Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1973, S. 758); Die Kreisleitung gab der Parteigruppe unter anderem Anregungen, wie sie auf die verstärkte klassenmäßige Erziehung der Arbeiterjugend Einfluß nehmen kann. In der Ortsleitung wurde eine lebhafte Aussprache darüber geführt, daß jeder Genosse, wo er auch seinen Platz ausfüllt, für die Erziehung der Jugend zu sozialistischen Persönlichkeiten verantwortlich ist. Es war notwendig, daß sich die Ortsleitung mit Hilfe einer Arbeitsgruppe, der Abgeordnete, Pädagogen, Funktionäre aus Betrieben, Institutionen und Wohngebieten unter ihnen viele Jugendliche angehörten, zunächst einen genauen Überblick über die Durchsetzung der Jugendpolitik in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ihrer Stadt verschaffte. Diese Analyse wurde in der Ortsleitung und in der Parteigruppe der Volksvertretung ausgewertet. Sie machte sichtbar, daß die größte Wirkung auf die Durchsetzung der Jugendpolitik ein koordiniertes, einheitliches Handeln ausübt; denn das Verantwortungsbewußtsein der Jugend ist gewachsen. Auch die Jugend Johanngeorgenstadts hat vielfältige Interessen. Sie zu berücksichtigen, dazu müssen Betriebe und staatliche Organe unbedingt Zusammenwirken; denn sie reichen zum größten Teil in die Freizeit der jungen Menschen hinein, die sie ja in den Wohngebieten verbringen. Natürlich hat die Jugend auch den Wunsch nach Tanz und Geselligkeit, aber im gleichen Maße auch nach einem guten Buch und guter Musik; sie ist interessiert an lehrreichen Vorträgen, an Aussprachen mit Persönlichkeiten und vielem mehr. Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Analyse war, daß die sozialistische Jugendpolitik mehr als bisher Angelegenheit der örtlichen Volksvertretung und ihrer Organe sowie der staat- lichen Leiter in den Betrieben sein muß, daß beide Bereiche dabei planmäßig Zusammenarbeiten müssen. Hierüber diskutierte die Parteigruppe. Sie kam zu dem Schluß, daß jeder Genosse Abgeordnete in seinem Wirkungsbereich, in der Ständigen Kommission, in der er ‘mitarbeitet, usw. die Behandlung der Jugendpolitik unserer Partei zum festen Bestandteil seiner Tätigkeit machen muß. Der daraufhin ausgearbeitete Jugendförderungsplan berücksichtigt und das zum ersten Male die unmittelbare Zusammenarbeit zwischen dem Rat und den Betrieben, in erster Linie bei der sozialistischen Bildung und Erziehung der Jugend, der Förderung eines regen geistig-kulturellen und sportlichen Lebens und nicht zuletzt ihrer aktiven Einbeziehung in die Lösung aller staatlichen Aufgaben. Die Grundorganisation des Rates der Stadt hat diesen Plan unter Parteikontrolle genommen. Dazu gehört nicht zuletzt, der Jugend Verantwortung zu übertragen. Es entwickelte sich seitdem in Johanngeorgenstadt eine gute Zusammenarbeit zwischen der Kommission Jugend und Sport, der Ortsleitung der FDJ und den Räten der vier Jugendklubs, die in der Stadt bestehen. Genossen Abgeordnete helfen den Klubräten bei ihrer Arbeit. Sie nehmen auch an Jugendveranstaltungen mit teil, zum Beispiel an Foren, Diskotreffs u. a. Die Kommission hat ferner in Zusammenarbeit mit dem FDJ-Baustab mit dafür die Voraussetzung geschaffen, daß 22 statt wie im Plan vorgesehen vier Wohnungseinheiten von Jugendlichen für junge Bürger des Orts um-und ausgebaut werden konnten. Ursula Wolf Politischer Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Schwarzenberg In den Nachbargemeinden Dorf Mecklenburg und Groß Stieten, Kreis Wismar, sind die Jugend liehen nicht nur in modernen Pro duktionsanlagen tätig, sie haben auch vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Unser Bild zeigt den FDJ-Singeklub, der das Volkslied ebenso pflegt wie das moderne Jugendlied. 758 Foto: Volster;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1973, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1973, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, zum Schutz der Errungenschaften des werktätigen Volkes der vor allen Angriffen Gegners, aber auch äußerer und innerer feindlicher Kräfte, anderen gesellschaftsschädlichen Handlungen, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland Straftaten begingen. Davon unterhielten Verbindungen zu feindlichen Organisationen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten erneut im Jahre die Delikte des staatsfeindlichen Menschenhandels und ungesetzlicher Grenzübertritte konnten eine Reihe vorbereiteter spektakulärer Aktionen verhindert werden. Durch Aufklärung von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft, vor allem begangen im Zusammenwirken mit kapitalistischen Wirtschaftsunternehmen, von Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft wie Diebstahl, Betrug, Wirtschaftsschädigung, Steuerverkürzung und damit in Verbindung stehende Delikte wie Hehlerei, Begünstigung und Bestechung bearbeitet.

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