Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 741

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1973, S. 741); beitsproduktivität um 10 Prozent und zu einwandfreier Qualitätsarbeit. Alle diese jungen Arbeiter nehmen am Parteilehrjahr oder am FDJ-Studienjahr teil. Aus diesem Kollektiv konnte ein junger Genosse für die hauptamtliche Tätigkeit als Funktionär in der FDJ-Kreisleitung gewonnen werden. So entwickeln sich junge Arbeiterkader, wenn ihnen Pflichten übertragen werden, die ihr Verantwortungsbewußtsein erhöhen, und wenn sie mit ihren Fragen und Belangen nicht allein gelassen werden, sondern sich das Parteikollektiv für ihren Werdegang verantwortlich fühlt und sie zu sozialistischen Persönlichkeiten formt. Damit solche Ergebnisse keine Einzelbeispiele bleiben, sondern vor allem in den Zentren der Arbeiterklasse des Kreises die Qualifizierung junger Menschen für Leitungsfunktionen noch zielstrebiger erfolgt, empfahl das Sekretariat der Kreisleitung den (beiden Großbetrieben VEB Feinwäsche Limbach-Oberfrohna und Trikotex Wittgendorf die Einrichtung von „Schulen junger Leiter“. Teilnehmer an den Lehrgängen sind sowohl FDJ- und Parteimitglieder, die schon Leiter von Jugendbrigaden, Klubs junger Neuerer und anderer Jugend-kollektive sind, als auch solche, die künftig mit einer derartigen Aufgabe betraut werden sollen. Mit diesen Schulen junger Leiter soll erreicht werden, daß sich Funktionäre aus der Arbeiterklasse entwickeln, die lernen, das politische Klima in ihrem Kollektiv mitzubestimmen und nicht aus rein ökonomischen Erwägungen, sondern aus dem Wissen um die politischen Zusammenhänge an die Bewältigung der ihnen erteilten volkswirtschaftlichen Aufgaben heranzugehen. Dadurch wird gleichzeitig ein Re- НННМНММОТІШТ'ГТГЧ! I m ПППШ ‘1ТШГШШ№ІГІМІИ servoir für Nadiwuchskader der Partei geschaffen. Es liegen jetzt noch wenig Erfahrungen vor, was für Resultate die Schulen junger Leiter erbringen; denn sie haben gerade ihre Arbeit aufgenommen. Junge Genossen lernen argumentieren Für die Entwicklung junger Parteikader aus den Reihen des sozialistischen Jugendverbandes hält die Kreisleitung Karl-Marx-Stadt/ Land der SED deren systematische marxistisch-leninistische Bildung für unerläßlich. Sie nimmt unter anderem in den Grundorganisationen Einfluß darauf, daß den FDJ-Aktivs durch ständige politische Qualifizierung ein solides theoretisches Wissen vermittelt wird. Die Parteiorganisationen in den Großbetrieben des Kreises führen zweimal jährlich für Mitglieder des FDJ-Aktivs ein- bis zweiwöchige Schulungen durch. Zu den Teilnehmern zählen vor allem junge Genossen aus den Agitatorengruppen der FDJ. Sie sollen lernen, überzeugend zu argumentieren. Dazu werden ihnen die Beschlüsse und Informationen des Zentralkomitees sowie andere wichtige Dokumente der Partei erläutert. Das Erlangen marxistisch-leninistischer Kenntnisse und die aktive Mitarbeit in den Agitatorengruppen hilft diesen jungen Genossen, so aufzutreten, daß sie den Jugendlichen die Politik der Partei überzeugend erklären. Die Parteiorganisationen beraten ständig die Agitatorengruppen. Dadurch erfolgt deren Arbeit zielgerichtet, und die Grundorganisationen können wiederum die Besten auf diesem Gebiet als Nadiwuchskader für die Partei entwickeln. Zum Beispiel hatten Agitatorengruppen der FDJ, unterstützt von den Parteiorganisation Christa Martin und Regina Zacharias - zwei aus der Jugendbrigade „Hans Göschel", VEB Feinwäsche Limbach-Oberfrohna. Wie andere Brigademitglieder hat auch Regina ihren persönlich-schöpferischen Plan. Darin stellt sie sich konkrete Ziele zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, Einsparung an Grundmaterial durch Einhaltung der Qualitätskennziffern, vorbeugenden Pflege der Maschinen und zur Beteiligung am Neuererwesen. Foto: Schmidt/Freie Presse 741;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1973, S. 741) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1973, S. 741)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung durchgeführt werden, Die Verwahrung von Sachen gemäß und Gese. Als Präventivmaßnahme ist die Verwahrung ebenfalls auf die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Vertrauensverhältnisses der Werktätigen zur Politik der Partei, die weitere konsequente Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit, die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen von ihrem momentanen Aufenthaltsort zu einer staatlichen Dienststelle gebracht wird. In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfolgt bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die. Des t-nahme auf der Grundlage eines Haftbefehls durchführen zu können. Die Durchfülirung von Befragungen Verdächtiger nach im Zusammenhang mit der konkreten,tf-tischon Situation fehrung derartiocr in der Beschuldintenvernehmunq oif Schlußfolgerungen Beschuldigter brjrb-icht werden, können sich dann Einschätzungen crgeben, daß eine gesicherte Eoweislaoe beim Untersuchumg Gegeben ist.

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