Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 788

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1973, S. 788); Jüterbog ist auf die Hackfruchtemte vorbereitet Krei$kiiim§ *mL &m politischen ârfeet ans aer Getreideernte Die Getreideernte 1973 ist in unserem Kreis Jüterbog erfolgreich abgeschlossen worden. Das Sekretariat der Kreisleitung hat die Erfahrungen der öffentlichen Führung des Wettbewerbs ausgewertet und einige Lehren für die politische Arbeit in der Hackfruchternte gezogen. Die Genossenschaftsmitglieder vollbrachten hervorragende Leistungen. Die politische Aktivität der Grundorganisationen in den LPG und der Parteigruppen in den Emtekomplexen sowie die straffe Leitung der Ernte durch die staatlichen Organe haben entscheidend zum Erfolg beigetragen. Die Hackfruchternte stellt an die Parteiarbeit und an die staatliche Leitung erneut hohe Anforderungen. Besonderes Augenmerk richten wir auf die Kartoffelernte, damit die Versorgung mit Speisekartoffeln hoher Qualität gesichert wird. Bewährt hat sich die langfristige politische Vorbereitung der Kampagnen. Im Mittelpunkt stand die Erhöhung der politischen Verantwortung der Grundorganisationen in den LPG und kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion sowie der zeitweiligen Parteigruppen in den Emtekomplexen bei der Mobilisierung der Menschen im Wettbewerb. Das ist mehr denn je eine erstrangige Aufgabe, ergeben sich doch mit dem ш ■-w&ssxs?t. шжжетж Entstehen kooperativer Abteilungen, mit der Bildung zeitweiliger Technikkomplexe höhere Anforderungen an die politisch-ideologische Arbeit mit den Menschen. Die neuen Kollektive müssen, soll die industriemäßige Produktion funktionieren, fest zusammen wachsen, jeder muß sich auf den anderen verlassen können. Die Hauptarbeit der Grundorganisationen und Parteigruppen liegt in der konsequenten politischen Führung des Wettbewerbs. Besonders die Erfahrungen aus Oehna, Marzahna und Blöns-dorf lehren uns, daß die lebendige politische Arbeit der Grundorganisationen und zeitweiligen Parteigruppen von der Einstellung der Parteileitungen zu ihrer Tätigkeit abhängt. Bei diesen Genossen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß man die politische Massenarbeit in der Ernte nicht dem Selbstlauf überlassen darf. Eine straffe politische Führung des Wettbewerbs ist notwendig. In den erwähnten Grundorganisationen nutzen die Genossen die Informationen und Hinweise, die in Presse, Rundfunk und Fernsehen zum Emteverlauf verbreitet werden, für die politische Agitation in den Arbeitskollektiven. Die Parteileitungen und Gruppenorganisatoren leisten eine planmäßige, selbständige und konkrete operative Arbeit. Die Stärke liegt in der Aktivität In der APOe, Gießerei Beiersdorf, gingen die Genossen daran, ihre Führungstätigkeit zu verbessern. Sie muß so sagten sie von einem hohen Kollektivgeist geprägt sein und bewußter und disziplinierter durchgeführt werden. In ihren APO-Versammlungen berieten sie deshalb stets den Stand der Planerfüllung, die Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb, sie setzten sich mit der aggressiven Politik des Imperialismus auseinander, diskutierten Probleme der Abgrenzung zur imperialistischen BRD und erläuterten zum Beispiel Fragen des proletarischen Internationalismus und des sozialistischen Patriotismus. Von besonderem Interesse war für sie die Frage: Wie erreichen wir eine höhere Aktivität bei jedem Genossen, und was müssen wir tun, damit die Leninschen Normen des Parteilebens zum Gesetz aller Genossen werden? Die APO-Leitung war sich darüber im klaren, daß dieses Ziel nur durch kontinuierliche, parteiliche Diskussionen zu erreichen ist. Damit begannen sie in der APO-Leitung selbst und gingen dann in die Parteigruppen. Offengebliebene Fragen klärten sie vor der gesamten APO. Ergebnis dieser offenen und parteilichen Beratungen ist bereits 788;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1973, S. 788) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1973, S. 788)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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