolchosbauern u. a. aus der ganzen Baschkirischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik besucht wurde. Unsere Kontakte mit den Freunden aus Halle werden auch auf anderen Gebieten immer breiter, so zwischen den Wissenschaftlern, Lektoren und Studenten der Baschkirischen Staatlichen Universität und der Martin-Luther-Uni-versität Halle-Wittenberg. Ein langfristiger Plan sieht den Austausch von Lektoren vor, die Vorlesungen auf den Gebieten der Gesellschaftswissenschaften, der Nationalitätenpolitik, der Wirtschaftsführung, der Literatur und anderen Wissensgebieten halten. Dieser Austausch ist besonders nützlich für die Studenten, die die russische bzw. die deutsche Sprache studieren. Daß dabei auch Erfahrungen der wissenschaftlichen Arbeit und der Lehrtätigkeit an den Hochschulen beider Länder gesammelt werden, ist selbstverständlich. Seit sechs Jahren besuchen Studentengruppen der Universität Halle unsere Universität und umgekehrt, wobei es sich vor allem um Vertreter der Sektionen für Germanistik und Geographie 814;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 814 (NW ZK SED DDR 1973, S. 814) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 814 (NW ZK SED DDR 1973, S. 814)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Ob.jekt-dienststellen wesentlich zu erhöhen. Eines der Probleme besteht darin, durch eine konkretere Anleitung und zielgerichtetere Kontrolle sie besser in die Lage zu versetzen, rechtzeitig und vorausschauend Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erkennen und entsprechend reagieren zu können, ein Umschlagen solcher Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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