Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 745

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1973, S. 745); ihrem Territorium im Kampf der Arbeiter- I klasse und ihrer Verbündeten für die Beseiti- gung des Imperialismus und für den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft entstanden sind. Die Kommissionen konzentrieren sich auf den revolutionären Umwälzungsprozeß nach 1945, wie er sich in den Bezirken und Kreisen vollzog, und insbesondere auf die Geschichte der Bezirksund Kreisparteiorganisationen als Teil der Geschichte der SED. Vor allem sind auch die Ergebnisse der historischen Entwicklung in den Bezirken und Kreisen nach dem VIII. Parteitag zu erforschen und vielseitig zu popularisieren. Es soll vor allem untersucht werden, wie in den Bezirken und Kreisen die SED die Arbeiterklasse befähigte, im Bunde mit den anderen Werktätigen den Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus zu vollziehen und die sozialistische Gesellschaft zu gestalten, wie sich in diesem Prozeß die Freundschaftsbeziehungen zwischen der Arbeiterklasse unseres Landes und der Sowjetunion entwickelten; die SED die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten im Geiste des Marxismus-Leninismus, der Ideen des proletarischen Internationalismus und insbesondere der Freundschaft zur Sowjetunion erzog, wie sich die Weltanschauung der Arbeiterklasse zur herrschenden Ideologie in der DDR herausbildete und die deutsch-sowjetische Freundschaft feste Wurzeln in unserem Volk schlug; die SED entstand und sich ihre Entwicklung zu einer Partei von neuem Typ nach dem Vorbild der KPdSU und als Partei von Leninschem Geist vollzog, wie von den Parteiorganisationen die idelogische Arbeit zur Verwirklichung der Linie der SED bei der Schaffung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung, beim Aufbau des Sozialismus und bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft organisiert und geführt wurde, wie sich das Kampfbündnis der SED mit der KPdSU sowie mit den anderen Bruderparteien vertiefte. Zu untersuchen sind insbesondere auch die gemeinsamen Traditionen der deutschen, polnischen und tschechoslowakischen revolutionären Arbeiterbewegung im Kampf gegen den Imperialismus und beim Aufbau, des Sozialismus. Die Bezirks- und Kreisleitungen unterstützen die Geschichtskommissionen der Partei, damit sie die Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung vom Standpunkt des historischen Materialismus gründlich erforschen und die Ergebnisse der Forschungsarbeit auf vielfältige Weise, durch die Herausgabe von Chroniken, Dokumenten und kleineren monographischen Darstellungen, durch Schriftenreihen, Veröffentlichungen in Sammelbänden und in der Presse, die Erarbeitung von Anschauungsmaterialien und Gestaltung von Ausstellungen sowie durch Konferenzen, Foren, Vorträge u. a. bewährte Formen der Geschichtspropaganda rasch massenwirksam machen. Die Geschichtskommissionen unterstützen insbesondere die Lektorengruppen der Bezirks- und Kreisleitungen und die anderen Propagandisten sowie die Referen-ten der URANIA; - termin- und qualitätsgerecht ihren Forschungsschwerpunkt bewältigen, für den die Bezirkskommissionen entsprechend dem zentralen langfristigen Plan für die Erforschung und Darstellung der regionalen Geschichte der Arbeiterbewegung verantwortlich sind ; mit den für die Betriebsgeschichtsschreibung verantwortlichen Leitungen der Betriebe, mit den Leitungen der Betriebsparteiorganisationen und den Betriebsgewerkschaftsleitungen sowie mit Kommissionen für Betriebsgeschichte in Großbetrieben Zusammenwirken und die Ergebnisse der Betriebsgeschichtsforschung über die Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei für die Darstellung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung aus werten ; I mit den verantwortlichen staatlichen Organen bei der Erfassung und Gestaltung von Gedenk- und Erinnerungsstätten der Arbeiterbewegung und der revolutionären Umwälzung nach 1945 Zusammenwirken; den Bezirks- und Kreisleitungen der FDJ bei der weiteren Entfaltung der Bewegung zur Aneignung revolutionärer Traditionen helfen ; mit den auf dem Gebiet der Geschichte der Arbeiterbewegung in Lehre und Forschung tätigen Genossen an den Hoch- und Fachschulen sowie mit den Kabinetten zur Weiterbildung der Lehrer und Erzieher Zusammenarbeiten ; in ihrem Bereich mit den staatlichen Organen Zusammenarbeiten, die für die Orientierung regionalgeschichtlicher Forschung und Propaganda zur Geschichte des deutschen Volkes verantwortlich sind; mit den staatlichen Archiven, den Bezirksund Kreismuseen sowie den Leitungen und Organisationen des Kulturbundes der DDR und der Historikergesellschaft der DDR in den Bezirken und Kreisen Zusammenwirken. 745;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1973, S. 745) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1973, S. 745)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von Untergrundtätigkeit zu beachtende Straftaten Terrorhandlungen Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Auf- klärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit sein. Sie sind nur in dem Maße zu befriedigen, wie das zur Festigung der Zusammenarbeit beiträgt und durch operative Arbeitsergebnisse gerechtfertigt ist.

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