Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1973, S. 735); Planerfüllung -Pflicht jedes Genossen mit dem Genossen Hans Meyer, Parteisekretär in der Mathias-Thesen-Werft, Wismar Frage: Die 9. Tagung des Zentralkomitees zog eine eindrucksvolle Bilanz der Entwicklung seit dem VIII. Parteitag. Wie sieht die Bilanz in der Mathias-Thesen-Werft aus? Antwort: Auch für unsere Parteiorganisation gilt die Feststellung des Genossen Erich Honecker, daß die Ergebnisse der zurückliegenden Zeit eindrucksvoll die vom VIII. Parteitag vorgezeichnete Politik bestätigen. Die Arbeits- und Lebensbedingungen verbesserten sich weiter, und die Werftarbeiter erfüllten den Plan per 30. Juni mit 51,4 Prozent zum Jahr. Deshalb dürfen wir in der Mitte dieses entscheidenden Jahres mit einiger Berechti- gung sagen, daß die Werftarbeiter sich damit eine gute Ausgangsposition für die allseitige Planerfüllung am Jahresende schufen. Unsere Parteileitung läßt sich auch von der Forderung des Genossen Erich Honecker auf der 9. Tagung leiten, daß für das weitere Vorankommen ein unbestechlicher Realismus in der Beurteilung der Lage notwendig ist. Deshalb wiesen wir auch darauf hin, daß eine positive Bilanz keinesfalls Grund zur Selbstzufriedenheit sein darf, zumal der Plan erst ab Monat Mai beginnend erfüllt wurde. Die Effektivität der wirtschaftlichen Tätigkeit in der Werft reicht jedoch noch nicht aus. Das drückt sich unter anderem in Limitüberschreitungen und in zu hohen Selbstkosten aus. Auch die Serie der bei uns neu zu produzierenden Atlantik-Schiffe ist noch nicht genügend vorbereitet. Und. manche für den Betrieb notwendigen Koopera-tionspröbleme müssen noch besser beherrscht werden. Alle Parteimitglieder mit dieser Lage vertraut zu machen, damit sie diesen Realitäten ins Auge sehen, gehört mit zu den wichtigsten Anliegen der Arbeit unserer Parteileitung. Wir berücksichtigen in unserer Arbeit stets, daß nur der mit der nötigen Konsequenz auftreten und argumentieren kann, der genau weiß, wie es um die Dinge steht. Für die von den Werktätigen erreichten Erfolge gibt es viele Ursachen. Gute ökonomische Ergebnisse hängen stets von einer wirkungsvollen Arbeit der gesamten Parteiorganisation ab. Die Parteiarbeit ist konkreter geworden. Das beginnt bei der Parteileitung und geht über die aktivere Arbeit in den APO und Parteigruppen bis hin zum täglichen politischen Gespräch in den Arbeitskollektiven. Bewährt haben sich regelmäßige Informationen der Kollektive durch die Parteileitung, durch die Gewerkschaft und Betriebszeitung auf Schatzsuche Anfang April startete die Bezirkszeitung „Das Volk“, Erfurt, die journalistische Aktion „Schatzkiste Intensivierung“. Wir nutzten diese Aktion für unsere Betriebszeitung im VEB Bauwollspinnerei und Zwirnerei Leine- felde, um die besten Erfahrungen bei der Intensivierung der Produktion, der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der persönlichen und kollektiv-schöpferischen Pläne und der Neuererarbeit zu popularisieren. Auf der Grundlage einer von der Leitung der BPO bestätigten Konzeption rief die Betriebszeitung zum Wettbewerb auf. Folgende Fragen stellten wir in den Mittelpunkt: Wie können wir Arbeitszeit und Arbeitsplätze einsparen? Wie können wir die vorhandenen Maschinen und Anla- gen bestmöglich auslasten? Wie erreichen wir eine bessere Materialökonomie? Wie gelangen wir zu solider, dauerhafter Qualität unserer Erzeugnisse? Den Auftakt zu dieser Aktion bildeten Beiträge aus dem 4. Produktionsbereich Baumwolle. Sie vermittelten gute Erfahrungen der Arbeitsorganisation, berichteten über Neuer er vor Schläge mit einem hohen ökonomischen Nutzen und über die Erhöhung der persönlichen Pläne von Ringspinnerinnen. Mit Hilfe der Redaktion entstand in diesem Be- 735;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1973, S. 735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1973, S. 735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Zeugenvernehmungen oder VerdächtigenbefTagungen dar. Andererseits können die im Rahmen solcher strafprozessualer Prüfungshandlungen erarbeiteten Informationen zu Personen der bearbeiteten Gruppierung, ihrem Verhalten bei der Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die persönlichen Interessen des ausschlaggebend für seine Entscheidung sind, die oft wahren Aussagen entgegenstehen. Die Entscheidung, nicht wahrheitsgemäß auszusagen, kannvielfältig motiviert sein.

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