Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 723

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1973, S. 723); Während der Klassenschlachten in der Weimarer Republik stand Walter Ulbricht als Politischer Sekretär an der Spitze der Bezirksorganisation Groß-Thüringen der Kommunistischen Partei Deutschlands, war er als verantwortlicher Mitarbeiter in der Zentrale der Partei tätig, leitete er die Bezirksparteiorganisation Berlin-Brandenburg. Vom Vertrauen der werktätigen Massen getragen, wurde er als kommunistischer Abgeordneter in den Preußischen Landtag und in den Reichstag gewählt. Er war Mitglied des von Ernst Thälmann geführten Zentralkomitees und half, die Kommunistische Partei Deutschlands zu einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei zu formen. Getreu den Lehren Lenins richtete er sein Streben auf die Herstellung der Einheitsfront der Arbeiterklasse und aller antifaschistischen Kräfte, um den Machtantritt des kriegslüsternen Nazismus zu verhindern. Nach der Errichtung der faschistischen Herrschaft setzte er gemeinsam mit anderen führenden Genossen die Arbeit in der Illegalität fort, bis er auf Beschluß der Parteiführung im Oktober 1933 ins Ausland ging. All seine Energie und Tatkraft widmete Walter Ulbricht dem Kampf gegen den Faschismus. Den Beschlüssen des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale folgend, arbeitete er konsequent an der Schaffung einer breiten Einheit aller antifaschistischen Kräfte. Gemeinsam mit Wilhelm Pieck, Wilhelm Florin und anderen Mitgliedern des Zentralkomitées der Kommunistischen Partei Deutschlands scheute er weder Mühe noch Gefahren, die7 deutschen Soldaten an der Front und in den Kriegsgefangenenlagern der UdSSR aufzuklären und sie von der Unausbleiblichkeit der Niederlage des Hitlerfaschismus zu überzeugen. So gehörte Walter Ulbricht auch zu den Mitbegründern des Nationalkomitees Freies Deutschland, Nach dem Sieg der ruhmreichen Sowjetarmee über den Faschismus im Großen Vaterländischen Krieg und nach der totalen Niederlage des deutschen Imperialismus kehrte Walter Ulbricht auf Beschluß des ZK der KPD mit anderen führenden Genossen im Mai 1945 nach Berlin zurück. Hervorragenden Anteil hatte er an der Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Er trug dazu bei, unsere Partei zu einer Partei neuen Typus zu formen, zu einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei. Von den sowjetischen Klassenbrüdem unterstützt, leisteten die Mitglieder der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Zusammenwirken mit allen anderen antifaschistisch-demokratischen Kräften eine gewaltige Arbeit, die katastrophale Hinterlassenschaft des Naziregimes zu überwinden und das Leben wieder in Gang zu bringen. Dabei erwarb sich Walter Ulbricht an der Seite der Genossen Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl große Verdienste. Konsequent kämpfte er in der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung für die Beseitigung der Wurzeln des Imperialismus und Militarismus, für die Entmachtung der Konzernherren und Großgrundbesitzer. Im Kollektiv der Parteiführung, als Generalsekretär und Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED hat Walter Ulbricht wesentlichen Anteil an der Schaf-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1973, S. 723) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1973, S. 723)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Strafgefangene. Bei Nichtbefolgung der Weisungen des Wach- und Sicherungsdienstes durch Inhaftierte und Strafgefangene, sind in Absprache mit dem Dienstvorgesetzten Sicherungsmittel anzuwenden.

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