Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 784

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1973, S. 784); Zur Fühfuiig der pelitiséeit Massenarbeit *4*34 .ОДсМДО:* Ingeborg Sorgenfrei, Parteisekretär in der LPG Leezen (Kreis Schwerin-Land) Wettbewerb im täglichen Gespräch 'ттшюштттіштшшшшшшіттттштштюкятвтт Da unsere LPG außerordentlich gut mit moderner Technik ausgerüstet ist, wird deren Wartung und Pflege im Interesse einer effektiveren Nutzung immer wichtiger. Die Agitatoren im Kollektiv der Traktoristen und in der Werkstatt sind deshalb von der Parteileitung darauf aufmerksam gemacht worden, in der täglichen Arbeit selbst vorbildlich zu wirken und als Kommunisten zu handeln. Zum anderen sollen sie mit ihren Kollegen darüber diskutieren, welche Verluste für den Betrieb und für die Volkswirtschaft entstehen, wenn infolge mangelhafter Pflege Maschinen nicht * einsatzfähig sind oder schnell verschleißen. Mit diesen Diskussionen geben die Agitatoren die Richtung an für den innerbetrieblichen Wettbewerb. Sein Ziel ist, durch beste Qualität in der Wartung, Pflege und Instandsetzung den Reparaturaufwand und. damit die Kosten wesentlich zu senken. Als nützlich erwies sich dabei, daß den Traktoristen von der Leitung der LPG die Kosten-und Leistungskennziffern ihrer Traktoren exakt vorgegeben werden. Viele Traktoristen erfuhren dadurch erstmalig, welche Kosten auf ihre Maschinen entfallen; und sie wurden durch diese anschauliche, praktische Form der Agitation angeregt, sich über ihren Anteil zur Kostensenkung Gedanken zu machen. Wir sagten ihnen auch, daß nunmehr eine prä- zise Wettbewerbsabrechnung möglich sei. Die meisten Traktoristen fühlten sich daraufhin stärker dafür verantwortlich, daß die ihnen von der Arbeiterklasse zur Verfügung gestellten Produktionsmittel mit hoher Effektivität genutzt werden. Eine weitere Aufgabe unserer Agitation sehen wir darin, die Wettbewerbsergebnisse innerhalb der LPG konkreter zu vergleichen und so das Wetteifern der Kollektive zu fördern. Natürlich bewegten die Parteileitung auch die Formen und Methoden der Agitationsarbeit. Wir sahen in der Auswahl ständiger Agitatoren den Weg zu größerer Planmäßigkeit und Wirksamkeit. Dabei ließen wir uns von folgenden Gesichtspunkten leiten: Es ist zu gewährleisten, daß in allen Kollektiven unseres räumlich weit verzweigten Betriebes eine wirksame Agitationsarbeit erfolgt. Aus jedem Kollektiv wurde ein Genosse als Agitator ausgewählt, der über gute politische und praktische Erfahrungen verfügt. Es ist vielfach leichter, Agitatoren auszuwählen, als ständig mit ihnen zu arbeiten. Deshalb nahmen wir darauf Kurs, daß jeder Agitator von der Parteileitung weitgehende Hilfe erhält. Wir gehen immer mehr davon aus, was die Menschen denken, welche Fragen sie in der Arbeit bewegen. Das wird in jeder Leitungssitzung analysiert. Wir sprechen als Leitung regelmäßig mit den Agitatoren und versuchen so, Anleitung und Kontrolle zu verbinden. Die Agitatoren berichten auch in Mitgliederversammlungen über ihre Tätigkeit. Alle vier bis sechs Wochen organisiert die Parteileitung eine spezielle Agitatorenschulung, in der die Genossen mit Grundfragen der Parteipolitik vertraut gemacht werden. Diese Schulungen werden zunehmend auch zu einem Forum des Erfahrungsaustausches der Agitatoren. Genossin Edith Weingart, Kandidat des ZK und 1. Kreissekretär, Abgeordnete des Kreistages Arnstadt, verallgemeinerte Erfahrungen der Parteigruppenarbeit im Kreis. Die Parteigruppen beschäftigen sich in letzter Zeit stärker damit, wie die Genossen Abgeordneten ihren Parteiauftrag zur politischen Massenarbeit erfüllen, wie sie Kontakt mit den ШЕЩЬШШЖ Wählern halten und ihnen die Politik von Partei und Regierung erläutern, sie für die aktive Mitarbeit gewinnen, sich um ihre Probleme kümmern. Die besten Ergebnisse haben die Parteigruppen des Kreistages und der Stadtverordnetenversammlungen. Der Arbeitsplan der Parteigruppe der Kreisstadt zeigt eine größere Einheit mit dem Arbeitsplan des Rates; er formuliert Maßnahmen, deren Verwirklichung organisiert und kontrolliert wird. Stadtverordne- ter Genosse Rudi Frosch, Sekretär der Parteigruppe der Stadtverordnetenversammlung Arnstadt, berichtete in der Aussprache, wie der Tag des Abgeordneten genutzt wird, um den Inhalt der Beschlüsse des VIII. Parteitages ständig zu erläutern. Die Erfahrungen der jungen und der langjährigen Abgeordneten vereinigen sich in der Arbeit in den Wirkungsbereichen der Nationalen Front, in den Ständigen Kommissionen und deren Aktivs in Vorbereitung der Plenartagun- 784;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1973, S. 784) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1973, S. 784)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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