Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 734

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1973, S. 734); Festivalaufgebot erkämpfte die Grundorganisation der FDJ ein Ehrenbanner des Zentralkomitees der SED. Der Leiter der Anlage sowie die mittleren Kader sind junge Menschen mit Fach- und Hochschulbildung. Mit jugendlichem Elan und Ideenreichtum leiten sie die modernen Produktionsprozesse und entwickeln das gesellschaftliche Leben. Aus den Reihen der besten Jugendlichen werden zielgerichtet Kader für den Aufbau und die Leitung anderer industriemäßiger Anlagen entwickelt, wie zum Beispiel für zwei weitere Sauenaufzuchtanlagen dieses Typs, die in unserem Bezirk 1974 und 1975 gebaut werden. So wird zum Beispiel die 25jährige Bärbel Hendrich, FDJ-Sekretär und Bereichsleiter in Losten, auf eine Leitungsfunktion in einer kooperativen Einrichtung vorbè-reitet. Eine zielgerichtete Arbeit zur Sicherung des Parteieinflusses in den kooperativen Einrichtungen leisten die Kreisleitungen der Partei durch die Bildung von Grundorganisationen, Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen. So sind zum Beispiel von den 157 Beschäftigten der Sauenaufzuchtanlage in Losten 42 Mitglieder und Kandidaten unserer Partei. Bei der Vorbereitung der Genossen für Leitungsfunktionen in kooperativen Einrichtungen kommen solche Genossen in Betracht, die über gute Erfahrungen in der politischen Führungstätigkeit verfügen, sich in der Arbeit bewährt haben und das Vertrauen der Genossen wie der Parteilosen besitzen. So wurde zum Beispiel der Genosse Horst Bestier, Mitglied der Bezirksleitung, von den Mitgliedern der Grundorganisation der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Mölschow zum Parteisekretär gewählt. Ständige politische Weiterbildung Große Bedeutung hat die ständige Vertiefung des marxistisch-leninistischen Wissens der Parteikader. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen sind systematisch bemüht, die Genossen Leitungskader der kooperativen Einrichtungen für die Kreisschulen des Marxismus-Leninismus, die 3-Monate- und Jahreslehrgänge der Bezirksparteischule sowie für das Studium an den Instituten des ZK in Liebenwalde und Schwerin zu gewinnen. Dort werden sie mit dem notwendigen politischen Wissen ausgerüstet, damit sie die Beschlüsse des ѴІІІ. Parteitages noch besser in der Praxis verwirklichen können. Darüber hinaus führen wir mit den Parteisekretären der Grundorganisationen, den LPG-Vorsitzenden, VEG-Direktoren und Leitern der kooperativen Einrichtungen auf der Bezirksebene jährlich eine mehrtägige Weiterbildung durch. Auch solche Formen wie der Tag des Parteiarbeiters und Parteiaktivtagungen der kooperierenden Betriebe dienen der weiteren politischen Qualifizierung leitender Genossen. Gut bewährt hat sich weiterhin der Erfahrungsaustausch leitender Genossen der Bezirksleitung mit den besten Leitern aus den kooperativen Einrichtungen der Pflanzen- und Tierproduktion. Er trägt dazu bei, gute Erfahrungen beim Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden zu verallgemeinern und die nächsten Schritte der gesellschaftlichen Entwicklung auf dem Lande zu beraten. Schon seit Jahren wird bewährten älteren Kadern an den Agraringenieurschulen unseres Bezirkes in Sonderklassen der Bezirksleitung die Möglichkeit geboten, ihren Abschluß als Agraringenieur zu erwerben. Zusammenfassend können wir für die Vorbereitung und den Einsatz von Parteikadern in kooperativen Einrichtungen auf folgende Erfahrungen verweisen: Die Auswahl, Vorbereitung und Qualifizierung der Kader ist ein langfristiger Prozeß. Sie ist dann erfolgreich, wenn mit den Kadern planmäßig und zielstrebig gearbeitet wird, wenn sie entsprechend ihren Fähigkeiten und Neigungen jahrelang systematisch auf ihre neuen Funktionen vorbereitet werden. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen müssen über eine ausreichende Reserve an Nachwuchskadern verfügen. Eine gute Arbeit mit den Kadern ist nur dann gewährleistet, wenn die Leitungen ihre Kader in ihrer tagtäglichen massenpolitischen Arbeit kennen, sie richtig anleiten und ihnen helfen, ständig mit den Beschlüssen der Partei und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut machen. . Für die Lösung neuer, komplizierter Aufgaben wählen wir politisch und fachlich qualifizierte Kader aus, die über eine langjährige Praxis verfügen. In die kooperativen Einrichtungen der LPG und VEG werden die besten Kader delegiert. Bei der Ausbildung der Genossen werden stets die Einheit und das richtige Verhältnis von Theorie und Praxis gewährleistet. Die Parteileitungen entwickeln aus den Reihen der Arbeiterklasse und der Genossenschaftsbauern immer wieder aufs neue junge Kader und bereiten sie langfristig für ihre- zukünftige Tätigkeit in kooperativen industriemäßigen Einrichtungen vor. Wir wissen, daß es bei der Auswahl und Vorbereitung von Kadern in den Kreisen des Bezirkes Rostock noch große Reserven gibt. Sie durch eine zielstrebige Führungstätigkeit zu nutzen darauf konzentriert das Sekretariat der Bezirksleitung seine Anstrengungen. 734;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1973, S. 734) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1973, S. 734)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Grundfrage der sozialistischen Revolution bloßzulegen, warum zum Beispiel die bürgerliche Reklame für einen, demokratischen Sozialismus oder ähnliche Modelle im Grunde eine Attacke gegen die führende Rolle der Partei , Repräsentanten der Parteiund Staatsführung, Funktionäre und Mitglieder der Partei - die Bestimmungen über den Reiseverkehr in nichtsozialistische Staaten und die Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit bereits vorhandener Objekt- und Kreisdienst stellen und dazugehöriger Einrichtungen. Diese Anweisung regelt Fragen der Gewährleistung der Sicherheit durch bauliche, technische, nachrichten-technische und brandschutz-technische Maßnahmen.

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