Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 744

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 744 (NW ZK SED DDR 1973, S. 744); ?Arbeiterbewegung verbessern und kontinuierlich durchfuehren und die Kommissionen systematisch in die ideologische Arbeit einbeziehen. II. Die mit dem VIII. Parteitag der SED eingeleitete neue Etappe der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, die Vertiefung des Bruderbundes mit der Sowjetunion und den anderen Laendern der sozialistischen Staatengemeinschaft und der ideologische Kampf gegen den Imperialismus erfordern, die Arbeit der Kommissionen zur Erforschung der Geschichte der oertlichen Arbeiterbewegung weiterzuentwickeln. Die Geschichtskommissionen sind ehrenamtliche Gremien der Bezirks- und Kreisleitungen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Erforschung und Propagierung der Geschichte der oertlichen Arbeiterbewegung, wobei sie sich auf das Wirken der revolutionaeren Kraefte und den Kampf unserer Partei gegen den Imperialismus, fuer den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft konzentrieren. Zu diesem Zweck arbeiten sie mit allen entsprechenden Einrichtungen, staatlichen Organen und Massenorganisationen zusammen. Sie unterbreiten den Sekretariaten der Bezirks- und Kreisleitungen in Abstimmung mit den auf dem Gebiet der Regional- und Betriebsgeschichte taetigen Institutionen und Gremien Vorschlaege, wie deren Forschungen mit den Forschungen der Bezirks- und Kreiskommissionen koordiniert werden koennen. Die Bezirks- und Kreisleitungen sichern, dass die Geschichtskommissionen einen groesseren Beitrag zur Entwicklung des sozialistischen Bewusstseins und zur Auseinandersetzung mit der reaktionaeren buergerlichen Ideologie leisten. Die Kommissionen tragen insbesondere mit dazu bei, den Beschluss des Politbueros des ZK der SED vom 7. November 1972 ?Die Aufgaben der Agitation und Propaganda bei der weiteren Verwirklichung der Beschluesse des VIII. Parteitages der SED? zu erfuellen. In der bewusstseinsbildenden Taetigkeit der Kommissionen zur Erforschung der Geschichte der oertlichen Arbeiterbewegung sind folgende Probleme staerker zu beruecksichtigen: die wachsende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei die Grundfragen des revolutionaeren Weltprozesses seit der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution und insbesondere die Allgemeingueltigkeit des Marxismus-Leninismus und der geschichtlichen Erfahrungen der KPdSU und der Sowjetunion die Rolle der SED und der DDR als untrennbarer Bestandteil des revolutionaeren Weltprozesses, als Erbe aller revolutionaeren, fortschrittlichen und humanistischen Traditionen der Geschichte des deutschen Volkes und vor allem der deutschen Arbeiterbewegung. Die Geschichtskommissionen bei den Bezirksund Kreisleitungen muessen dazu beitragen, dass die Lehren des Marxismus-Leninismus, die Ideen des proletarischen Internationalismus und der Freundschaft zwischen der Sowjetunion und der DDR offensiv verbreitet werden, stets klassenmaessig an die Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart, an die Grundprobleme der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus herangegangen und kompromisslos der Kampf gegen den Antikommunismus und alle anderen Varianten der reaktionaeren Ideologie, einschliesslich des Sozialdemokratismus, gefuehrt wird. III. Die Bezirks- und Kreisleitungen sorgen dafuer, dass die Kommissionen zur Erforschung der Geschichte der oertlichen Arbeiterbewegung stets die engen Wechselbeziehungen zwischen der Entwicklung in den Bezirken und Kreisen und den gesamtgesellschaftlichen Prozessen sowie der internationalen Klassenauseinandersetzung beruecksichtigen. Die Geschichtskommissionen setzen die Untersuchungen ueber den Kampf der deutschen Arbeiterklasse und ihrer revolutionaeren Vorhut fuer Frieden, Demokratie und Sozialismus fort, wobei es darauf ankommt, die Kontinuitaet dieses Kampfes zu zeigen. Gruendlicherer Untersuchungen bedarf, wie der Marxismus im Kampf gegen alle Spielarten der buergerlichen Ideologie in der deutschen Arbeiterbewegung durchgesetzt wurde und die deutschen Linken mit Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg an der Spitze den Kampf gegen den Revisionismus, fuer die Ideen des Kommunistischen Manifestes fuehrten. Besonders wichtig ist es, die Erforschung und Darstellung der Geschichte der KPD, ihres Kampfes gegen Imperialismus, Militarismus, Faschismus und Krieg fortzufuehren. In diesem Zusammenhang muss vor allem der Aneignung des Leninismus durch die KPD unter Fuehrung des Thaelmannschen Zentralkomitees groesseres Augenmerk gewidmet werden. Die Bezirks- und Kreisleitungen sichern, dass die Geschichtskommissionen das grosse Reservoir bei weitem noch nicht ausgeschoepfter Traditionen der juengsten Geschichte nutzen, die in 744;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 744 (NW ZK SED DDR 1973, S. 744) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 744 (NW ZK SED DDR 1973, S. 744)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrund-tätigkeit in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten zum Zwecke der weiteren Beweisführung und Überprüfung im Stadium des Ermittlungsverfahrens, entsprechend den Bestimmungen der Richtlinie, zu qualifizieren.

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