Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 749

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1973, S. 749); Жиг Führung der politischen Mdssencsrlsest also, die gut informiert und in der Überzeugungsarbeit erfahren sind. Ihr Parteiauftrag verpflichtet sie, vor allem in jenen Brigaden und Kollektiven der Produktion aufzutreten, die unmittelbar die Versorgung der Bevölkerung mit Getränken sichern. Hier erläuterten die Agitatoren unseren politischen Auftrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe. Sie griffen darüber hinaus Kritiken, Hinweise und Vorschläge der Brigaden auf und halfen sie durchzusetzen. Aus den ersten Erfahrungen zog die Parteileitung den Schluß, das Kollektiv der Agitatoren zu verbreitern und die tägliche mündliche Agitation straffer in die Leitungstätigkeit einzubeziehen. Zum Stamm der Agitatoren kamen weitere Genossen aus den einzelnen Arbeitskollektiven der Produktion und Verwaltung hinzu, so daß heute ein Agitatorenkollektiv von 150 Genossen und Kollegen besteht. Die Anleitung der Agitatoren liegt in der Hand der Parteileitung und erfolgt in jeder zweiten Woche, montags um 7.00 Uhr. Da der Aufwand für die Schulung aller Agitatoren im Stammbetrieb zu groß wäre, nimmt nur jeweils ein Genosse aus den acht APO an der zentralen Anleitung teil. Unmittelbar danach übermitteln diese Genossen den Inhalt der Anleitung den anderen Agitatoren ihrer APO. Bei wichtigen politischen Ereignissen ruft die Parteileitung auch das ganze Kollektiv der Agitatoren zusammen. Das geschieht zum Beispiel zur Auswertung von Plenartagungen des Zentralkomitees oder von Bezirks- und Kreisaktivtagungen. In ihren Beratungen beschäftigt sich die Parteileitung regelmäßig damit, wie die Agitatoren wirksam werden. Auch die APO-Leitungen arbeiten enger mit den Agitatoren ihrer Bereiche zusammen. Als beispielsweise der Betrieb für alkoholfreie Getränke im Interesse einer reibungslosen Versorgung vom Zweischicht- zum Dreischichtsystem überging, erwies sich die tägliche, gründliche Überzeugungsarbeit des Agitators durch alle Genossen des Bereiches unterstützt als aktivierender Faktor. Der Agitator informierte zum Beispiel die APO-Leitung täglich, welche Probleme in Vorbereitung des 3-Schicht-Systems neu ausgesprochen wurden, welche Sorgen besonders die Frauen noch hatten und welche eigenen Vorschläge sie machten. Das wurde in der Führungstätigkeit berücksichtigt, die ideologische Arbeit konnte differenzierter und konkreter gestaltet werden. Wir sind jetzt dabei, die Kraft unseres Agitatorenkollektivs bei der Vorbereitung der Konferenz zur Intensivierung der Produktion zu nutzen, die im September stattfinden wird. In einer der letzten Sitzungen hat die Parteileitung Thesen für diese wichtige Konferenz beschlossen. Sie sind Arbeitsgrundlage für den Agitator. Er wird in seinem Kollektiv die Überlegungen der Parteileitung diskutieren und zu neuen Überlegungen anregen. In einigen APO unterstützen die Leitungen ihre Agitatoren dabei, ihre Erfahrungen in der politischen Massenarbeit in den Partei gruppen Versammlungen und in der Mitgliederversammlung auszu werten. ■ннммннитиямяі dieser Parteiorganisation junge Menschen erzogen und gebildet, die nicht nur vorbildlich ihre ökonomischen Aufgaben lösen, sondern auch mit einem klaren Klassenstandpunkt den Weg ins Leben beschreiten. Unser Bild zeigt: Genossin Brigitte Kutschbach, FDJ-Sekretär im VEG Meilitz, während der Rechenschaftslegung der Jugend über das Festivalaufgebot vor ш&ЩуШшт 749;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1973, S. 749) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1973, S. 749)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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