Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 731

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 731 (NW ZK SED DDR 1973, S. 731); Systematische Entwicklung von Hadem für die Kooperation *9Ш& 'ЙШШЙШШШІ Q і&ёЗЯШ * Щ&Щ Von Karl-Friedridl Gebhardt, Sekretär der Bezirksleitnng der SED Rostock Bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages in der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft läßt sich das Sekretariat der Bezirksleitung Rostock davon leiten, daß an die schöpferische Tätigkeit der Genossenschafts-bauern und Landarbeiter hohe Anforderungen gestellt werden. Das gilt insbesondere für die Partei- und Leitungskader in den kooperativen Einrichtungen der Pflanzen- und Tierproduktion, die von den LPG und VEG in zunehmendem Maße geschaffen werden. Uber die kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion, die agrochemischen Zentren, gemeinsame Tierproduktionsanlagen und andere kooperative Einrichtungen intensivieren die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter die landwirtschaftliche Produktion und gehen schrittweise zu industriemäßigen Produktionsmethoden über. Dort sammeln die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter Erfahrungen für die Organisation einer modernen und hochproduktiven Landwirtschaft, die den Anforderungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft entspricht. Deshalb forderte das 9. Plenum, das Tempo beim Aufbau der Großanlagen der Tierproduktion zu erhöhen, die Arbeitsteilung und Spezialisierung weiter voranzutreiben, die Wissenschaft enger mit der Produktion zu verbinden und die wissenschaftlich-technische Arbeit von heute so genau wie möglich auf die Erfordernisse der Produktion und ihrer Effektivität in den kommenden Jahren auszurichten. Die Leitungskader tragen für diese Entwicklung eine große Verantwortung. Von ihrem sozialistischen Bewußtsein, ihren wissenschaftlichen Kenntnissen und ihrer Fähigkeit, die schöpferischen Kräfte der Arbeitskollektive zu mobilisieren, werden Tempo und Qualität der Produktionssteigerung und des gesellschaftlichen Fortschritts maßgeblich beeinflußt. Die Bezirksleitung Rostock widmet daher der langfristigen Vorbereitung sowie dem Einsatz solcher Kader zur Erhöhung des Parteieinflusses in den ko- operativen Einrichtungen der LPG und VEG große Aufmerksamkeit. Dabei geht es insbesondere um Parteisekretäre und Leiter kooperativer Einrichtungen. Die marxistisch-leninistische und fachliche Bildung dieser Kader sowie ihre Fähigkeit, herangereifte Fragen zu erkennen und mit Sachkenntnis zu entscheiden, werden ständig vervollkommnet. Hohe politische Anforderungen Eine vorrangige Aufgabe der Kaderarbeit ist die systematische Heranbildung junger Leiter, die der Arbeiterklasse und ihrer Partei treu ergeben sind und zielstrebig um die Verwirklichung der Parteibeschlüsse kämpfen. Maßstab für die Auswahl von Genossinnen und Genössen für die Kaderreserve sind solche Kriterien wie fester Klassenstandpunkt sowie solides marxistisch-leninistisches und fachliches Wissen, die Fähigkeit, sich in jeder Situation selbständig zu orientieren, richtige Entscheidungen zu treffen und Kollektive zu leiten, revolutionäre Konsequenz gepaart mit Sachlichkeit und einem guten Vertrauensverhältnis zu den Arbeitern und Genossenschaftsbauern, feste und unverbrüchliche Freundschaft mit der Sowjetunion. Bei der Arbeit mit den Kadern lassen wir uns von der Lehre Lenins leiten, „ so vorsichtig und geduldig wie möglich wirkliche Organisatoren zu erproben und ausfindig zu machen, Menschen mit nüchternem Verstand und praktischer Ader, Menschen, die die Treue zum Sozialismus mit der Fähigkeit verbinden, ohne Lärm eine feste und einmütige gemeinsame Arbeit einer großen Zahl von Menschen zustande zu bringen“1). Solche Organisatoren werden vor allem sichtbar, wenn komplizierte Aufgaben, wie zum Beispiel die Ernte oder die *) W. I. Lenin: Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht, Werke, Bd. 27, Dietz Verlag Berlin, 1969, S. 253 731;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 731 (NW ZK SED DDR 1973, S. 731) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 731 (NW ZK SED DDR 1973, S. 731)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind im Staatssicherheit auch die gemeinsamen Festlegungen zwischen der Hauptabteilung und der Abteilung und zwischen dem Zentralen Medizinischen Dienst, der Hauptabteilung und der Hauptabteilung Kader und Schulung, Bereich Disziplinär bestimmt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Möglichkeiten und Befugnisse des Bereiches Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Erforschung dominierender und differenzierter Motive für eine inoffizielle Zusammenarbeit, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten, politische Ein-stellüngen zu schematisch und oberflächlich erfolgt.

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